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House No. 15

all about FOOD PHOTO STYLE

21. Januar 2015

Hessisch‘ Brot macht Wangen rot!

2.1

Italienische Pizza, türkische Köfte, griechische Moussaka, holländische Fritten, schweizer Raclette, spanische Paella… Alles Gerichte die ich liebe, alles Länder die ich toll finde. Aber warum immer in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?
Kebo von Kebo homing hat dazu aufgerufen etwas typisches aus der Region zu machen, in der man lebt. Tolle Idee! Da bin ich doch direkt dabei.
Ich bin ein echtes hessisches Mädsche aus dem Frankfurter Raum, bzw. aus dem Taunus. Allerdings akzent-und dialektfrei (zumindest so lange man mich nicht darum bittet Dialekt zu sprechen!) Das bekannteste und typischste aller Gerichte hier in Frankfurt und im Taunus ist wohl die Frankfuter „Grie Soss“ (grüne Sauce). Aber die kennt ja schon jeder- wie langweilig (obwohl ich diese kalte Kräutersauce absolut vergöttere). Das Nationalgetränk der Hessen ist der Apfelwein und mit dem lässt sich wirklich viel anstellen. Zum einen natürlich trinken. Am besten pur oder für die Äppelwoi-Neueinsteiger erstmal mit Wasser gemischt. Aber niemals mit Limonade! Das kann in einschlägigen Apfelwein-Lokalen fast zur Enthauptung führen. Doch nicht nur zum Trinken eignet sich das Frankfurter Stöffsche (so nennt man den Apfelwein hier). Man kann es wunderbar in die verschiedensten Gerichte integrieren. In Suppen und Saucen, in Cremes und Desserts. Man kann Fleisch darin kochen und schmoren und und und…

4
Sogar Brot kann man damit backen. Und genau das habe ich heute gemacht. Frankfurter Äppelwoi-Brot. Das passt natürlich hervorragend zu typischem Frankfurter Handkäs mit Musik, schmeckt aber auch toll einfach nur mit Butter und Schnittlauch.

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Allein wegen des Duftes, der durch die Küche weht, wenn das Brot so langsam backt, lohnt sich die Arbeit mit dem Sauerteigbrot. Und wenn es dann warm aus dem Ofen kommt, kann ich mich immer kaum zurück halten es nicht sofort anzuschneiden und mir in den Mund zu schieben. Probiert es doch einfach mal aus! Wer keinen Apfelwein bekommt, kann natürlich auch Cidre nehmen. Und wer sich am Alkohol im Brot stört nimmt Apfelsaft. Den Zusatz hessisch oder frankfodder müsst Ihr dann natürlich streichen. Denn nur mit Äppelwoi ises en eschter Froangforter Genuss!

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So, und jetzt seid Ihr dran. Traut Ihr Euch an hessische Kost heran?
Ich halte es damit getreu dem Motto: Haubdsach es bassd dorsch de Halls unn machd schwinnelisch. (Hauptsache es passt durch den Hals und macht schwindelig) Aber keine Angst, schwinnelisch wird Euch von dem Brot nicht (höchstens weil’s so lecker ist), aber dorsch de Halls bassds immä.

Hier ist noch das Rezept für das Hessische Brot, dass Dir vor Genuss die Röte auf die Wangen zaubern wird:

