So eine Salatwoche ist ja ganz schön und gut. Aber so ganz ohne Bewegung hilft ja auch so eine Salatwoche nichts. Also habe ich mich aufgerafft und habe mich mal wieder mit dem Thema Jogging auseinandergesetzt. Ich und Jogging…das ist wie wenn Helene Fischer ACDC singen würde.
Ich bin ja eher der ACDC-Typ, als der Helene Fischer-Fan. Naja, aber ab und zu muss man ja auch mal über den Tellerrand hinausschauen und sich in Genre begeben, die einem sonst eher fremd sind.
Also mache ich heute einen auf Helene Fisher, werfe mich in meine Goldglitzer Laufhose (ist gelogen!) und starte mit wehendem Haar meine Joggingrunde (auch gelogen! Offene Haare beim Sport – schön, aber sowas von unpraktisch!). Das Ziel für den Anfang: 5 km…das sollte ja wohl zu schaffen sein. Sollte. Könnte. Würde gerne. Alles schöne Wörter. In der Praxis sieht das schon wieder ganz anders aus!
Ich fange am besten ganz von vorne an: Eine meiner Freundinnen joggt immer total konsequent mindestens 3 Mal in der Woche (zumindest im Sommer) an meinem Bürofenster im House vorbei. Ich sehe sie schwitzen, ich sehe, dass sie Sport treibt, ich sehe, dass sie etwas für Ihren Körper tut. Das will ich auch. Rennen, bis mir die Zunge aus dem Hals baumelt, ich das Gefühl habe, dass mein Blut beim Laufen aus den Adern quillt und die Halsschlagader so sehr pulsiert, dass sie in einem Techno-Track die Baseline vorgeben könnte. Genau das will ich! 5 km. Schaffe ich!
Also schnüre ich gestern meine Joggingschuhe, die ich mir vor einem Jahr in einem Sportfachgeschäft für 200 Euro habe anpassen lassen (ich habe nicht mal Pumps, die so teuer waren!), stecke mir die Kopfhörer ins Ohr (da läuft Tina Dico *On the run* in Hirnvibrations-Lautstärke) und laufe los.
Ganz gemütlich, ganz in Ruhe, lasse meine Gedanken treiben, während ich an Pferdekoppeln und 100jährigen Spaziergängern mit dämlichen Stöcken in der Hand freundlich grüßend, spritzig und mit einem euphorischen Lächeln auf dem Gesicht vorbeirenne.
Dabei muss ich sagen, dass die Pferdekoppeln so ca. 300 Meter vom House entfernt sind. Bei Kilometer 0,5 (-> 500 Meter) verspürte ich ein unangenehmes Ziehen in der Seitengegend. DURCHHALTEN! Jetzt bloß nicht aufgeben! Ich schleppe mich weiter mit einem eingefrorenen Lächeln auf dem Gesicht, bloß nicht schwächeln. Der Schmerz in meiner Seite wird nahezu unerträglich. Ich halte kurz an, strecke die Arme in den Himmel, wie ich es bei so einem Sport-Guru in einem You-Tube-Video gesehen habe, atme tief in den Bauch, halt die Beine in Bewegung und hoffe, dass das Ziehen so langsam nachlässt.
Kurz tut mir mein Körper den Gefallen, bis ich wieder antrabe, und in der Ferne eine Bank entdecke. Man muss sich ja Ziele setzen, habe ich mir gedacht. Die Bank ist das Ziel und die ersehnte Pause ist der Lohn. Also sitze ich kurze Zeit später mit meinen fast neuen 200 Euro teuren Laufschuhen (deren Sohlen so abgenutzt sind, wie die Spülhandschuhe der englischen Queen), der stylischen Hose und dem offenen Haar auf der Bank, sehe blenden aus (weil geschwitzt habe ich ja nicht), wippe fröhlich mit dem rechten Fuß im Takt zur Musik in meinem Ohr und lehne mich ganz entspannt zurück. Alles doof! Ich fühle mich wie ein Versager. Immerhin – knapp einen Kilometer habe ich geschafft.
Wir erinnern uns: auf dem Plan standen 5 Kilometer. Hab ich ja fast geschafft, oder?! Sagt jetzt nichts! Die Frustration hat mich eh schon im Griff! Um zumindest meinen inneren Frieden mit dem gestrigen Bewegungsversuch zu finden, beschließe ich den Rest der Rund mit strammen Gehen zu beenden.
