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Warum das House nicht mehr ohne Vakuumiergerät auskommt
Es gibt einige Dinge, die ich in Bezug auf Lebensmittel überhaupt nicht leiden kann. Dazu gehört definitiv das Thema Lebensmittelverschwendung.
Achtung Klugscheißer-Recherche: Nach einer Studie der Universität Stuttgart wirft jeder Bundesbürger pro Jahr ca. 81,6 Kilogramm Lebensmittel in den Müll. Das muss doch nicht sein, oder?
Klar wandert bei uns auch mal das ein oder andere in den Müll, aber es gibt viele Sachen die man mit Hilfe eines Vakuumiergeräts noch länger haltbar machen kann.
Die Vorzüge eines Vakuumiergeräts
Da ich meist zu viel für 2 Personen koche, wird der Rest einfach vakuumiert und danach entweder eingefroren oder für die Verwendung ein paar Tage später in den Kühlschrank gelegt. Ein paar kleine Handgriff und schon ist alles luftdicht verschlossen.
Aber ein Vakuumiergerät kann nicht nur Lebensmittel um das 5 bis 10-fache länger haltbar machen, sondern ist auch zum Marinieren in kürzester Zeit und Sous Vide garen perfekt geeignet.
Auch können Aromastoffe wie Kaffee, Tee, Gewürze oder auch Trüffel deutlich länger gehalten werden. Und ein weiterer Vorteil: vakuumierte Lebensmittel nehmen deutlich weniger Platz im Kühlschrank oder der Gefriertruhe ein.
Es spricht also ziemlich viel für die Anschaffung eines Vakuumiergeräts.
Vor meiner Abfahrt in den Italienurlaub nach Szilien musst der Kühlschrank natürlich leer gemacht werden. Alles was sich einfrieren ließ, habe ich vakuumiert und weggefroren, alles andere habe ich versucht vorher noch zu verkochen.
Wie gut, dass ich kurz vor dem Urlaub noch das neue Vakuumiergerät von ALDI zum Testen geschickt bekommen habe. Das habe ich für die „Der-Kühlschrank-muss-leer-werden-Aktion“ direkt auf Herz und Niere getestet.
Das Vakuumiergerät gibt es ab dem 27.09.2021 bei ALDI Nord und auch im Onlineshop „Aldi liefert“. Schaut doch mal hier (klick).
Auberginen-Kichererbsen-Salat mit marinierter Hähnchenbrust
Wer mich kennt, weiß dass ich die Heldin der Resteküche bin und so sind dann gleich mehrere Gerichte entstanden, um mein Gemüsefach leer zu bekommen.
Hier kam das Vakuumiergerät dann zu seinem ersten Einsatz, denn für den Auberginen-Kichererbsen-Salat mit Hähnchenbrust, wurde die Hähnchenbrust mit Zitrone, Salbei und Knoblauch mariniert. Zum genauen Rezept gelangt Ihr hier.
Was kann das Vakuumiergerät von ALDI alles?
Das Vakuumiergerät von ALDI hat mehrere Modi, um Lebensmittel zu vakuumieren.
Zuerst wählt man, ob man etwas „Trockenes“ (also nichts was Flüssigkeit oder Feuchtigkeit enthält) oder etwas „Feuchtes“ wie z.B. frischen Fisch oder rohes Fleisch luftdicht verpacken möchte.
Danach wählt man den Vakuumdruck aus.
Hier kann man zwischen normalen oder sanften Modus, je nachdem wie stark die Saugkraft sein soll mit dem Ihr die Nahrungsmittel verpacken möchtet, wählen. Für intensives Vakuumieren wählt man den Normal Modus, der -0,55 Bar erreicht. Für weichere Lebensmittel empfiehlt sich der sanfte Modus der zwischen -0,15 und -0,30 Bar erreicht und mit geringerer Saugkraft arbeitet.
Zusätzlich gibt es noch den Verschweißen-Modus, der nicht vakuumiert sondern lediglich eine Schweißnaht macht.
Im Lieferumfang des Gerätes sind eine Auswahl an Beuteln in verschiedenen Größen beigelegt. Ich empfehle aber direkt die Beutelsets als Extra-Zubehör mitzukaufen, denn dadurch hat man noch mehr Möglichkeiten des Haltbarmachens. Im Zubehör sind auch Vakuumierbeutel auf der Rolle dabei, so dass Ihr Euch immer passend für die Größe Eurer Lebensmittel die Größe des Beutels zurecht schneiden könnt. Nach dem Zurechtschneiden muss zuerst eine Seite verschweißt werden und genau hier kommt der „Verschweißen-Modus“ zum Einsatz.
Zum Schluss gibt es noch den „externen Modus“. Diesen braucht Ihr wenn Ihr externe Behältnisse anschließen und vakuumieren möchtet. Auch hier gibt es im Zubehör sehr praktische Dosen im 3er Set, mit denen Ihr Flüssigkeiten perfekt luftdicht verschließen könnt. Mein Möhren-Ingwer-Garnelen-Suppenrezept mit der Verwendung der Dosen findet ihr weiter unten. Falls Du noch mehr Suppen Ideen für den Herbst brauchst, schau doch mal hier (klick).
In der beiligenden Beschreibung des Vakuumiergeräts ist genau beschrieben, was Ihr alles für Möglichkeiten mit dem Gerät und dem Zubehör habt.
Das praktische Extra-Zubehör
– Vakuumierrollenset (klick)
Perfekt für ganz kleine oder sehr große Lebensmittel, da Ihr die Größe selbst zuschneiden könnt.
– Vakuum Zip-Beutel-Set (klick)
Sehr praktisch da wiederverwendbar und dadurch umweltschonend!