Hessisches Apfelweinbrot
 
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Author: Tanja
Ingredients
  • 500 g Roggenmehl
  • 200 g Weizenmehl, Typ 1050
  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 1 Beutel Sauerteig, flüssiger
  • 1 EL Salz
  • 2 EL Sirup, dunkler
  • 340 ml Apfelwein, lauwarm
  • Anis, Kreuzkümmel nach Belieben
  • Kardamom, Koriander nach Belieben
Instructions
  1. Den Sauerteig-Beutel in eine Schale mit lauwarmem Wasser legen.
  2. Die Mehle mit Salz und Trockenhefe mischen.
  3. Die Gewürze nach Geschmack dazugeben, ich nehme immer jeweils etwa ¼ TL, vom Anis etwas weniger. Das kann jeder selber ausprobieren. Man kann natürlich auch fertiges Brotgewürz nehmen. Auch da bleibt einem die Menge selber überlassen.
  4. Dann Sauerteig, Sirup, Apfelwein zum Mehl geben, alles gut mischen und gut verkneten.
  5. Weitere Flüssigkeits- oder Mehlzugabe nach Konsistenz des Teiges. Er sollte so lang geknetet werden, bis er nicht mehr an den Händen klebt.
  6. Den Teig zu einer Kugel formen und mit Mehl bestäuben.
  7. Dann zugedeckt an einem warmen Ort 1,5 Stunden gehen lassen.
  8. Danach den Teig erneut verkneten, und in eine Brotbackform, oder Kastenform geben. Ich nehme immer eine große Kastenform. Die Teigoberfläche mehrmals leicht einschneiden und das Brot weitere 45 Minuten gehen lassen.
  9. Den Backofen auf 230°C vorheizen. Eine feuerfeste Schale mit heißem Wasser mit in den Ofen stellen, und erst unmittelbar vor dem Backen heraus nehmen.
  10. Das Brot einschieben, den Backofen auf 200°C herunter drehen und das Brot 70 bis 80 Minuten backen.
3.2.2708

 

3

Mer säje uns hier im House No.15!
Eure

Tanja

Wenn Ihr weitere Rezepte aus allen teilen Deutschlands sucht, schaut doch mal hier bei Kebo vorbei und lasst Euch inspirieren.

 

Filed in: BAKERY, REZEPTE, vegan, VEGETARISCH • by Tanja • 2 Kommentare

20. Januar 2015

░ beerenblau trifft schokobraun ░

Blaubeer Brownie2.1

Montage mag ich nicht! Das ist für mich der Tag der Woche, der am aller stressigsten von allen ist. Dienstag und Mittwoch gehen schon wieder. Donnerstags denke ich bereits ans Wochenende und am Freitag fängt das Wochenende ab der Hälfte des Tages quasi an. Ja ja, alles nur ne Kopfsache, ich weiß. Aber überzeugt mal meinen Kopf am Sonntag davon, dass der Montag der tollste Tag von allen ist. Irgendwie klappt das nicht (zumindest nicht legal und ohne Hirnwäsche). Also finde ich Montage lieber weiterhin doof. Aber frau wird ja erfinderisch…

Um sich den Montag ein wenig erträglicher zu machen, habe ich mir bereits am Sonntag eine Montags-Aufmunterung gebacken. Sonntagskuchen kann ja jeder! Montags-Kuchen heißt der neue Trend (zumindest bei mir). Ist legal und man hat wirklich etwas worauf man sich freuen kann. Zumindest war es bei mir gestern so, denn ich wusste ja was mich Leckeres erwartet.

Blaubeeren1

Am Samstag entdeckte ich beim Einkaufen diese hübschen blauen Beeren und wusste sofort, dass die mich irgendwie über den verhassten Montag retten würden. Ursprünglich dachte ich daran sie einfach in mein Joghurt zu rühren und mir ne ordentliche Ladung gesundes Vitamin C und E mit wenig Kalorien zu geben. Aber da der Montag wirklich manchmal ziemlich nervenzehrend sein kann, habe ich mich um entschieden. Ordentliche Nervennahrung muss her. Zuckerschock inklusive. Auch gerne kurzes Lippen-nicht-mehr-auseinander-bekommen, weil der Mund klebt. Und da die Nikoläuse von 2014 nicht erst an Ostern 2016 verarbeitet werden sollen, habe ich kurzer Hand die Schokoladen-Schalcht(ung) gestartet. Fangt ihr auch immer am Kopf an, die Weihnachtsmänner oder Osterhasen anzuknabbern oder zu zerhacken? Mir kommt diese Methode irgendwie humaner vor. Kopf ab verspricht einen schnellen Tod und die Kerle merken es schon lange nicht mehr, wenn man an den Füßen angekommen ist. Naja ist wahrscheinlich so ne Typfrage, wie bei den gekochten Eiern. Köpfen oder aufklopfen? Aber ich schweife ab.

