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House No. 15

all about FOOD PHOTO STYLE

19. April 2015

Griechenländle meets Spargelquiche

a gäbele2

(parakalo heißt bitte auf griechisch)

Was haben Griechenland, zwei (neue Lieblings-) Buchstaben und eine Spargelquiche miteinander zu tun?
Seeeehr viel! Denn all das haben mein voriges Wochenende perfekt gemacht!
Damit Euch nicht gänzlichst die Fragezeichen aus dem Auge springen, kläre ich Euch kurz auf:

Wenn sich zwei essensbegeisterte Menschen zufällig in den Weiten des Internets begegnen und merken, dass die Chemie total stimmt, liegt es nah, dass man irgendwann das Bedürfnis verspürt, sich auch im ‚real live‘ einfach mal zu treffen. Und so war das bei mir am Freitag vor einer Woche, an dem ich ziemlich aufgeregt in einem ICE von Frankfurt nach Griechenland fuhr. Äh, also nee, nicht ganz. Gelandet bin ich nämlich ganz planmäßig in Stuttgart, wo mich die liebe Sia von Sia’s Soulfood am Bahnhof abgeholt hat. Da Sia aber gebürtige Griechin ist, hatte ich quasi einen Zweiländer-Urlaub an einem Wochenende (die Asiaten bereisen ja auch Europa in 10 Tagen!). Und was soll ich Euch sagen? Es war ein so schönes, lustiges, entspanntes und geniales Wochenende, wie ich es schon lange nicht mehr hatte.

Gekommen war das alles, weil Sia mich irgendwann anschrieb und fragte, ob ich nicht Lust hätte mit ihr auf die Slowfood-Messe in Stuttgart zu gehen. Klar hatte ich Lust! Und kurz darauf lud sie mich für das gesamte Wochenende zu sich nach Hause ein. Trotz, dass wir zuvor noch nicht mal zusammen telefoniert hatten (ist ja auch völlig oldschool, heute kommuniziert man ja nur noch per Tastendruck), war nie das Gefühl präsent, zu einer fremden Person zu fahren- obwohl es ja genau genommen ein Blind Date für uns beide war. Denn dadurch, dass wir fast täglich miteinander auf den verschiedensten Kanälen geschrieben haben, hatte ich echt das Gefühl Sia schon richtig gut zu kennen. Aber aufgeregt war ich trotzdem und hätte auf der 1,5 stündigen Fahrt ca. 10 Mal aufs Klo rennen können. Die Aufregung war aber völlig unbegründet, denn ab dem Zeitpunkt als ich aus dem Zug stieg und Sia am Bahngleis sah, wusste ich dass das Wochenende super und sehr lustig werden würde. Motto des Wochenendes: „Quatschen bis der Arzt kommt“ und endlich nicht nur in  5-bis-10-Wort-Sätzen mit ständigem Verschreiben alles tippen müssen.

Die kommenden Tage durfte ich dann intensivst dem schönen schwäbischen Dialekt lauschen und habe mich oftmals weggeschmissen vor Lachen. Ehrlich gesagt war mir zuvor noch nie so bewusst gewesen, dass es tatsächlich ein deutsches Bundesland gibt, das gefühlt an jedes Wort die Buchstaben LE am Ende anhängt. BrettLE, FläschLE, GläsLE, SpätzLE… und auch Familiennamen werden gerne am Ende mit einem LE verziert: REWE Markt AupperLE, Metzgerei HäfferLE,… So luschtig! (denn ein ‚scht‘ wird im LändLE auch noch gerne für ein ‚st‘ im Wort eingesetzt) Ihr seht, ich habe an diesem Wochenende sogar noch eine zusätzliche Sprache gelernt und zwei neue Lieblingsbuchstaben mit nach Hause genommen. Noch dazu hatten Sia und ich unseren persönlichen Running Gag gefunden und lachten uns ständig über die schwäbische Eigenart schlapp. Ich muss schon wieder lachen, während ich das schreibe.

Spargelquiche1

So, und was machen jetzt zwei Menschen, deren Leidenschaft Food und das Fotografieren des selbigen ist? Klar…Kochen…und fotografieren! Und dank dem gut gefüllten KühlschränkLE in Sias knallroter Küche, zauberten wir am Samstagvormittag wunderbare kleine Spargelquiches mit tasmanischem Pfeffer, die natürlich auch kurz darauf abgelichtet werden mussten. Sehr spaßig mal mit ganz anderen Mitteln, Geschirr, Hintergründen usw. zu fotografieren. Und noch spaßiger mal jemand anderem dabei zu zusehen wie er fotografiert. Übrigens: gegessen haben wir die leckeren kleinen Dinger nicht gemeinsam, denn schließlich stand ja auch noch der Besuch auf der Slowfood-Messe an. Und der Mensch kann ja auch nicht nur essen…(oder doch?) Aber ich habe am nächsten Tag für die Rückfahrt ein Proviantpaket mit der Quiche gemacht bekommen. Sooo schön! Vielen Dank noch mal♥ Und ich sage Euch: diese kleinen pfeffrigen Frühlingsquiches müsst ihr nachmachen! Sie sind köstlich! Das Rezept stammt von Sia und ich darf es Euch hier  mit ihrer freundlichen Genehmigung weitergeben:

Spargelquiche mit tasmanischem Pfeffer
 
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Author: www.houseno15.de
Serves: 6
Ingredients
  • Für den Mürbeteig
  • •125 g Mehl
  • •60 g kalte Butter (in Würfel)
  • •1 TL Salz
  • •1 Eigelb
  • Für den Belag
  • •250 g grüner Spargel
  • •2 Eier
  • •100 g Saure Sahne
  • •25 ml Milch
  • •Salz
  • •Tasmanischer Pfeffer
  • 6 Tartesförmchen mit 9cm Durchmesser
Instructions
  1. Für den Mürbeteig alle Zutaten mit dem Knethaken zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank für etwa 30 Minuten ruhen lassen.
  2. Die Tartesförmchen einfetten.
  3. Den Teig in sechs gleichgroße Stücke teilen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen. Am besten geht das zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie.
  4. Die Teigkreise in die Tartesformen legen, den Teig andrücken, am Rand hochdrücken und den überschüssigen Teig mit einem scharfen Messer abschneiden. Den Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen und für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  5. Währenddessen den Spargel waschen, das untere holzige Ende abschneiden und in Stücke schneiden. Die Stücke sollten ungefähr so groß sein wie die Tarteformen.
  6. Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und das Wasser salzen.
  7. Den Spargel darin etwa 5 Minuten blanchieren. Dann in einem Sieb abgießen lassen, mit kaltem Wasser abschrecken und gut abtropfen lassen.
  8. Den Backofen auf 180C vorheizen.
  9. Für den Guss die Eier mit der sauren Sahne und der Milch verquirlen und mit Salz und tasmanischen Pfeffer würzen.
  10. Den Spargel in die Tartesformen geben und den Guss darüber gießen.
  11. Die Tartes auf der mittleren Schiene etwa 30 Minuten goldbraun backen.
  12. Danach etwa 10-15 Minuten in der Form stehen lassen und lauwarm servieren.
  13. (sie schmecken aber auch kalt wunderbar!)
3.2.2708

Spargelquiche3
Übrigens ein kleiner Tipp aus Sias Küche: wiegt den fertigen Quicheteig aus und teilt ihn fast grammgenau in 6 gleichgroße Stücke, so werden alle Quicheböden gleich dick und backen gleichmäßiger. Ich bin ja eher so der Pi-mal-Daumen-Typ, aber das werde ich demnächst auch bei mir einführen. (Sia ist bei so etwas sehr genau! Bewundernswert!)