Und während ich darüber nachdenke, wackelt das 100jährige Paar mit seinen Stöcken, fröhlich schwatzend an mir vorbei, schaut kurz mitleidig auf mich herab, grüßt lächelnd und wissend und schreitet strammen Schrittes weiter. Danke Leute!
Ich raffe mich also auf, und beschließe die 500 Meter wieder zurück zu laufen (ich traue mich schon gar nicht mehr das Wort „joggen“ zu benutzen). Ich trabe also noch ein letztes Mal an und fühle mich nur noch einen Bruchteil so gut, wie zu dem Zeitpunkt als ich startete, aber egal. Kurz vor der Pferdekoppel stolpere ich fast, denn unter einem Ahornbaum liegt ein Schild mit der Zahl 5 darauf. Eigentlich war das einst an dem Baum fest verschraubt, um zu kennzeichnen, dass es bis zu einem bestimmten Punkt nur noch 5 km weit ist. Mal wieder ein Zeichen? Das soll doch bestimmt heißen, dass da jemand der Meinung ist, ich habe meine 5 Kilometer erreicht. Anders als geplant, aber egal. Jeder hat seine eigenen Ziele und Vorstellungen irgendwann anzukommen. Für heute habe ich meine persönliche Zahl 5 erreicht. Ich bin nicht unbedingt stolz auf mich, aber trotzdem sehr entspannt und habe mit Sicherheit trotzdem etwas gegen einen dicken Hintern getan. Übrigens, falls Euch eine sehr lustige Theorie zum Thema „Zusammenspiel zwischen Hirn und Hintern“ interessiert, sollte Ihr auf jeden Fall bei Sandra von haseimglück vorbeischauen! Da wird dieses Thema genauer und vor allem sehr amüsant erläutert.
Ich habe mir zu Hause angekommen erst mal einen 5-Km Salat gemacht. Auch wenn ich diese 5 Km nicht geschafft habe. Der Gedanke war da, einen gewissen Einsatz habe ich gezeigt und zur Not esse ich den Salat auf das nette alte 100jährige Pärchen, das jetzt bestimmt ganz entspannt und zufrieden auf dem Sofa sitzt und sich gegenseitig die angestrengten Waden und Füße massiert und mit Sicherheit 5 Kilometer mit ihren Stöcken abgerissen hat. Hach… Mist! Das Holzding mit der 5 darauf ist übrigens das besagte Schild…
Hier also das Rezept zum 5-km-Salat mit gesundem Baby-Spinat, gerösteter Paprika und gefüllter Polenta, dazu ein super leckerer Radieschen-Dipp, dessen Rezept mir die liebe Liane verraten hat
(die gefüllte Polenta ist das Belohnungs-Prinzip, nach dieser sportlichen Hochleistung *räusper*)
- Für den Salat:
- je 2 rote und gelbe Paprikaschoten
- Baby-Spinat
- 3 EL Olivenöl
- 1 EL Balsamico
- 1 EL Senf
- 1 Prise Zucker
- Salz und Pfeffer
- Für die Polenta:
- 350 g Maisgrieß
- 1 l Gemüsebrühe
- 150 g Schafskäse
- Pesto nach Wahl
- Salz
- Olivenöl
- Für den Dipp:
- 200 g Schmand
- 200 g Frischkäse
- Radieschen
- Frühlingszwiebeln
- Pfeffer und Salz
- Für den Salat:
- Die Paprika vierteln und entkernen und für 5 Minuten im Ofen grillen, bis die Haut Blasen wirft.
- Dann mit einem feuchten Tuch abdecken und anschließend die Haut der Paprika entfernen.
- Aus Öl, Senf, Balsamico, Zucker, Pfeffer und Salz eine Sauce rühren und den gewaschenen Spinatsalat damit vermengen.
- Für die Polenta:
- Die Gemüsebrühe mit einer Prise Salz aufkochen und einen Spitzer Olivenöl hineingeben.
- Den Maisgrieß mit einem Schneebesen einrühren und vom Herd ziehen.
- Ein geöltes Blech mit der Hälfte der Polenta bestreichen, darauf das Pesto verteilen und mit klein geschnittenem Schafskäse bestreuen.
- Jetzt die andere Hälfte der Polenta darauf verteilen und alles auskühlen lassen.
- Danach die Polenta in Würfel schneiden und in einer Pfanne von beiden Seiten knusprig anbraten.
- Für den Dipp:
- Den Schmand mit dem Frischkäse cremig rühren.