Blaubeer-Brownies1

Und wozu eignen sich die Weihnachtsmänner besonders gut? Für erstklassige Brownies natürlich. Unterstützung bekamen sie dann von den blauen kleinen Vitaminkugeln. Und die Farben beerenblau und schokobraun sehen auch noch wunderbar zusammen aus. Irgendwie edel und auch mysteriös zugleich, findet Ihr nicht? Und genauso haben die Brownies auch geschmeckt. Wunderbar. Schokoladig. Beerig. Klebrig. Süß. Hmmmmmm….

Das Rezept für diese Montag-Dienstag-Mittwoch-Donnerstags-Freitag-Wochenend-Aufmunterung habe ich auch noch für Euch, falls der ein oder andere auch an einer bestimmten Wochentags-Abneigung leidet:

Blueberry Brownie
 
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Prep time
20 mins
Cook time
20 mins
Total time
40 mins
 
Author: Tanja
Ingredients
  • 250 g Butter
  • 80 g ungesüßtes Kakaopulver
  • 4 Eier Gr. M
  • 300 g ZUcker
  • 125 g Mehl
  • 80 g gehackte Mandeln
  • 100 g gehackte Schokolade
  • 1 Pck Vanillezucker
  • 125 g Heidelbeeren
  • 3 EL Wasser
Instructions
  1. Die Butter in einem Topf zerlassen und die gehackte Schokolade darin schmelzen.
  2. Jetzt nach und nach alle trockenen Zutaten unterrühren.
  3. Die Eier verschlagen und ebenfalls unter die Schokoladenmasse rühren.
  4. In der Zwischenzeit die Heidelbeeren mit Wasser kurz erhitzen und danach grob pürieren.
  5. Die pürierten Früchte unter den Schokoladenteig heben und in eine 20x20cm große gefettete Backform geben.
  6. Bei 180 ° C für ca. 20 Minuten backen.
  7. Alles auskühlen lassen und danach in kleine(!) Stücke schneiden.
  8. Achtung die Brownies sind sehr gehaltvoll, da reicht ein kleines Stück :-)
3.2.2708

Blaubeer-Brownie6

Und soll ich Euch etwas verraten? Der Montag gestern war toll. Hauptsächlich weil ich mich schon sonntags darauf gefreut habe mir am darauffolgenden Nachmittag diese Bombe in den Mund zu stopfen, aber irgendwie lief auch gestern alles andere so ziemlich glatt. Ist wahrscheinlich wirklich ne Einstellungssache. Ich sollte es einfach lassen, mir sonntags schon (unbewusst) einzureden dass der Montag schrecklich ist.
Verratet Ihr mir, welcher Tag in der Woche für Euch der unangenehmste ist? Und vor allem, was macht Ihr dagegen?

Dienstags-entspannte Grüße
von
Tanja

aus dem House No.15

Filed in: AB AUF DIE HÜFTEN, BAKERY, REZEPTE, SWEETS FOR MY SWEETS and for me • by Tanja • 6 Kommentare

17. Januar 2015

Madame von Dü liebt Käse

3Es begab sich vor gar nicht allzu langer Zeit, da zog eine Dame in das House No.15 ein.
Da die Dame aus der französischen Schweiz stammt, stellte sie sich mit ‚Madame‘ bei mir vor. Und da die Familie von Madame eine alte Adelsfamilie ist, trägt sie den vollständigen und stolzen Namen ‚Madame von Dü‘. Trotz des Adelstitels kommt die Dame sehr bodenständig und schnörkellos daher, genauso wie ich es bei neuen Mitbewohnern mag. Sie passt perfekt ins House No.15 und ich freue mich sehr, sie hier aufgenommen zu haben. So viel zu Tanjas Märchenstunde am Wochenende…
Denn eigentlich begab es sich so:

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Ich ärgere mich über das Wetter da draußen. Ist das Winter oder was soll das sein? Deprimierendes Regenwetter und Temperaturschwankungen von bis zu 9 Grad innerhalb von 3 Tagen… Wie soll man da bitte seine gute Laune behalten? Auswandern wäre eine Möglichkeit. Will ich aber gar nicht, denn eigentlich bin ich mit dem Standort vom House No.15 ganz zufrieden. Also, ein Plan B muss her. Und der sieht wie folgt aus:
Abwarten bis es draußen dunkel ist (dann sieht man das Grau(en) vor dem Fenster nicht  mehr), Kamin anzünden, Bärenfell aufschütteln (wenn man eins hat- ich habe keins!) und sich in eine Schweizer Berghütte träumen. Vielleicht habt ihr ja jemand der sich zur Verfügung stellt und für die Authentizität mit einer Kuhglocke vor der Tür läutet. Und wenn ich an Schweizer Berghütten im Winter denke, verbinde ich das unmittelbar auch mit dem Gedanken an geschmolzenen Käse. Also was liegt da näher, als sich ein erstklassiges Schweizer Käsefondue zu zaubern und sich damit vor dem Kamin niederzulassen.

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 Im House No. 15 haben viele Dinge eine Namen, das mag der ein oder andere vielleicht merkwürdig finden, aber ich habe gerne eine persönliche Beziehung zu den Dingen, die mich umgeben…auch wenn es nur ein schnöder Fonduetopf ist. Und Madame von Dü ist doch der perfekte Name für den Caquelon (so heißt der Topf nämlich eigentlich). Und das Beste an Madame ist: Sie lässt nix anbrennen…ja ja die Schweizer(innen)…aber auch gar nix. Nicht mal stark riechende Käsemasse!

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Und so saß ich dann gestern Abend mit Madame (hoch wohl geborene) von Dü vor dem knisternden Kaminfeuer und tauchte abwechselnd Brotwürfel und gekochte kleine Kartoffeln in die geschmeidige Käsemasse. Ein Traum für den Geschmack – ein Horror für die Hüften. Das fatale am Käsefondue ist, dass man ja stundenlang sitzen kann und andächtig mit der Fonduegabel im Topf kreisende Bewegungen fährt. Sehr meditativ, wenn man sich dann nicht auch ständig etwas in den Mund schieben würde. Und oh Wunder, Knall auf Fall ist man dann plötzlich so satt, dass man nicht mal mehr schafft ein wenig vom Kamin abzurücken, weil das Wohnzimmer mittlerweile gefühlte 40 Grad Raumtemperatur erreicht hat. Der Käse lähmte jegliche Bewegung und saß mir wie ein dicker Kloß kurz vor der Unterlippe, so dass sogar der Schnaps (den ich zur Verdauungshilfe heran gezogen hatte) nur schwer den Weg am Käse vorbei in den Magen finden konnte. Ich konnte tatsächlich das Läuten der Kuhglocken hören, allerdings war es  nur eine Fatamorgana, hervor gerufen von übermäßigem Käseverzehr. Oder mein Magen hat Geläutet und damit seinen Streik angekündigt, was ihm nicht mal verdenken kann. Aber leeeecker war’s- ich hätte einfach nur früher aufhören sollen. Und Madame von Dü, in ihrer ganz eigenen Schweizer Art, hat sich mal wieder rausgehalten. Die Schweiz eben…

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Falls Ihr auch das Läuten von Kuhglocken, dank erhöhtem Sättigungsgrad, hören wollt oder einfach nur mal Lust auf geschmolzenen Käse habt, hier ist das Rezept:

Schweizer Käsefondue
 
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Prep time
10 mins
Cook time
20 mins
Total time
30 mins
 
