{…Pilzbefall in angenehm…}
So Herrschaften,
auch wenn jetzt Wochenende ist, heißt das nicht automatisch, dass man viel Zeit hat.
Ihr wisst: das Thema Freizeitstress, usw.
Und deshalb fackel ich auch gar nicht lange rum, denn heute könnt Ihr es mal wieder
AUF DIE SCHNELLE MIT DER HOUSEDAME machen.
Heute sogar exklusiv mit Pilzbefall…
Ähm, also ich wollte sagen: „Heute gibt es was mit Pilzen!“
Ich habe vor Kurzem noch ein paar Pfifferlinge ergattern können, konnte sie aber nicht sofort zubereiten. Was liegt also näher sie in Form von Pesto etwas länger haltbar zu machen?! Und da die Zubereitung von diesem Pesto wirklich ein schnelle Sache und kinderleicht ist, habe ich jetzt für die nächste Zeit immer mal ein schnelles und nicht alltägliches Gericht auf dem Tisch stehen. Dazu etwas cremigen Burrata, ein paar frittierte Salbeiblätter und schon ist ein perfekter Seelenfutter-Teller für einen gemütlichen Herbsttag angerichtet.
Wer gerne mehr Zeit investiert, der macht sich die Nudeln noch selbst.
Wollt Ihr Euch auch Pilze holen?
(das funktioniert nämlich auch bestens mit Champignons, Kräuterseitlingen, usw.)
Und wer noch weitere Verwendungen von Pilzen sucht, schaut sich mal z.B. diese köstliche (vegane) Pilzpfanne an.
- 250g Pfifferlinge
- 1 Knoblauchzehe
- 30g Pinienkerne
- 30g Parmesan
- 150 ml bestes Olivenöl
- 8-10 Salbeiblätter fein gehakt
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss
- Die Pfifferlinge putzen und in Stücke schneiden.
- Im heissen Olivenöl anbraten.
- Den Knoblauch grob hacken und ebenfalls anbraten.
- Jetzt die Pilze mit Salz bestreuen und weiter garen lassen.
- Die Pfifferlinge aus der Pfanne nehmen und gut abkühlen.
- In der Zwischenzeit die Pinienkerne ohne Fett in der Pfanne anrösten und anschliessend abkühlen lassen.
- Nun alle Zutaten, bis auf das Olivenöl, mit dem Mixer zerkleinern. (das Pesto kann nach Belieben gröber oder feiner gemixt werden)
- Das Olivenöl zum Schluss hinzufügen und den Salbei unterrühren
- Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
- Das fertige Pesto in Gläser abfüllen und mit Olivenöl bedecken.
- So ist das Petso ca. zwei bis drei Wochen im Kühlschrank haltbar.
- Die Nudeln al dente kochen.
- Die Teigwaren abgiessen, so dass noch etwas Restwasser im Topf übrig bleibt.
- Jetzt die Nudeln wieder in den Topf zurückgeben und mit dem Pesto vermischen. Wer möchte kann noch 1-2 EL Sahne hinzufügen.
- Mit Burrata und frittiertem Salbei servieren.
- 400 g Hartweizenmehl
- (oder 200 g Hartweizengrieß und 200 g Mehl Type 405)
- 4 Eigelb
- 1 Ei
- 4 TL Olivenöl
- Das Mehl auf der Arbeitsplatte anhäufeln und in die Mitte eine große Mulde drücken. In diese die Eigelbe und das Ei hineingeben.
- Das Ei mit etwas Mehl vom Rand mit einer Gabel verrühren.
- Nach und nach so viel Mehl unterrühren, bis der Brei recht fest wird und sich kaum mehr mit der Gabel verarbeiten lässt.
- Den Teig nun mit immer mehr Mehl verkneten. Dabei das Öl und esslöffelweise gerade so viel Wasser zufügen, dass der Teig nicht klebt. (Der Teig sollte möglichst fest sein.)
- Kräftig durchkneten und in Klarsichtfolie gewickelt 30 Minuten ruhen lassen.
- Nachdem der Teig geruht hat, wird er mit Hilfe einer Pastamaschine oder per Hand ausgerollt. Für eine schöne Konsistenz den Teig mehrfach durch die größte Einstellung der Pastamaschine drehen. (Der Teig darf dabei ruhig anfangs noch etwas brüchig sein, er wird durch das Durchdrehen geschmeidiger.)
- Ist der Teig noch zu weich, bestäube die Platten mit ein wenig Mehl.
- Nach und nach kannst Du dann die Dicke reduzieren (in 2-Stufen-Schritten möglich.)
- Für die meisten Pastasorten gilt, dass sie mit der dünnsten Einstellung ausgewalzt werden. Bandnudeln vertragen eine größere Stärke und schmecken besonders herzhaft, wenn sie eine Stufe dicker ausgerollt werden.
Bis bald und bleibt anständig!
Eure
aus dem House No.15
Teller: Churchill 1795 Serie Stonecast
Olivenöl: Kyklopas