- Radieschen und Frühlingszwiebeln klein schneiden und unter die Creme heben.
- Alles mit Pfeffer und Salz würzen.
- Die Polenta auf dem Salat anrichten und den Dipp dazu servieren.
Und was ist so mit Euch und Sport?
Ich habe ja ein bisschen Angst vor Kommentaren wie: „ Also ohne mein tägliches Fitness-Studio bin ich nur ein halber Mensch!“ oder Ähnliches. Schreibt mir bitte trotzdem- ich bin Kummer gewöhnt ;) (Spaaahhhaaaaß!)
Habt ein schönes Wochenende, mit oder ohne Sport, und einfach mit einem guten Gefühl bei allem was Ihr tut!
Eure
aus dem House No.15
Tommy Hart
Liebe Tanja,
…also ohne mein tägliches Fitness-Studio….komme ich schon mein ganze Leben bestens aus! :) Und ohne Joggen auch (das macht Knie- und Kreuzschmerzen) ;P Übergewicht habe ich trotzdem keins, da sind im Sommer alle 2-3 Tage je 12 km strammen Schrittes sowie um die 100 merkwürdig anmutende, hochkomplexe Schläge nach einem winzigen weißen Ball vor! Und im Winter? Na ja, zur Not FDH, auch ‚one meal a day‘ genannt und dier Eitelkeit ist Genüge getan ;)
Nee – schon wieder so ein kurzweiliger, äußerst humorvoller Beitrag mit einem großartigen Rezept und wunderschönen Fotos! Und diesmal sogar mit Musik…keep rockin‘ !
Tommy xxx
Tanja
Lieber Tommy,
dass man auf dem Golfplatz einige Kilometer abreißt, habe ich schon gehört. Vielleicht sollte ich das auch mal versuchen. Hauptsache man hockt mit seinem Allerwertesten nicht nur ständig auf der Couch, oder? Ich freue mich dass Dir der Salat gefällt (er würde Dir bestimmt auch schmecken!)
Frohes Bälle schlagen bei diesem tollen Wetter derzeit!
Liebe Grüße
Tanja
Renate
Boah! Tanja! Ich hab mich schon beim Lesen völlig fertig gefühlt. ATEMLOS durch deinen Text. Am Ende hatte ich fast Luftnot, weil ich dein Empfinden so sehr nachfühlen konnte. Ich walke, d.h. ich versuche es ab und zu. Aber da es nicht regelmäßig ist und bei jedem Versuch mindestens wieder zwei Kilos bei mir mehr drauf sind, bin ich gleich außer Puste – walken… Du hast wieder so einen witzigen Text geschrieben und deine Fotos!!! So schön! Pfeif‘ auf Joggen und Walken! Wenn ich deinen köstlichen Salat zubereitet und gegessen habe, hab‘ ich mich genug bewegt! 5 Sterne für dich!
Liebe Grüße Renate
Tanja
Genau Renate, pfeif auf Joggen und Walken… :-)
Ab letzter Woche gehe ich schwimmen. Das Wetter ist viel zu warm, um durch die Gegend zu rennen!
Ich hoffe Du kannst das Wetter auch genießen (ohne Stöcke und Atemnot!)
Liebe Grüße
Tanja
Clemens
Liebe Tanja,
das Unangenehme erwähne ich gleich zuerst…. Ich oute mich: mindestens drei Mal in der Woche jogge ich…. Aber es bleibt mir auch nix übrig; ich will ja nicht so feist und mopsig aussehen. Vielleicht kennst du auch den Ausdruck „blunzig“, wobei ich gar nicht weiß, ob er so geschrieben wird. Seit ich dein Blogfan der ersten Stunde bin, probiere ich zuu viel aus. Und du weißt ja mittlerweile von mir, dass ich Süßes gern mag…..(dich eingeschlossen, oh, ach, nix oh, es isso!) Ich habe vorhin beim Lesen deines Blogs Krokodilstränen gelacht. Mir blieb bald die Luft weg aber nur vom Lachen. Ach, Tanja, mal abgesehen von deinen so grandiosen Fotos und deinen leckeren Rezepten – deine Blogtexte sind einzigartig und das macht deinen Blog aus, der durch all das ganz speziell ist. Große Klasse! Und als Versagerin musst du dich keineswegs fühlen; du bist großartig so wie du bist. Auch wenn man ab und zu auf deinen Fotos nur Bruchstücke von dir sieht, und ich dich im real life noch nie gesehen habe. Die inneren Werte sind entscheidend! Vielleicht hast du auch nur die falsche Musik gewählt…..wie wär’s denn mit „Highway to Hell“ gewesen?! *Grins*. Oder doch Helene Fischer mit „Atemlos“? Wenn du nicht ihr Fan bist, hätte dich das sicherlich angetrieben, schnellstmöglich wieder zu Hause anzukommen. Alles egal, wir verdanken dir das tolle Rezept „5 km-Salat“, grandiose Fotos und einen äußerst witzigen Text. Danke! Das Brett mit der „5“ ist irdisch gut!