Spargelquiche4
Die Slowfood Messe war im Großen und Ganzen ok. Allerdings hat mich diese Veranstaltung nicht so sehr vom Hocker gehauen, denn die vorgestellten Produkte waren meist bekannt, und letztlich war es eigentlich ausschließlich eine reine Verköstigungsveranstaltung und die Informationen zu den Produkten etwas spärlich gesät. Nichts desto trotz war auch dieser Nachmittag total toll und ich habe seit langem mal wieder Austern gegessen.

Austern(Handyfoto)

Leider gehen so schöne Wochenenden viel zu schnell vorüber. Und am Sonntag, nachdem ich dann beim Stuttgarter Bloggerfrühstück noch einige andere Menschen, die ich bisher nur virtuell gelesen hatte, mal in echt sehen und erleben durfte, saß ich auch schon auf wieder im Zug in Richtung Frankfurt.

Liebe Sia, an dieser Stelle noch mal ein riesen Dankeschön für Deine/Eure herzliche Gastfreundschaft und das tolle Wochenende! Ich freue mich schon jetzt auf unser Wiedersehen! Vielleicht lassen sich ja dann schon Radieschen auf Eurem Balkon ernten? *grins

Habt alle einen tollen Sonntag und nutzt die Zeit für neue Begegnungen und neue Eindrücke! Es lohnt sich immer!!!
Eure

Tanja

aus dem House No.15

Filed in: BAKERY, FOOD, HOUSE NO.15 GOES TO, REZEPTE, SOULFOOD • by Tanja • 20 Kommentare

17. April 2015

Teil 1 ab ins Glas {Bananen & Co}

Cake in the jar 1

Hello liebe Leute! I’m in da house…
Letztes Wochenende stand das House No.15 nämlich leer. Schließlich muss man ab und zu ja auch mal über den Tellerrand schauen und außerhousig nächtigen. Und so ein Wochenende woanders bringt ja auch so einiges mit sich: Zum einen natürlich eine Menge Spaß, neue Menschen und viele neue Eindrücke und zum anderen aber auch einen Lebensmittelvorrat in der eigenen Küche, der normaler Weise über das Wochenende abgebaut werden würde.

Irgendwie habe ich glatt vergessen vor meiner Abreise die Obstschale so weit platt zu machen, dass nur noch die länger haltbaren Sorten drin bleiben. Reife Banane zählt irgendwie nicht zur länger haltbaren Sorte. Und schon als ich die Housetür beim Zurückkommen öffnete, hatte ich den Geruch von reifen, naja, sagen wir überreifen Bananen in der Nase. In der Obstschale zeigte sich mir dann auch das passende Bild zu diesem Geruch: 2 Mal schwarzes Etwas auf frischen Orangen und hellgrünen Limetten. Im Joghurt mag ich solche überreifen Bananen ja nicht so wirklich (ich esse Bananen am liebsten leicht grün), aber wegschmeißen kommt für mich auch nicht in Frage! Also habe ich kurzerhand mein Gepäck in die Ecke geschoben und mich lieber den Bananen gewidmet. Kochen und Backen siegt irgendwie immer beim Duell mit Tasche auspacken und Wäsche sortieren. Komisch oder?

cake in the jar 3

Und da ich wusste, dass diese Woche ziemlich stressig wird und ich mit Sicherheit einen erhöhten Bedarf an Süßem haben werde, habe ich die Bananen einfach mit Schokolade (#Teil 1 der Osterhasen-Verwertung!) in einem Kuchenteig vereint.
Damit ich den Kuchen dann auch gegebenenfalls überall mit hinnehmen kann, wanderte der Teig einfach in kleine Gläser und wurde darin gebacken. Ich sage Euch, das ist echt praktisch und irgendwie besser als sich immer eine Scheibe abzuschneiden. Zum einen krümelt man sich beim Essen nicht so voll und zum anderen bleibt der Kuchen im Glas viel länger saftig und frisch. Allerdings haben diese Gläser auch ihre Tücken. Ich weiß nämlich nie, wie viel ich von dem Teig einfüllen soll, damit er nicht wie ein Atompilz über den Rand quillt. Meine erste Portion Kuchen bestand dann aus den warmen Haufen die aufs Backblech getropft sind. Nennen wir es Ausschussware zur Qualitätskontrolle. Die Haufen waren übrigens köstlich, auch wenn ich danach Bauchschmerzen wegen übermäßigem Verzehr hatte. (Es waren wirklich ziemlich viele und große Haufen auf dem Blech…ergo, meine Gläser waren viel zu voll gefüllt). Das nächste Mal kommt dann 1/3 weniger Teig ins Glas. Das nennt man wohl Lernkurveneffekt.

cake in the jar 4

So, aber jetzt könnt Ihr Euch ja mal selbst ans Gläserfüllen wagen und vielleicht so die eine oder andere unschöne Banane verarbeiten. Wie‘s geht seht Ihr hier:

Bananen-Schokoladen-Kuchen im Glas
 
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Author: www.houseno15.de
Ingredients
  • 50 g dunkle Schokolade
  • 2 sehr reifeBananen
  • 125 g Butter oder Margarine
  • 100 g Zucker
  • ½ Päckchen Vanillin-Zucker
  • 2 Eier (Größe M)
  • 25 g Kokosraspel
  • 1 EL Kakaopulver
  • 70 ml Milch
  • 150 g Mehl
  • ½ Päckchen Backpulver
Instructions
  1. Die Schokolade fein raspeln.
  2. Bananen schälen und mit einer Gabel zerdrücken.
  3. Margarine oder Butter, Zucker und Vanillin-Zucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren. Eier einzeln abwechselnd mit den Kokosraspel unterrühren.
  4. Zerdrückte Bananen, Kakao, Milch und geraspelte Schokolade unterrühren.
  5. Mehl und Backpulver mischen und unterrühren.
  6. Teig in 6 gefettete, mit Paniermehl ausgestreute Einmach-Gläser (Sturz-Gläser; 160ml) füllen und im vorgeheizten Backofen bei 150 °C Umluft 20–25 Minuten backen (Stäbchenprobe machen).
  7. Kuchen aus dem Backofen nehmen, abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
3.2.2708

Cake in the jar 6

Cake in the jar 5

Heute habe ich übrigens das letzte Glas ausgelöffelt und es schmeckte immer noch himmlisch saftig, aber auch fluffig. Probiert es mal aus und erzählt mir wie’s geworden ist.

Happy Friday allerseits.
Eure

Tanja

aus dem House No.15

Bei Ina findet Ihr übrigens noch ganz viele weitere tolle Füllmöglichkeiten für die Gläser. Soll heißen: da gibt es derzeit ne Menge tolle Rezepte für Kuchen im Glas. Schaut mal schnell bei ihr vorbei (klick).

Filed in: BAKERY, GESCHENKE AUS DER KÜCHE, REZEPTE • by Tanja • 16 Kommentare

9. April 2015

Ich bin dann mal älter…

Brombeertörtchen1

Also mal ehrlich… eigentlich feiere ich mich an meinem Geburtstag nicht selbst. Aber gestern, als ich so unbändige Lust aufs Backen hatte, habe ich gedacht: joa…haste wenigstens nen Grund son Törtchen mit Champagnercreme zu füllen. Und unter uns: Feiern geht immer! Bei Champagner bin ich sowieso immer dabei und noch mehr, wenn es den dann zudem auch noch IN einem Törtchen gibt.