– Aluminium Vakuumbeutel-Set (klick)
Besonders für Tee, Kaffee, Gewürze und alles was an Aroma verlieren könnte geeignet.
– Vakuumbehälter-Set (klick)
Praktische Dosen für Suppen, Säfte, frisches Obst
Mein Fazit
Das Vakuumiergerät von ALDI ist ein gutes Einsteigermodell für alle die sich über Gefrierbrand, Lebensmittelverschwendung, Platznot in Kühl- und Gefrierschrank und Aromaverlust ärgern. Oder für alle die sich mit dem Thema Sous Vide Garen beschäftigen möchten. Mit dem Gerät von ALDI ist man gut bedient und das umfangreiche Zubehör lässt keine Wünsche offen.
Noch dazu lässt sich das Vakuumiergerät, dank seiner Größe gut in der Küche verstauen und ist somit immer schnell griffbereit für den nächsten Einsatz.
Für den Einsatz von Siegelrandbeuteln ist das Gerät nicht geeignet, deshalb beim Kauf von Beuteln darauf achten, dass sie eine Wabenstruktur haben.
Wozu würdest Du das Vakuumiergerät verwenden?
Schreib es mir doch mal in die Kommentare
Habt eine tolle Woche!
Eure Tanja
Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von ALDI. Meine Meinung über das Gerät wurde hier wahrheitsgemäß wiedergegeben.
Auberginen-Kichererbsen-Salat, Zitronen-Hähnchenbrust und Tahini Dressing
Ein toller sommerlicher Salat mit einem Hauch von Orient.
einfach-
Vorbereitungszeit: 15 Minuten -
Ruhezeit: 3 Stunden -
Kochzeit: 15 Minuten -
Gesamtzeit: 3 Stunden 30 Minuten
Zutaten
2 | kleine Auberginen |
1 | Dose Kichererbsen |
Babyspinat-Salat | |
8-10 | Cherrytomaten |
4 | Zitronen |
5 | Zehen Knoblauch |
2 | Hähnchenbrüste |
100 g | Schafskäse |
Aprikosen-Chutney | |
200 g | Sesampaste |
200 g | Wasser |
1 | Bund Petersilie |
4-5 | Salbeiblätter |
Pfefferkörner, Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer |
Utensilien
- Vakuumiergerät mit passendem Beutel
- Grillpfanne
- Pürierstab
Zubereitung
- Die Hähnchenbrust mit Scheiben von 1,5 Zitronen, 3 Zehen Knoblauch, Salbei, Olivenöl und 3-4 angedrückten Pfefferkörnern vakuumieren und für ca. 3 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
- Die Aubergine in 1,5cm starke Scheiben schneiden und nebeneinander auf ein Blech legen. Die Scheiben mit Salz bestreuen und nach 20 Minuten die ausgetretenen Flüssigkeit mit einem Küchentuch trocken tupfen. In einer Grillpfanne 1 EL Olivenöl erhitzen und die Auberginenscheiben von beiden Seiten anbraten.
- Die Kichererbsen in einem Sieb abtropfen lassen. Den Babyspinat-Salat waschen und leicht trocken schleudern.
- 1 Zitrone auspressen und den Saft mit Sesampaste, Wasser, 2 gepressten Knoblauchzehen und grob gehackte Petersilie in einem hohen Rührbecher mit dem Pürierstab pürieren. Mit Salz und Kreuzkümmel abschmecken.
- Die Hähnchenbrüste in etwas Olivenöl in der Grillpfanne von beiden Seiten anbraten. Anschließen schräg in Scheiben schneiden.
- Den Babyspinat-Salat mit den Kichererbsen, Auberginenscheiben, Tomaten und Scheiben von der Hähnchenbrust auf einem Teller anrichten. Die Tahini-Sauce gleichmäßig darüber verteilen und zerbröselten Schafskäse drüber geben. Nach Gusto noch ein paar Zitronenscheiben zum Salat geben.
- Zum Schluss noch etwas Aprikosenchutney auf die Hähnchenbrust geben und genießen.
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Möhren-Ingwer-Suppe mit Garnelen
Die Süße der Möhren gepaart mit der leichten Schärfe des Ingwers bilden die perfekte Grundlage für diese tolle Suppe.
einfachZutaten
600 g | Möhren |
1 | Zwiebel |
20 g | Bio Ingwer |
100 ml | Orangensaft |
1 | Liter Gemüsebrühe |
1 EL | Currypulver mild |
4 EL | Pflanzenöl |
1 TL | Honig |
Koriander nach Belieben | |
1 | handvoll Walnüsse |
Salz, Pfeffer, Chili nach Belieben | |
1 kg | Garnelen |
Utensilien
- Pfanne, Topf, Pürierstab
Zubereitung
- Die Möhren schälen und grob würfeln. Zwiebeln ebenfalls grob würfeln und den Ingwer fein reiben.
- 2 EL Öl in einem Topf erhitzen und die Möhren und Zwiebeln darin 3-4 Minuten andünsten.
- Den geriebenen Ingwer, Honig und das Currypulver dazugeben.
- Alles mit Gemüsebrühe ablöschen und den Orangensaft dazu geben und aufkochen lassen. Auf mittlerer Hitze für ca. 20 Minuten ohne Deckel köcheln lassen.
- Die Suppe mit dem Stabmixer pürieren und mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken.
- Die Walnüsse ohne Fett in der Pfanne anrösten.
- Die Garnelen vom Darm befreien und in 2 EL Öl anbraten, so dass sie noch leicht glasig sind. Mit Salz und Chili würzen.
- Die Suppe mit den Garnelen und den Walnüssen anrichten. Nach Belieben noch Koriander dazugeben und evtl. noch mit einem Schuss Sahne verfeineren.
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