Hab‘ noch ein schönes Rest-Wochenende! Herzlichst Clemens
Tanja
Lieber Clemens,
warum wusste ich das nur? Also das mit dem 3 mal in der Woche joggen…
„Blunzig“ kenne ich. Das Gefühl auch! Egal. Und mit den inneren Werten hast Du vollkommen Recht! Aber bei der Musik bin ich nicht so Kompromiss bereit. Atemlos auf dem Highway to hell…das würde passen. Ich versuch’s!
Sommerliche gut gelaunte Grüße
von Tanja
Miss Gliss
Hahahaaaaaaaaa, liebe Tanja. Irgendwie habe ich da gerade ein déjà-vu. Vor ein paar Wochennhabe ich wieder angefangen zu laufen und gerade mal 10 Minuten geschafft, nicht dass mir die Luft ausging, nein, meine Beine fühlten sich an, als hätte ich 10kg-Gewichte an jeder Seite ;-p. Jetzt ist es schon besser 30-40 Minuten gehen *hihii*…lecker Salätschen, gute Belohnung bei Deinem Einsatz!
Liebe Grüße
Claudia
Tanja
Liebe Claudia,
boaaaaahhhh 30-40 Minuten. Ich bin beeindruckt!
Ich gestehe: die Schuhe stehen wieder ordentlich im Schrank und werden dann angezogen, wenn ich ganz sportlich zum ortseigenen Supermarkt laufe (nicht jogge! mit Tüten in der Hand joggt es sich doch so schlecht *grins).
Ich gehe jetzt schwimmen, da komme ich besser klar! ;-)
Liebe sportliche Grüße an Dich
von Tanja
Babette
Liebe Tanja,
SIE brauchen doch keineswegs die Kommentare zu fürchten! Ihr heutiger Blogbeitrag ist wieder so spritzig, geistreich und originell. Beim Lesen wurde ich fast ein wenig kurzatmig, weil Sie dies so äußerst vergnüglich geschildert und lebensnah geschrieben haben. Sie müssen dazu wissen, Sport ist nicht so meine Materie. Ich habe das mal versucht, aber ich favorisiere doch lieber meine Existenz als Couch-Potato. Auch wenn ich das Klischee solch einer Person nicht völlig erfülle. Natürlich liebe ich – sobald meine abendliche Freizeit es zulässt – bei einem Gläschen Wein es mir auf meiner Récamière gemütlich zu machen. Allerdings hat der Begriff Couch-Potato eine negative Konnotation; nämlich Couch-Potatoes sind übergewichtig, trinken Bier, essen Junkfood und sind von insgesamt ungepflegter Erscheinung. Die US-Zeichentrickfigur Homer Simpson aus der Serie „Die Simpsons“ gilt als Paradebeispiel, obgleich ich ja keine Zeichentrickfigur bin – hihihi! In Abwandlung neige ich mittlerweile schon ein wenig eher zum Mouse-Potato, der seine ganze Zeit vor dem Computer verbringt. Gestern schrieb ich noch von dem vermehrten Gebrauch der Anglizismen, aber wie Sie hier lesen können, bleibe auch ich nicht davor verschont. Dieser ganze übersteigerte Fitness-Wahn wird von mir in keiner Weise goutiert. Ein bisschen bewusste Ernährung, die Treppen statt des Fahrstuhls nehmen (sofern man ihn benutzen muss) und sich etwas disziplinieren kann schon Wunder wirken. Ihr heutiges Rezept ist wieder sehr anmutend. Was Ihre Fotos betrifft, so muss ich mich wiederholen: FASZINIEREND! Diese präzise Anordnung auf Ihren Fotos, diese brillante Schärfe (die gefüllte Polenta sieht zum Greifen nah aus) und Ihre einzelnen Dekorationsgegenstände – alles ist einfach unglaublich geschmackvoll. Das braun-gelbe Dip-Schälchen entzückt mich in höchstem Maße.