Brombeertörtchen4

Anlässlich meines heutigen Geburtstags habe ich mir selbst mal nen freien Tag auferlegt. Gespickt mit Sachen die mir gut tun. Angefangen mit Ausschlafen und entspannt Frühstücken (kenn ich gar nicht, dank meinem Wecker, der immer viel zu früh rasselt). Normaler Weise habe ich wirklich gerne Menschen im House um mich herum, aber heute…nein…ich werde nicht staubsaugen und die Herr-Hugo-Haare von den letzten 3 Tagen entfernen, werde nicht die Spülmaschine ausräumen, damit das Kaffee- und sonstiges Geschirr von den Gästen darin Platz findet und werde auch kein Waschbecken und Klo putzen, damit andere keimfrei das Bad benutzen können (was sie auch so könnten- ich bin da nur ein wenig eigen…). Ich werde ganz entspannt den Tag bei dem schönen Wetter im Rheingau verbringen und mit meinen Eltern (die ja schließlich dafür verantwortlich sind, dass ich heute feiern darf) einen schönen Tag haben. Und ich freue mich total darauf! Danke Mama und Papa, dass Ihr so seid wie Ihr seid! Ihr seid die Besten!!!

Brombeertörtchen3

Und ich finde, dass es dafür auch angemessen war gestern Brombeertörtchen zu backen, die mit Champagnercreme gefüllt sind und mit ganz viel Genuss heute verspeist werden. So, und da ich heute auch nicht so viel Zeit im Internet verbringen möchte und meinen Tag im Real-Life genießen werde, schiebe ich Euch eben kurz hier das Rezept von den Törtchen ein. Ob Ihr Espresso oder Champagner mit Brombeer-Inlay oder whatever dazu trinkt, sei Euch überlassen. Was auch immer Ihr esst und/oder trinkt… Habt Spaß und Genuss dabei!

Brombeertörtchen mit Champagnercreme
 
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Author: www.houseno15.de
Ingredients
  • Mürbeteig-Förmchen:
  • 180 g Mehl
  • 60 g Zucker
  • 120 g Butter
  • 1 - 2 EL kaltes Wasser
  • Champagner-Creme: .
  • 250 g Mascarpone
  • 500 g Magerquark
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 100 g Zucker
  • Saft von 1 Zitrone
  • 100 ml Champagner oder Sekt
  • Belag:
  • 2 Schälchen Brombeeren
  • 1 Päckchen Tortenguss klar
  • Rosmarinsirup
Instructions
  1. Aus den Zutaten für die Mürbeteigförmchen einen Teig kneten und für 30 Min in den Kühlschrank stellen. Dann in gebutterte Tarteletteförmchen drücken und bei 180 Grad 15 Min backen.
  2. Auskühlen lassen und aus der Form lösen.
  3. In der Zwischenzeit aus Mascarpone, Quark, Zucker, Vanillin-Zucker und Zitronensaft eine Creme rühren. Champagner zufügen und auf den gebackene Tartelettes verteilen.
  4. Dann mit frischen Brombeeren belegen. Den klaren Tortenguss nach Anleitung (mit einem Schuss Rosmarinsirup) kochen und über die Brombeeren geben. Auskühlen lassen und mit Rosmarin aus dekorieren.
  5. Den Rosmarinsirup könnt Ihr ganz leicht selbst herstellen. Kocht 8 Zweige Rosmarin mit 200g Zucker, den Saft von einer Limette und abgeriebene Schale in 300ml Wasser bis sich der Zucker gelöst hat. Dann alles über Nacht ziehen lassen und am nächsten Tag die Limettenschale und die Rosmarinzweige entfernen. Den Sirup gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahren.
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Prost

 Cheers liebe Freunde da draußen!

Prosecco

Und wisst Ihr was ich mir ganz persönlich zum Geburtstag geschenkt habe? Eine Zugfahrt. Ja…eine Zugfahrt-Ihr habt richtig gehört!

Ich fahre morgen nach Stuttgart und besuche die liebe Sia von Sias’s Soulfood im Leben 1.0 und nicht mehr nur in 2.0 und ich bin total aufgeregt. Leute…in meinem Alter ein quasi Blind-Date- wie spannend ist das denn bitte??? Naja-so ganz blind wird es ja nicht werden, denn wir haben uns mittlerweile so viel geschrieben, dass es sich wie ganz nah anfühlt. Ich freue mich so sehr darauf, dass ich meinen Geburtstag morgen direkt noch mal mit Sia feiern werde! Yeah! Sia…ich kommeeeeeeeee….

Genießt den heutigen Donnerstag, ich esse Kuchen und trinke Champagner auf Euch, weil ich mich so freue Euch alle hier getroffen zu haben und wünsche Euch eine tolle Zeit bei dem angekündigten Frühlingswetter!

Es grüßt Euch eine (gerne) alternde

Tanja

aus dem House No.15

Filed in: BAKERY, FOOD, REZEPTE • by Tanja • 38 Kommentare

5. April 2015

Von Lachscreme und Badewannenunfällen

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Oh man, kann mir mal jemand verraten warum es keine Bücher und Zeitschriften gibt die wasserfeste Seiten haben? Gibt es wahrscheinlich schon- ich habe das einfach noch nie recherchiert. Aber ICH besitze eben keines. Sollte ich jemals in die Verlegenheit kommen ein Buch zu schreiben, werde ich versuchen, dass das Papier wasserfest, bzw. badewannenbeständig ist.

Für mich gibt es nichts Entspannenderes, als in der Badewanne in einem guten Buch zu lesen oder auch in der einen oder anderen (Koch-) Zeitschrift zu blättern. Blöd natürlich, wenn dann aus der Zeitschrift so eine blöde Werbeeinlage ins Wasser fällt. Blöd auch, wenn die Seiten der Bücher an der Unterseite so unschöne Wellen schlagen, weil die Luftfeuchtigkeit im Bad das Papier langsam aufweicht. Alles echt ärgerlich. Ich sag ja…badewannentaugliche Bücher müssen her! Keine Angst, ein Buch ist nicht in Planung!

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Wie ich darauf komme und was das mit der Lachscreme in Filocornetto zu tun hat?

Ganz einfach: Vor ein paar Tagen musste ich mal wieder ne Entspannungs-Lesestunde-Runde im warmen Wasser einlegen und habe mir dafür einen ganzen Stapel Zeitungen mit ins Bad genommen. Eigentlich habe ich nur noch nach einer schnellen und schönen Idee für ein Fingerfood-Buffet gesucht und dachte, dass ich in einer der Zeitschriften vielleicht eine passende Inspiration finden würde. Und dann fiel mir beim Umblättern diese dämliche Werbeeinlage von einem englischen Haushaltswaren-Versandhandel ins Wasser. Ich bin so erschrocken und wollte das Heftchen noch schnell auffangen, dass meine Zeitschrift auch halb im Wasser gelandet ist. Hallo????! Das ist nicht komisch!!! Auch wenn ich wie ein Hering im Wasser gezappelt habe, um zumindest die andere Hälfte meines Lesematerials noch zu retten. (Zum Glück sieht man sich selbst bei so dämlichen Aktionen und Bewegungen nicht!) Die Folge waren sehr aufgeweichte Zeitschriftenseiten und an ein klebefreies Umblättern in den selbigen war nicht mehr zu denken. Probeweise habe ich es dann doch versucht. Mit dem Ergebnis ein Loch in die Seite gerissen zu haben. Ha! Und dann habe ich meine Inspiration gefunden: Aus dem Zeitschriften-Guckloch schaute mich nämlich ein Filoteig-Waffelhörnchen an. Und auf der davor noch klebenden Seite war ein Rezept für eine Lachs-Meerrettich-Creme abgedruckt. Super Kombination und genau das wonach ich gesucht habe.

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Filoteig-Waffelhörnchen mit Lachs-Meerrettichfüllung. Das ises! Sieht gut aus, geht schnell, lässt sich gut vorbereiten. Perfekt! Und wäre sogar passend für einen Osterbrunch oder –buffet.

Also falls Euch noch etwas auf dem Ostertisch fehlt…diese kleinen gefüllten Knusperwaffeln kann ich Euch wirklich empfehlen!