Author: Tanja
Serves: 4
Ingredients
  • 350 g Greyerzer
  • 350 g Emmentaler
  • 1 Knoblauchzehe (nach Belieben)
  • 400 ml säurebetonter Weißwein
  • 1-2 gestrichene EL Speisestärke
  • 2-4 cl Obstbrand (nach Belieben)
  • Muskatnuss, Pfeffer
  • Bauern- und oder Weißbrot in Würfel geschnitten
  • Kleine Kartoffeln mit Schale gekocht
Instructions
  1. Den Käse grob raspeln.
  2. Den Knoblauch nach Belieben halbieren, die Hälften nacheinander auf eine Gabel spießen und den Fonduetopf jeweils mit der Schnittfläche der Zehe ausreiben.
  3. Die Hälfte vom Wein in den Fonduetopf geben und auf dem Herd erhitzen.
  4. Dann den Käse und nach und nach auch den restlichen Wein unter Rühren zugeben – zunächst mit dem Rührbesen, später mit dem Rührlöffel.
  5. Die Mischung am Siedepunkt halten und kräftig rühren, bis der Käse aufgelöst und mit dem Wein verbunden ist. Je nach gewünschter Konsistenz – nicht so zäh, nicht zu flüssig – bleibt eventuell Wein übrig.
  6. EL Speisestärke mit 2 cl Obstbrand (oder Wasser) glatt rühren, in die kochende Käsemasse gießen und unter Rühren einmal aufkochen lassen. Nach Belieben die übrige Speisestärke und den Rest Obstbrand glatt rühren und die Käsemasse damit binden.
  7. Die Käsemasse beiseite stellen, mit Muskat und Pfeffer würzen. Den Topf auf das Rechaud stellen und die Masse am Siedepunkt halten.
  8. Das Brot so in mundgerechte Happen schneiden, so dass an jedem Stück Rinde ist. Mit der Fonduegabel ein Stück Brot durch die Krume bis zur Rinde aufspießen, in die Käsemasse tauchen, darin wenden und herausheben.
  9. Genauso mit den Kartoffeln verfahren.
  10. So nach und nach genüsslich Stück für Stück mit dem warmen Käse überziehen und genießen. Dabei immer wieder mit dem Brot oder Kartoffel am Topfboden entlang streichen, damit nichts anbrennt.
  11. Die Käsemasse ab und zu mit dem Rührlöffel kräftig durchrühren, damit sie sich nicht trennt.
3.2.2708

13

Haben Eure Töpfe auch Namen? So wie z.B. der Schnellkochtopf „Herr F. Ix“ oder „Frau G. Gart“ oder die Kasserolle „Frau Stiel“?
Schreibt mir doch mal, ob Ihr auch so namenhafte Bewohner beherbergt.

Es grüßt Euch ganz herzlich

Tanja

aus dem House No.15

Filed in: AB AUF DIE HÜFTEN, FOOD, REZEPTE, SOULFOOD, VEGETARISCH • by Tanja • 8 Kommentare

10. Januar 2015

Wenn Gemüse auf Jugendsprache trifft

Romanesco3

Herrschaften…ich hab‘s schon wieder getan… Ich kaufe Lebensmittel nach Optik. Entweder ist es die Farbe, die mich umhaut, oder die Form, oder wie in diesem Fall die Beschaffenheit,  die Farbe, die Form und ganz besonders der Geschmack. Natur, Du bist der Hammer!!! Unglaublich!

Ich habe gestern mal wieder im Gemüseladen gestanden und überlegt was ich mir Gesundes gönnen könnte. Und wie mein Blick so über die Steigen von Rote Beete, Rosenkohl über Blumenkohl und Brokkoli wanderte, blieb mein Blick an einem alienartigen Gewächs hängen. Romanesco… Wie wunderschön ist dieses Gemüse denn bitte??!
Mein Auge hat direkt mal ne Macro-Aufahme von diesem grünen Alien gemacht, während meine Hand sich einen der schönsten Köpfe schnappte und in den Korb legte (wie von selbst quasi). In so einer Art Trance-Zustand ging ich dann zu Ergün (der Gemüsehändler meines Vertrauens-Ihr wisst!) an die Kasse  und begab mich auf dem direkten Weg nach Hause. In meiner Tüte: Romanesco..sonst nix. Tja, hier seht Ihr, wie extatisch ich zum Thema Romanesco bin… Das ist ACHTUNG JUGENSPRACHE
>>Foodporn-Gemüse<< vom Feinsten! Zum Ansehen, wie auch vom Geschmack (vorausgesetzt Ihr mögt eine Mischung aus Blumenkohl und Brokkoli).