Herzlichst, Ihre Babette
Tanja
Liebe Babette,
oder soll ich Babette Simpson in Schön sagen?
Das Wort Mouse-Potatoe finde ich toll! Und ich kann Ihnen nur zustimmen: ein bisschen Bewegung wie Treppensteigen usw. in den Allteig eingebaut und schon darf man sich auch mit einem Gläschen Wein abends mal faul auf die Récamière hauen.
Nur gehen lassen, das geht gar nicht! ;-)
Liebe Grüße
Tanja
Katharina
Liebe Tanja,
ich japse – vor Lachen – ich renne, um gaaanz schnell anzukommen – gleich hab ich es geschafft! Ich bin Erste – am Salat! Soviel zum Sport! Also, ich bewege mich schon aber leider, oder soll ich sagen, Gott sei Dank, zu wenig. Ist ja auch nicht so ungefährlich. Ungeübt läufst du los, überschätzt dich, und – peng – zwickt das Knie, der Rücken oder sonst etwas – naja, die Hose vielleicht von Anfang an. Da nutzt auch keine Sportausrüstung, dass du aussiehst wie ein Profi! Liebe Tanja, ich japse immer noch aber nicht vom Laufen, sondern vom Lachen. Fängt ja auch mit „L“ an…. Soo witzig, soo lecker und sooo prächtige Fotos. Wundervoll! Ja, und sportmäßig habe ich doch noch etwas getan: meine Bauchmuskeln, meine Gesichtsmuskeln – alles bewegt – beim Lachen! Schöner Sport; da haben wir den Salat!
Herzlichst – mit einer ganz festen virtuellen Umarmung Katharina
Tanja
Liebe Katharina,
schön, dass ich Deinen Tag erheitern konnte! Und diese Art von Bauchmuskeltraining ist auch mir die Liebste.
Ich geh jetzt noch ne Runde Lachen, wenn ich etwas finde :-D So als workout, Du weißt!
Liebe Grüße
Tanja
Lea von Rosy & Grey
Liebe Tanja,
hihihi DANKE für diesen Text!!! Jetzt fühl ich mich nicht mehr ganz so unsportlich :D
Das mit mir und dem Joggen ist so eine Sache. Um ehrlich zu sein: ich hasse es. Hab es uimmer wieder probiert und dann wieder gelassen. Mich lieber anderen Sportarten zugewandt ;) Aber mein lieber Freund ist da genau das Gegenteil und weil er so kläglich versucht, dass der Funke zu mir überschwingt und er mir fast schon leid tut, habe ich letzte Woche entschlossen, ich versuch das nochmal (für ihn) :D War aber leider nicht so der Erfolg, weil ich auch nach 10 Minuten komplett am Ende war (und er gerade mal aufgewärmt haha). Jetzt haben wir aber immer ein bisschen erhöht und gestern waren es 20 Minuten (andere würden mich auslachen aber ich war richtig stolz :D :D :D) Ich bezweifle zwar, dass ich jemals NOCh mehr schaffe aber probieren kann man s ja ;)
Dein Salat sieht übrigens himmlisch aus und den gönn ich mir auch mal nach meinem nächsten Minilauf :D
Liebste Grüße
Lea
Tanja
Liebe Lea,
toll, dass Du es Deinem Freund zuliebe weiter versuchst. Und das ja auch noch mit Erfolg!♥
Mir wurden mal Inliner geschenkt, damit man gemeinsam auf dem Feldweg entlang schießen kann. Nun… was war das Ende der Geschichte? Ich hatte so eine Angst vorm Hinfallen (ich falle ja immer so tief-da ich ja so groß bin ;-) ), dass die tollen Teile dann wieder bei Ebay verkauft wurden… Ende der Ära Inliner…
Ich bleibe beim Schwimmen, das kann ich gut, da habe ich jede Menge Kondition und man kann sich nicht verletzten.
Liebste Grüße zurück
Tanja
Sandra von haseimglueck
Hallöchen Tanja,
für heute spare ich mir den Sport – beim Lesen deines Textes bin ich nämlich ins Schwitzen gekommen.