Ich zeige Euch mal eben wie ich sie gemacht habe:

Filocornetto mit Lachscreme
 
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Author: www.houseno15.de
Serves: 10-12
Ingredients
  • 1 Pck. Filo-oder Strudelteig
  • etwas flüssige Butter
  • Öl zum Frittieren
  • 250g Quark 20%
  • 200 g Meerrettich Doppelrahmfrischkäse
  • 200 g Räucherlachs
  • etwas frisch geriebener Meerrettich nach Belieben
  • Salz und Pfeffer, rote Beeren
  • Dill
Instructions
  1. Für die Hörnchen fettet Ihr die Schillerlockenformen mit Butter.
  2. Dann schneidet Ihr den Filoteig in etwa 10 x 10cm große Quadrate und bestreicht jeweils ein Blatt dünn mit Butter und wickelt den Teig um die Schillerlockenform, so dass die form einer Tüte entsteht. Versucht mindestens 3 Schichten Teig übereinander zu legen, so werden die Hörnchen nachher nicht brüchig.
  3. In einer großen Pfanne erhitzt Ihr eine ausreichend große Menge Öl auf ca. 170 Grad und backt die Hörnchen unter leichtem drehen goldbraun darin aus.
  4. Die Hörnchen lasst Ihr auf einem Küchenpapier abtropfen und auskühlen
  5. Schneidet den Lachs in sehr feine Würfel (hebt eine Scheibe für die Garnitur auf).
  6. Dann mischt Ihr Frischkäse und Quark zu einer cremigen Masse und hebt die Lachswürfel vorsichtig unter.
  7. Schmeckt alles mit Salz und Pfeffer ab und schärft das Ganze eventuell noch mit frisch geriebenen Meerrettich nach.
  8. Jetzt löst Ihr vorsichtig die Hörnchen von Ihrer Form und füllt die Lachscreme in einen Spritzbeutel mit Lochtülle.
  9. Die Creme spritzt Ihr vorsichtig in die Hörnchen und garniert alles mit einer kleinen Scheibe Lachs, frischem Dill, gemahlenem Pfeffer und evtl. roten Beeren aus.
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Cornetto4

Und falls Ihr nicht wisst wie man die Hörnchen am besten präsentiert, hier ein kleiner Tipp: Füllt einfach ein schönes Gefäß Eurer Wahl zur Hälfte mit Speisesalz und steckt die Hörnchen vorsichtig in das Salz, so dass sie einen festen Stand haben. Und schon könnt Ihr dieses leckere Fingerfood perfekt auf Eurem Buffet präsentieren. Gaaaaanz einfach und schnell…und trotzdem schön fürs Auge und obendrein noch total lecker! Noch mehr Wünsche?

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Habt alle schöne Ostern und frohes Schlemmen allerseits!
Und falls Ihre an den freien Tagen ein Bad nehmt…laminiert vorher Eure Zeitungen und Bücher!

Eure

Tanja

aus dem House No.15

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28. März 2015

Es war die Wachtel, nicht die Nachtigall…

Kräutersuppe1

…und auch nicht die Lerche, die Ihr Ei zum Pochieren für dieses köstliche Frühlingskräuter-Süppchen geopfert hat. Aber das Wachtelei ist ja nur schmückendes Beiwerk zu diesem Süppchen. Denn die Hauptrollen spielen eindeutig die Frühlingskräuter. Und da ich aus dem schönen Hessen stamme und hier die Frankfurter „Grie Soß“ Nationalgericht ist, habe ich natürlich auch diese Kräuter für das Süppchen verwendet. Im Einzelnen sind das: Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und Schnittlauch.

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Und soll ich Euch was sagen? Es schmeckt himmlisch. Cremig. Kräuterig. Sanft. Die Suppe ist leicht und doch sättigend. Die Kräuter schmecken nach Frühling, gute Laune und Ostern. Und abgerundet wird alles von einem Riesling-Schäumchen on top und einem pochierten Wachtelei.

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Dazu muss ich noch kurz etwas sagen: ich finde, dass Wachteln wunderschöne Eier legen. Aber ich habe bis heute noch nie ein Wachtelei pochiert. Ein wenig Angst hatte ich schon dieses kleine Wunderwerk der Natur aufzuschlagen und in heißes Essigwasser gleiten zu lassen. Irgendwie kam ich mir gemein vor. Vor allem war ich wirklich erstaunt, wie robust doch so ein kleines Mini-Punkte-Ei ist. Ich war beim Aufschlagen des Eies etwas zaghaft und musste das kleine Ding wirklich kräftig aufklopfen, damit ich überhaupt an das Innere gelangte. Ein Ei ist sogar runtergefallen…und was soll ich sagen: Es gab keine Sauerei in der Küche, denn die Schale war nur leicht angeknackst. Fazit: Wachteln legen wirklich robuste und zugleich hübsche Mini-Eier und der Geschmack ist ganz besonders fein. Allerdings finde ich nicht, dass es so sehr viel anders als ein pochiertes Hühnerei schmeckt. Ist eben nur mit einem Haps weg, während man am Hühnerei ein wenig länger zu kauen hat. Genau wie bei einem Hühner-und einem Wachtelschenkel. Während die Wachtelschenkel eher an Barbie-Beinchen erinnern, hat man beim Hühnerschenkel quasi Jennifer Lopez auf dem Teller. Fans gibt es ja für beide Ladies :-)

Kräutersuppe4

So, aber jetzt zeige ich Euch geschwind, wie Ihr Euch diesen Frühlingsschmaus in die Suppenschale zaubern könnt:

Frühlingskräuter-Suppe mit pochietem Wachtelei
 
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Author: www.houseno15.de
Serves: 8
Ingredients
  • 50g Butter
  • 100g Mehl
  • 11/2 l Geflügelbrühe
  • 500ml Sahne
  • 2 EL Weißwein
  • 8 gekühlte Wachteleier
  • 200g gemischte frische Kräuter
  • 1 Schuss Riesling
  • 100ml Milch
  • Salz und Pfeffer
  • Kräuter zum Garnieren
Instructions
  1. Zuerst die Butter in einem Topf aufschäumen und dann das Mehl unterrühren und andünsten.
  2. Mit der Brühe und der Sahne auffüllen und unter Rühren 4-5 Min köcheln lassen.
  3. In einem Topf 1 Liter Wasser mit Essig zum Kochen bringen und die gut gekühlten Eier vorsichtig auf schlagen und in das siedende Wasser gleiten lassen.
  4. Mit einem Kochlöffel einen Strudel im Topf rühren, dann umschließt das Eiweiß das Eigelb besser.
  5. Na 3-4 Minuten mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser nehmen und auf einem Küchentuch abtropfen lassen.
  6. Die Kräuter abbrausen und trocken schütteln, dann die Blätter von den Stielen zupfen.
  7. Ein Viertel der weißen Grundsuppe entnehmen und etwas abkühlen lassen.
  8. Dann die Kräuter mit der erkalteten Suppe im Mixer fein pürieren.
  9. Jetzt das Kräuterpüree in die restliche Suppe einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  10. Die Milch mit dem Riesling erwärmen und aufschäumen.
  11. Die Suppe in Schalen oder Tassen füllen, mit dem Milchschaum und ein paar Kräutern garnieren und mit je 1 Wachtelei servieren.
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Kräutersüppe2

Und wenn das hier jetzt kein passendes Gericht für Sia’s Soulfood Spring-Even ist, weiß ich es auch nicht. Also falls Ihr noch mehr Inspirationen für frühlingsfrische Küche sucht, klickt Euch zu Sia rüber.

Vielleicht passt diese Suppe ja auch zu Eurem Ostermenü. Was habt Ihr eigentlich an Ostern vor? Was kommt bei Euch auf den Tisch?

Genießt Euer Wochenende mit hoffentlich ganz viel Frühlingsgefühl!

Eure

Tanja

aus dem House No.15

Filed in: FOOD, REZEPTE, SOULFOOD, SUPPE, VEGETARISCH • by Tanja • 10 Kommentare

26. März 2015

Heute bleibt die Küche kalt! {Gewinnaktion}

go raw1

Wisst Ihr schon was Ihr an Ostern auf den Tisch zaubert?

Ich habe mich dieses Jahr entschlossen mal etwas ganz anderes an Ostern auszuprobieren. Ich mache es wie die Hasen…diesmal bleibt an Ostern alles roh und kommt ohne tierische Produkte aus. Nicht weil ich jetzt auch auf der veganen Welle mitschwimme (ich würde auf Dauer gnadenlos untergehen und mir heimlich mit nem Campingkocher Würstchen unterm Bett braten und Käsewürfel unterm Kopfkissen lagern). Aber sich hin und wieder mal zu erden und auch mal Neues auszuprobieren, erweitert das Essensangebot im eigenen Speiseplan um ein Vielfaches. Das Schlüsselwort für die etwas andere Zubereitungsform heißt: RAW (engl. roh).

Da ich mich außer mit Gemüsesticks und Kräuterdipp noch nie wirklich mit Rohkost beschäftigt habe, musste ich mir natürlich ein Kochbuch zu diesem Thema zulegen. (Gründe für neue Kochbücher gibt es ja irgendwie immer).

Vor Kurzen hat Boris Lauser sein Kochbuch „Raw to be alive“* auf den Markt gebracht und stellt hier alle Zubereitungsarten für Rohkost in sämtlichen Varianten vor. Allein sein Werdegang liest sich schon spannend. Und einer der ersten Sätze in diesem Buch ist: „Als Kind war ich dick“. Hm…Heute sieht das tatsächlich anders aus und von dem einst dicken Kind ist ein drahtiger jungenhafter 37-Jahre alter Kerl übriggeblieben. Ok. Kerl trifft es vielleicht nicht ganz, denn dafür ist an ihm für meinen Geschmack etwas zu wenig dran. Aber das ist ja wie beim Essen alles eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Aber weiter zu Boris Lausers Buch:

Auf 160 Seiten erklärt Boris was man alles über die Zubereitung von Rohkost wissen muss, was die Vorteile an dieser Art der Zubereitung sind und warum sich eine Nahrungsumstellung auf jeden Fall lohnt und wie sie sich im Körper bemerkbar macht. Viele der benötigten Werkzeuge, die man für die einzelnen Rohkost-Techniken, wie z.B. Mixen, Entsaften, Dörren, Marinieren, Fermentieren benötigt, hat fast jeder zu Hause. Ich bin einzig und allein über das Thema Dörren gestolpert. Denn sollte man diese Technik des Trocknens von Gemüse und Obst tatsächlich häufiger praktizieren wollen, sollte man sich einen Dörrautomaten anschaffen. Aber man kann natürlich auch alles bei niedrigster Temperatur und mit einem Kochlöffel zwischen die Ofentür geklemmt, im Backofen dörren. Kostenpunkt für einen Dörrautomaten: Hausfrauengerät ab 40 Euro, Semiprofigerät ca. 150-200 Euro, Profigerät ab 350 Euro-nach oben offen, Stromkosten für 12 Std Haushalts-Backofen laufen lassen:…. rechnet es Euch aus!

go raw6

Nach dieser ausführlichen Einleitung Rund um das Thema >>eat raw<< findet man in den 6 Kapiteln: Basics für jeden Tag, Frühstück, Suppen & Salate, Brote, Wraps & Dips, Hauptgerichte und Süsses & Desserts, viele echt tolle und sehr schön bebilderte Rezepte, die sehr ansprechend sind. Wer ein Blick ins Buch werfen möchte, klickt sich hier* entlang.

go raw3

Ich habe mich dann gleich mal an ein sogenanntes „Hauptgericht“ gewagt (Seite 116), wobei ich sagen muss, dass an Ostern alle lange Gesichter machen würden, wenn ich das als Hauptgericht auf den Tisch bringe. Es geht um sogenannte Kohlrabi-Ravioli mit Paprika-Hummus-Füllung und Petersilien-Chili-Hanf-Pesto. Jaaaaaa….Hanf! Also Hanfsamen (das war mir bisher auch noch nicht so geläufig). Und was soll ich Euch sagen: die schmecken extrem lecker. Stellt Euch kleine sesamgroße geschälte Samen mit einem leicht nussigen geschmack vor. Auch auf Salaten ein Knaller. Und nein…ich bin jetzt nicht stoned!

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Ravioli heißen diese gefüllten Kohlrabischeiben nur, weil sie eben optisch ein wenig an gefüllte Ravioli erinnern. Aber wie gesagt: nix gekocht, alles roh und in meiner Variante ziemlich knoblauchlastig (2 Std. Stoßlüften haben fast nicht gereicht, um das House zu entdunsten).

go raw 5

Geschmeckt haben sie mir. Aber satt war ich danach nicht wirklich. Und ehrlich: das Gefühl etwas „Richtiges“ gegessen zu haben, blieb irgendwie auch aus. Nun. Deshalb jetzt mal mein Fazit zum Thema Rohkostküche, bzw. dem Buch von Boris Lauser:

Das Buch ist sehr sehr ansprechend gestaltet und für alle die einmal über eine andere Form der Ernährung nachdenken wirklich zu empfehlen. Man muss eben wissen, dass man für diese Art der Zubereitung evtl. viel Zeit und Planung benötigt und ggf. auch das ein oder andere Gerät anschaffen muss. Wer sich aber schon häufiger mit der veganen Küche auseinander gesetzt hat und für den Lebensmittel wie selbstgezogene Keimlinge und Chia- und Hanfsamen keine böhmischen Dörfer bedeuten, wird mit diesem Kochbuch seine Freude haben. Ich persönlich brauche einmal am Tag eine WARME MAHLZEIT, dass bedeutet es kommt dampfend aus dem Topf oder Ofen. Gedörrtes und nur zimmerwarmes Essen ist auf Dauer für mich keine Alternative, aber durchaus denkbar es immer mal wieder mit einzubauen. Man muss ja auch nicht immer ganz so militant sein!

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So, dann ist hier mal das Rezept für die ungekochten Fake-Gemüse-Ravioli:

Kohlrabi-Ravioli
 
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Author: www.houseno15.de
Serves: 4
Ingredients
  • 1 große Kohlrabi
  • 1 Knoblauchzehe zerdrückt
  • 50 ml Olivenöl
  • Saft von einer Orange
  • ½ TL Salz
  • Paprika Hummus:
  • 1 rote Paprikaschote
  • ½ TL Salz
  • 30ml Olivenöl
  • ½ Knoblauchzehe
  • wenig Chillipulver
  • ½ EL Tahin
  • 90 g eingeweichten und abgespülten Sesam
  • Petersilien-Chili-Hanf-Pesto:
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 1 kl. Chilischote
  • 50 g geschälte Hanfsamen
  • 1 Knoblauchzehe
  • ½ TL Salz
  • Schale von 1 Bio-Zitrone
  • Saft und Schale von 1 Bio-Orange
  • 4 EL Olivenöl
Instructions
  1. Den Kohlrabi schälen und in hauchdünne Scheiben hobeln.
  2. Olivenöl, Orangensaft, Knoblauch und Salz zu einer Marinade verrühren und die Kohlrabischeiben darin 12 Std ziehen lassen, bis sie eine weiche Konsistenz haben.
  3. Paprika-Hummus:
  4. Die Paprika waschen, entkernen und klein schneiden und mit allen Zutaten (außer dem Sesam) im Mixer fein pürieren.
  5. Jetzt den Sesam hinzugeben und alles zu einer homogenen Masse pürieren und evtl mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Petersilien-Chili-Hanf-Pesto:
  7. Die Petersilie waschen und klein schneiden.
  8. Chilischote entkernen und klein schneiden.
  9. Petersilie, Chili und restl. Zutaten im Mixer fein hacken.
  10. Anrichten:
  11. Auf eine Kohlrabischeibe einen Teelöffel Hummus geben und mit einer weieren Kohlrabischeibe abdecken und mit Pesto beträufeln. Dazu Salat servieren und evtl mit Hanfsamen bestreuen.
3.2.2708

Und jetzt kommt ja noch das Tollste überhaupt:

Wer sich auch mal an Raw-Kost heranwagen möchte und vielleicht neugierig auf das Buch geworden ist, hat jetzt hier die Chance ein Exemplar zu gewinnen. Hinterlasst mir hier bis zum 9. April 2015 einen Kommentar unter diesem Post, warum Ihr so ein Buch unbedingt haben möchtet. Das Los entscheidet, wer der glückliche Rohkost-Koch (äh Zubereiter) der Zukunft ist. Teilnehmen kannst Du ab 18 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich! Der/die Gewinner/in wird per Email benachrichtigt. Ich freue mich schon auf Eure Kommentare.