Ich kann 1-zu-1 mit dir fühlen. Letztes Jahr habe ich mir auch mal wieder das Jogging-Projekt vorgenommen und festgestellt: es ist einfach nix für mich. Deine ersten 500 Meter sind bei mir die Strecke, die ich überhaupt zur Joggingstrecke brauche… Ich komme also schon fix und fertig an der Isar an, bevor ich losgelegt habe. Dann ist da leider nicht alle 100 Meter eine Brücke über die Isar und irgendwie hat man ja die Motivation, eine Runde zu laufen… da habe ich dann die Wahl zwischen 4 km oder 7 km – ich denke du kannst dir vorstellen, für welche der beiden Alternativen ich mich entschieden habe…
Mein Mann meinte, dass ab dem dritten Mal Laufen, der Adrenalin-Push kommt, aber nachdem er auch nicht nach dem vierten Mal kam, habe ich aufgegeben. Ne, sorry. War erstmal hart, dass man nicht in die „jung-dynamisch-erfolgreich“ Zielgruppendefinition passt, aber jetzt kann ich super damit leben ;-)
Dein Salat sieht grandios aus – kann ich mir auch lecker nach 50 Minuten beim Aqua Power Rumhüpfen vorstellen :-). Und: danke fürs Verlinken!
Ich würde sagen, dass wir beide uns an unserem Wochenende eher aufs Oberarmtraining (Maßkrug-Stemmen) konzentrieren werden – ist ok, oder?
Ganz ganz liebe Grüße sendet Dir,
Sandra
Tanja
Liebe Sandra,
ich habe schon eifrig trainiert, damit ich Dir mit meinen Oberarmen am Wochenende in nix nachstehe! Maßkrug-Stemmen bei 35 Gad war ne harte Nummer sage ich Dir! Blöd nur, dass de Hefe im Bier nicht nur den Oberarm verändert. Und zur Zielgruppe „jung-dynamisch-erfolgreich“ passen wir sehr wohl! Eben auf einer anderen Ebene. Einer höheren. Ja bestimmt ist es eine höhere Ebene!
Bis bald (äh morgen!) *freu
Knutscha von Tanja
Katja von stilettosandsprouts
Servus liebe Tanja :-)
ach Mensch, wat soll ich sagen? Du sprichst mir ja aus der Seele!! Sport und ich, das ist keine wirkliche Freundschaft. Und es ist so buuuuh, das zuzugeben, oder? Jeder guckt verächtlich und denkt sich: „Jaja, meine Liebe, DAS sieht man!“ oder auch „Es würde dir aber mal gut tun!“ ÄääH?! Halloo?! Und dieses: „Danach fühle ich mich wie ein neuer Mensch!“ Aaaah!! Ich weiß ja, dass es stimmt. Und wenn ich mich denn mal zum Yoga aufraffe (weil laufen kannste mal komplett haken bei mir), dann fühl ich mich ja auch besser. Aber irgendwie finde ich immer GUTE Gründe, mich nicht auf die Matte zu begeben –> ich muss noch bloggen, ich muss kochen, ich muss in den Biergarten, der Äppler wird warm!! :-D
Also, ich versteh dich sooo gut! Und ich freue mich, dass du offen dazu stehst, wie es (nicht ;-)) gelaufen ist. Und weißte was? Is doch egal: Dafür kannste kochen wie Bombe. Das sieht mal wieder soooo gut aus!! Adnke dir für das tolle rezept. Is gemerkt.
Und ich sage dir was: Glücksgefühle bekommt man davon doch auch, oder? Und das tut dem Körper auch unheimlich gut, dass man was macht, was einen glücklich macht. Jawoll.
Liebe Tanja, hab einen schönen Taaaag! Bis ganz bald :-)
Liebste und oberfaule Grüße aus dem Wald
Katja
Tanja
Katjaaaaa….!
Let’s Äppler together. Dabei müssen wir bestimmt so viel lachen, dass die Kalorien automatisch vernichtet werden! Und das mit den Glücksgefühlen stimmt! Es gibt wirklich Wichtigeres, als schwitzend und keuchend durch die Wallachei zu hechten und dabei womöglich noch seine Frisur zu ruinieren (was ein Glück habe ich keine Frisur!).
Bis bald meine Liebe!
Deine Tanja
Anna
Liebe Tanja,
das sieht aber lecker aus und für mich als Vegetarierin perfekt. Werde ich gleich mal in meine Rezeptesammlung integrieren und beim nächsten Wocheneinkauf auf die Liste schreiben. :-)
Herzlich
Anna
Tanja
Liebe Anna,
ich freue mich total über Deinen Besuch und wünsche Dir ganz viel Spaß beim Nachmachen und guten Appetit!
Ganz liebe Grüße
Tanja