Gewonnen hat die liebe Jenny. Herzlichen Glückwunsch! (Du wirst noch per Email benachrichtigt)

So und jetzt schmeiße ich den Backofen an und schieb mir ne Pizza in das 180 Grad heiße Innere.

Genießt Eure Zeit und esst was Euch gut tut!

Eure

Tanja

aus dem House No.15

*Kooperationslink



Filed in: FOOD, Low Carb, REZEPTE, vegan, VEGETARISCH • by Tanja • 25 Kommentare

23. März 2015

Wenn Macarons zum Soulfood avancieren

Macarons9

Wisst Ihr was? Heute bin ich eigentlich gar nicht hier! Ich schwirre nämlich ganz wo anders herum. Nämlich bei Sia auf Ihrem obertollen Blog Sia’s Soulfood. Kennt Ihr nicht?! Neee…kommt…das ist nicht Euer Ernst! Dann solltet Ihr das wirklich schleunigst nachholen!

Zur kurzen Erklärung: Sias Blog feierte letzte Woche seinen 1. Bloggeburtstag und ich war, bzw. bin eingeladen. Was eine riesen Freude, denn Ihr müsst wissen, dass Sia nicht nur meine Lieblingsbloggerin ist, sondern ich sie auch im Leben außerhalb vom www ganz doll in mein Herz geschlossen habe. Umso schwieriger fand ich es ein geeignetes Geschenk für sie auszusuchen. Dass es irgendetwas mit Soulfood zu tun haben sollte ist ja klar. Aber was? Suppe im Frühling? Ach nö, hatten wir schon im Winter zu oft. Kuchen? Viel zu langweilig. Einen Drink? Hat ja nix mit Food zu tun. Hmmm….echt schwierig!

Macarons2

Und dann musste ich daran denken, dass Sia ganz verliebt in Paris und in Frankreich ist. Und was gibt es bei den feinen Patisserien in Frankreich in allen Farben und mit den unterschiedlichsten Füllungen? Macarons, genau! Ha! Das ist doch mal ein hübsches Mitbringsel für einen Food-Blog-Geburtstag, oder? Optisch ein Hingucker und geschmacklich total lecker. Gefüllt habe ich die kleinen luftig fluffigen Baiserdinger mit einer cremigen Schokoladenganache. Schokolade mag doch jeder und für mich ist sie ganz oft DER Seelenheiler. Also: Motto Soulfood dürft damit dann auch erfüllt sein!

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Ich hoffe wirklich von ganzem Herzen, dass die Macarons der lieben Sia gefallen werden und einen guten Eindruck auf Ihrer Geburtstagskaffeetafel hinterlassen.

Huscht doch mal schnell zu Sia’s schönem Blog rüber (klick). Dort findet Ihr dann auch das Rezept zu den Macarons und außerdem hat sie gerade ein wundervolles Spring-Soulfood-Event am Start, bei dem es sich unbedingt lohnt mit zu machen!

Habt alle einen großartigen und souligen Start in die neue Woche!

Eure

Tanja

aus dem House No.15

Filed in: BAKERY, GESCHENKE AUS DER KÜCHE, REZEPTE, SWEETS FOR MY SWEETS and for me • by Tanja • 10 Kommentare

21. März 2015

Frühling…{now we have the salad}!

Wildkräutersalat

Was war das denn bitte gestern für ein wundervoller Frühlingsanfang? Fast den gesamten Tag schien rund um das House die Sonne (von der partiellen Sonnenfinsternis mal abgesehen) und selbst zwei Zitronenfalter schwirrten im Garten umher. So könnte es jetzt immer bleiben. Habe ich schon erwähnt, dass ich den Frühling liebe? Da muss man doch einfach vor die Tür gehen und den Duft der Natur einatmen! Mein Weg führte zu meinem Gemüsehändler, in dessen Laden es noch nach viel mehr, als nur nach Frühling duftet.

Und weil ich gerade so in Frühlingslaune war, brauchte ich natürlich auch etwas Frühlingshaftes für auf dem Teller. Es gab wunderbaren Wildkräutersalat im Angebot und das tollste an dieser Salatmischung sind die essbaren Blüten. In diesem Fall kleine gelbe Stiefmütterchen. Soooooo sooooo schön! Und noch dazu wirklich lecker. Die kleinen Blüten sind ganz samtig und haben einen leicht süßlich-pikanten Geschmack. Naja und gepaart mit Ziegenkäse, Feigen und Fenchelkaramell eine unschlagbare Mischung. Trust me! Frühling pur und alles auf MEINEM Teller! Wouhuuuuuuu…

Wildkräutersalat2

Natürlich könnt auch Ihr diese Frühlingsszenerie auf Euren Teller zaubern. Und alle die keinen Ziegenkäse mögen, nehmen einfach Mozzarella…am besten Büffelmozzarella. Dieser Salat ist im Übrigen auch eine schöne Vorspeise für ein Ostermenü und macht optisch wirklich etwas her. Der Käse wird in einer Mischung aus Feigen, Schalotten und Olivenöl mariniert und das Fenchelkaramell rundet alles geschmacklich perfekt ab und crunched zudem noch so schön beim darauf beißen.

Wildkräutersalat4

Und so geht’s:

Wildkräutersalat mit mariniertem Ziegenkäse und Fenchelkaramell
 
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Author: www.houseno15.de
Ingredients
  • 200 g Wildkräutersalat mit Blüten
  • 8-12 kleine Ziegenkäsetaler
  • 6 getrocknete Feigen
  • 1 Schalotte, geschält und sehr feingewürfelt
  • 2 EL Zitronensaft
  • 6 EL Olivenöl
  • 1 zerbröselte Chilichote
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL Fenchelsamen
  • 4 EL Zucker
  • Olivenöl und weißer Balsamico
  • 1-2 frische Feigen
Instructions
  1. Zuerst werden die getrockneten Feigen sehr fein gewürfelt und anschließend mit den Schalottenwürfeln, dem Olivenöl, Zitronensaft, Chili, Salz und Pfeffer zu einer Marinade verrührt.
  2. Die Ziegenkäsetaler in eine flache Schale legen und die Marinade darüber geben und für eine Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen.
  3. In der Zwischenzeit die Fenchelsamen in einer Pfanne leicht rösten und dann herausnehmen.
  4. Den Zucker in die Pfanne geben und hellbraun karamellisieren lassen.
  5. Fenchelsamen zugeben und untermischen.
  6. Den Mix zügig auf ein Backpapier gießen und mit einem weitern Backpapier abdecken.
  7. Jetzt das Karamell mit einem Rollholz dünn ausrollen und danach alles erkalten lassen und dann in Stücke brechen.
  8. Den Salat waschen und einen kleinen Berg auf einem Teller anhäufen.
  9. Den marinierten Ziegenkäse auf dem Salat verteilen und etwas Marinade darüber träufeln.
  10. Mit einer frischen Feige, dem Fenchelkaramell und einigen Blüten ausdekorieren und evtl. ein wenig Olivenöl und weißen Balsamicoessig darüber geben.
  11. Etwas Pfeffer aus der Mühle darüber und schon habt Ihr den Salat!
3.2.2708

 

Heute mache ich es wie die alten Zen-Mönche:

Still sitzen.
Nichts tun.
Der Frühling kommt.
Das Gras wächst.

(aus dem Zen-Buddhismus)

Wildkräutersalat5

 

Was macht Ihr an diesem Frühlingswochenende?

Auf jeden Fall genießen, oder?

Macht es Euch schön!

Eure

Tanja

aus dem House No.15

Filed in: FOOD, Low Carb, REZEPTE, VEGETARISCH • by Tanja • 12 Kommentare

16. März 2015

{Life is no sugarlicking} …sonntags schon!

Cookies1

Stimmt! Manchmal. Aber nicht gestern! Denn da war Sonntag. Für mich ein Tag, den ich dazu nutze schöne Dinge zu tun, die mir Spaß machen und mir gut tun. Und gerade dann, wenn das Leben eben no-sugerlicking-like ist, dann ganz besonders. Sonntag ist der imaginäre Stinkefinger-Zeigetag für alles was in der vergangenen Woche nicht so lief wie gewünscht oder schlichtweg schief ging. Sonntag: Zeit zum neue Kraft tanken und die Reserven für die kommende Woche neu auffüllen.

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Und was füllt die Reserven ganz besonders gut auf? Was steigert bewiesenermaßen die gute Laune und erzeugt Glücksgefühle? S C H O K O L A D E…. Endlich mal legalisierter Schokolade-Overflow-Genuß, weil die Woche so besch… war. So! Ende mit Geheule über das, was alles hätte besser laufen können! Zur Kompensation habe ich mich gestern Morgen direkt mal in die Küche gestürzt und mir gute Laune gebacken. Aber nicht so ne kleine gute Laune…Nääääää!!! Hammer große gute Laune. Genau genommen CD-große gute Laune. CD-große-gute-Laune-Schokoladen-Cookies. Wenn das keine Endorphine freisetzt, dann weiß ich es auch nicht!
Natürlich habe ich das Rad, bzw. den guten alten Schokoladen-Cookie nicht neu erfunden. Muss ich ja auch nicht. Altbewährtes lohnt sich immer wieder mal aufzugreifen. Aber jedes Mal wieder bin ich hin und weg von dem Duft, der durch die Küche zieht, wenn die köstlichen kleinen, ach so-nee stimmt ja gar nicht- also großen Glücklichmacher im Ofen vor sich hin backen. Und jedes Mal wieder verbrenne ich mir die Lippen, Zunge und Gaumen, weil ich es nicht abwarten kann so ein Stück ofenwarmen Cookie in den Mund zu schieben. Lernresistent nennt man das wohl. Wahrscheinlich habe ich mittlerweile schon mehrere Schokoladen-Cookie-Gaumen-Brandings und der Zahnarzt rätselt jedes Mal (wie beim Bleigießen) was es wohl darstellen soll. Ich schweife schon wieder ab…

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Natürlich lassen sich diese treuen Seelenheiler auch super verschenken. Und wenn Ihr Euch an das Stichwort: CD-größe beim Backen haltet, geht das Verschenken umso stylischer! In klassischer CD Hülle verpackt und ein Label dran getackert, ist das DAS Mitbringsel für alle Trauerklöße, Schokoholics, Lieblings-Arbeitskollegen, Mutter-und-Kind-Turngruppen-Leiterinnen, und und und… Ihr wisst doch: Schenken macht glücklich! Selber essen macht dick.

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Und nun: ran ans Backrohr, lasst die Schokowinde durch die Häuser und Wohnungen ziehen.
Wie’s gemacht wird zeig ich Euch hier:

Double chocolate cookie
 
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Author: www.houseno15.de
Ingredients
  • 350 g Zartbitter-Schokolade
  • 125 g weiche Butter
  • 1 Prise Salz
  • 175 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 1 Ei (Größe M)
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 EL Kakaopulver
  • 80g weiße
Instructions
  1. Zartbitter-Schokolade (200g) hacken und über einem warmen Wasserbad schmelzen.
  2. Butter, Salz, Zucker und Vanillin-Zucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig schlagen.
  3. Ei unterrühren.
  4. Geschmolzene Schokolade unterrühren.
  5. Mehl, Backpulver und Kakao mischen, unter die Butter-Schokomischung rühren.
  6. Restliche Zartbitter-Schokolade und weiße Schokolade grob hacken, unter den Teig heben.
  7. Backblech mit Backpapier auslegen und darauf mit Hilfe einer CD Kreise malen.
  8. Mit zwei Teelöffel Teig auf die Kreise streichen (etwas kleiner als der Kreis, Kekse laufen auseinander).
  9. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C/ Umluft: 150 °C/ Gas: Stufe 2) 10-12 Minuten backen. Auskühlen lassen.
3.2.2708

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Tja, das war also ein Auszug von einem typischen Sonntag bei mir. Ich backe, koche und fotografiere im House herum und warte dann sehnlichst darauf, dass einer hinter mir das ganze Chaos beseitigt. Aufräumen und sauber machen steht nämlich eindeutig nicht auf der Liste für einen typischen Sonntag. Was so bei anderen auf der Liste für einen typischen Sonntag steht, könnt Ihr übrigens bei Kebo nachlesen (klick).

Ich warte jetzt erst mal auf die Bewerbungseingänge für die vakante Stelle des :
“Super Manager of Hinterheräuming/Abspüling und Wegsortiering“.
Vorkenntnisse und Erfahrung sind von Vorteil, aber nicht unbedingt notwendig.
Aussagekräftige Bewerbungen bitte ab sofort an mich.

Habt einen tollen Start in die neue Woche,
lasst Euch nicht ärgern und denkt beim Schokoladeessen an die Endorphinfreisetzung!
Eure

Tanja

aus dem House No.15

Filed in: BAKERY, GESCHENKE AUS DER KÜCHE, REZEPTE • by Tanja • 9 Kommentare

14. März 2015

Laberrhabarber-Prosäggo-Stößchen

Rhabarbersirup6.1

Mädels, freut Euch! Der Frühling steht vor der Tür und alles wird wieder rosa. Irgendwann blühen die Kirschblüten in zartem rosé, die Sonne zaubert beim Untergang die schönsten Pastelltöne aus dem Wasserfarbkasten an den Abendhimmel, zarte Stoffe umwehen Eure (noch) käsigen Beine in frischem nude und taupe, und selbst die Drinks passen sich der Frühlings-Farben-Stimmung an.

Rhabarbersirup2

Also los, trommelt eure Mädels zusammen und trefft Euch zur WELCOME-SPRING-NIGHT. Vorglühen zu Hause und danach irgendwo die Nacht durchtanzen.

Rhabarbersirup4

Für`s Vorglühen hätte ich da heute etwas im Angebot für Euch. „Pimp my drink“ geht nach der Weihnachts-Edition (zu sehen hier klick) in die Spring-Edition über. Was haltet Ihr von einem leckeren Rhabarber-Sirup, aufgefüllt mit Prosecco und garniert mit Minze? Und alles in einem zarten mädchenrosa. Das bringt auch die Introvertierteste von Eurer Runde in Laberstimmung! Natürlich könnt Ihr den Sirup auch mit härterem wie Gin, Tequilla oder Cachaça auffüllen. Und da ja die eine oder andere vielleicht auch noch mit dem Auto fahren muss, schmeckt der Sirup auch perfekt mit Mineralwasser oder Tonic aufgegossen. Ihr seht diese Flasche voller Vitamine (okeee und Zucker) ist ein echter Allrounder. Laberrhabarber at it’s best!

Rhababersirup3

Ach ja, verschenken lässt sich das Zeug natürlich auch perfekt! Sucht Euch eine schöne Flasche, füllt den Sirup dort hinein, druckt Euch die Labels aus, die ich für Euch entworfen habe  und verziert damit die Flaschen. Zum Download der Labels geht’s hier entlang (klick).

Und so wird das rosa Gesöff zubereitet:

Rhabarber-Sirup
 
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Prep time
10 mins
Cook time
60 mins
Total time
1 hour 10 mins
 
Author: www.houseno15.de
Serves: 600ml
Ingredients
  • 1 Kg Rhabarber nicht geschält und in kleine Stücke geschnitten
  • 1 Liter Wasser
  • 200g Zucker
  • Saft von 2 Limetten
Instructions
  1. Füllt alle Zutaten in einen großen Topf und lasst alles für ca. 30 Minuten köcheln.
  2. Danach gießt Ihr den Saft durch ein feines Sieb in einen anderen Topf und drückt mit dem Kochlöffel die restliche Flüssigkeit aus dem entstandenen Rhabarberbrei.
  3. Den aufgefangenen Saft nun nochmals für 30 Minuten um ca. ⅓ einkochen lassen.
  4. Warm in sterilisierte Flaschen füllen, verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.
  5. Der Sirup hält sich im Kühlschrank ca. 2 Wochen
3.2.2708

Womit glüht Ihr denn sonst so vor?
Stößchen meine Lieben!
Ich schwebe noch ne Runde auf meiner rosa Rhabarber-Prosäggo-Wolke durchs House.

Bis ganz bald!

Eure

Tanja

aus dem House No.15

Filed in: DRINKS, FREEBIE DOWNLOAD, GESCHENKE AUS DER KÜCHE, REZEPTE • by Tanja • 13 Kommentare

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Hier lautet das Motto
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❤️Welt-Mett-Tag & Valentinstag ❤️ Ey Leute, das k ❤️Welt-Mett-Tag & Valentinstag ❤️

Ey Leute, das kann doch kein Zufall sein, oder?!? 

Ich finde ja, dass man am Valentinstag erstmal eine große Portion #selbstliebe walten lassen solle.

Und deshalb gibt es hier heute für mich ein selbstgemachtes Focaccia-Panino mit frisch durchgelassenem Mett zum Mett-Valentinstag.

Wie ich damit umgehe, dass ja auch heute noch Tag des Kondoms ist, weiß ich noch nicht😜

Euch allen einen wundervollen Dienstag (ob mit oder ohne Mett und Be-my-Valentine)! 

Aber das mit den Kondomen liegt mir doch am ❤️en… 

ALSO GEBT GUMMI und HABT EUCH LIEB🫶🏼

#valentine #weltmettbrötchentag #focaccia #hackfleisch #mettmyday #stulle #theartofplating #myheartgoesbumbum #myheartgoesmett #schnittchen #liebegehtraus #liebegehtdurchdenmagen #funny #italienliebe #mettliebe #houseno15 #habeuchlieb❤️ #yummiyummi #spreadlove
🍜DASHI-UDON-LACHS🍜 Eine schnelle leckere Mahlzeit 🍜DASHI-UDON-LACHS🍜

Eine schnelle leckere Mahlzeit mit hohem Schlürffaktor 😉

Mein Tipp: bereitet einen großen Topf Dashi vor und friert die Brühe portionsweise weg. So könnt Ihr Euch schnell eine tolle Suppe mit der Einlage Eurer Wahl zubereiten.

#udonnoodles #dashi #suppenliebe #japanfoods #wärmtvoninnen #gutenappetit #theartofplating #f52community #houseno15 #badsoden #badsodenamtaunus #endlichwochenende
😍Glücklich-Mach-Pasta 😍 Heute läute ich das Woche 😍Glücklich-Mach-Pasta 😍

Heute läute ich das Wochenende mit absolutem Soulfood ein🥳

Ravioli mit Spinat-Ricotta-Füllung, Spinat-Gorgonzola-Sauce, Coppa und Peccorino-Brösel.

Braucht man mehr?
Ok ein gutes Glas Wein evtl. noch…

Habt einen tollen Abend💋

#ravioli #spinat #peccorino #pastalover #italianfood #italylovers #italianfoodlover #ichwillnachitalien #zweiteheimat #soulfood #sehnsuchtnachmeer #tiamoitalia #seelenfutter #thefeedfeed #f52grams #theartofplating #pastafordinner #creamy #yummiyummi #delizioso #freitagsmood #happy #houseno15 #fridayevening #recipes #cheflife #homecooking #foodinspirations
⭐️LATE NIGHT DINNER PART 3⭐️ Abendbrot-Resterampe ⭐️LATE NIGHT DINNER PART 3⭐️

Abendbrot-Resterampe

Altes Brot-sehr reife Avocado-TK Garnelen- Heidelbeer Gel- Togarashi- Minze

Einfaches einfach einfach…

#resterampe #deluxe #dinnerideas #tapas #fingerfoodideas #finedining #theartofplating #chefmode #chefstyle #dinnerathome #chefsplate #f52grams #yummiyummi #plated #finediningathome #gourmet #finefoodlover #happy #houseno15 #dishoftheday #weekendmood #seafood #pescetarian
⭐️LATE NIGHT DINNER PART II⭐️ In der #resterampe ⭐️LATE NIGHT DINNER PART II⭐️

In der #resterampe (Kühlschrank) habe ich am Samstag noch
• Fenchel
&
• Lachsfilet

gefunden. 

Noriblätter, Panko, Ei, Mehl, Butter und Gewürze habe ich immer vorrätig.

Das hier ist kein Hexenwerk- ich schwör ✌🏻- lasst einfach mal eure Geschmacksknospen sprechen und traut euch mal über den Tellerrand hinweg zu schauen!

Simple & Easy (ernsthaft!)

#dinner #deluxe #resterampe #lachs #salmon #seefood #weekendmode #latenightdinner #cheflife #chefmode #theartofplating #pescetarian #lachsrezept #panko #yummiyummi #gourmet #homecooking #recipe #kochenistliebe #houseno15 #plateit #finefoodlovers
⭐️DINNER PART 1⭐️ Wochenenden sind zum Genießen d ⭐️DINNER PART 1⭐️

Wochenenden sind zum Genießen da. Deshalb gab es gestern mal wieder ein #latenightdinner , denn den Entschluss etwas „Nettes“ zu kochen, habe ich erst um 19:30 Uhr gefasst.

Das Beste an dem gestrigen 3 teiligen Dinner war: ich habe nix dafür gekauft- es war mal wieder alles zu Hause (manches TK)  und musste sowieso mal verwendet werden. 

👉🏻Also eine klassische RESTRAMPE-DELUXE 🤩

Wir starten also mit:
Lauwarmer Kartoffelsalat | Pulpo | Sellerie | Orange | Petersilie |  Erbse 

Das grüne Öl habe ich aus Staudensellerie und Petersilie hergestellt. 
Den Pulpo habe ich vor 2 Wochen gemacht und den Rest der Tentakel eingefroren und nun hauchdünn aufgeschnitten und in Olivenöl, Knoblauch und Kräutern mariniert.
Der Kartoffelsalat wird warm mit feinen Selleriewürfeln und Orangen-Mayonnaise vermengt.

That‘s it.

Wäre das was für Euch?

Part 2 & 3 kommen morgen
(In der Story seht ihr schon eine kleine Preview)

#resterampe #deluxe #dinnerideas #tapas #fingerfoodideas #finedining #theartofplating #chefmode #chefstyle #dinnerathome ##chefsplate #f52grams #yummiyummi #plated #finediningathome #gourmet #finefoodlover #happy #houseno15 #dishoftheday #weekendmood #seafood #pescetarian
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