Pesto

Zu Hause habe ich dann meine hübsche, aber doch sehr übersichtliche Beute vor mir ausgebreitet und bin tatsächlich ins Grübeln gekommen. Romanesco. Ok. Und sonst nichts. Hmmmm… What to do? In diesem Fall, von extremen „Optik-Einkaufs-Flash“, durchforstete ich dann erst einmal den Vorrats- und Kühlschrank und überlegte was am besten zu dem einsamen Beauty-Gemüse in meiner kargen Plastiktüte passen könnte. Gefunden habe ich Risotto-Reis. Das ist immer eine Rettung! Und Olivenöl habe ich sowieso IMMER im House. Genauso wie Pinienkerne und Parmesankäse. Also was liegt da näher, als aus dem Romanesco-Star ein filmreifes Romanesco-Pesto zu zaubern und dieses dann lasziv auf ein Safran-Risotto tropfen zu lassen? Für den besonderen Kick des Gerichts kommt noch ein Löffel crunchiges Semmelbrösel-Butter-Gemisch on top und wird von kleinen frechen roten Pfefferkörnern gekrönt. Ich sag doch Foodporn! Und das ohne Altersbeschränkung! FSK 0 so zu sagen…

Safranrisotto1

Safranrisotto3
An Euch alle… Ihr MÜSST das ausprobieren!!!
Der Blockbuster unter den Gemüse-Pesto-Risotto-Gerichten. Echt!
Nein-ich bin nicht eingebildet, aber gerade ACHTUNG JUGENDSPRACHE
>>extrem geschmacksgeflasht<<….! Und da ich Euch jetzt so den Mund wässrig gemacht habe und Ihr Euch vielleicht auch so eine Gaumen-Extase auf den Teller zaubern wollt, gibt es hier das Rezept (ohne FSK, ohne Pin, ohne Einschränkung).

Romanesco Pesto
 
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Prep time
15 mins
Total time
15 mins
 
Ingredients
  • 200 g Romanesco blanchiert
  • 150 ml Öl (Olivenöl)
  • 125 g Parmesan, frisch gerieben
  • 80 g Pinienkerne geröstet
  • 50 ml Kochwasser vom Romanesco
  • Salz, Pfeffer
  • Knoblauch nach Belieben
Instructions
  1. Den Romanesco in einer Küchenmaschine grob hacken.
  2. Dann den Parmesan und die Pinienkerne (wer mag auch den Knoblauch) dazugeben und weiter zerkleinern.
  3. Olivenöl und Kochwasser dazugeben und so lange in der Küchenmaschine rühren bis eine schöne Paste entstanden ist.
  4. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. In ein sauberes Schraubglas gefüllt und mit Olivenöl abgedeckt hält sich das Pesto im Kühlschrank bis zu 4 Wochen.
3.2.2708

 
Safranristotto mit Butterbröseln
 
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Prep time
5 mins
Cook time
30 mins
Total time
35 mins
 
Serves: 2
Ingredients
  • 150 g Risottoreis
  • 1 Msp. gemahlenen Safran
  • 1 kleine Zwiebel
  • 100 ml Weißwein
  • 100 ml Sahne
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 50 g Parmesan gerieben
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Butter
  • 4 EL Semmelbrösel
Instructions
  1. Die Zwiebel fein würfeln und in heißem Öl glasig dünsten.
  2. Danach den Reis zugeben und 2 Minuten mitdünsten.
  3. Alles mit Weißwein ablöschen und einkochen lassen.
  4. Jetzt so viel Brühe angießen, dass der Reis bedeckt ist und offen bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren 20-25 Minuten garen.
  5. Sobald der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat, immer wieder neue Brühe angießen.
  6. Nach 15 Minuten den Safran einrühren.
  7. Kurz vor Ende der Garzeit die Sahne und den Parmesan in das Risotto rühren bis alles schön cremig ist.
  8. Mit Salz und Pfeffer abschmecken
  9. Inzwischen die Butter in einer Pfanne schmelzen und die Semmelbrösel zugeben. Alles bei mittlerer Hitze goldbraun rösten.
  10. Das Risotto mit den Butterbröseln bestreuen und sofort servieren.
  11. Hierzu passt wunderbar Romanesco-Pesto.
3.2.2708

 Ach ja…wer mag kann sich natürlich dazu auch noch ein Stück Lachs auf der Hautseite kross anbraten und über den Reis geben, aber meiner Meinung nach geht dieses Gericht durchaus als vegetarisches Premium-Gericht durch!
Ich bin ja vor lauter „Romanesco-Verliebtheit“ nach dem Einkauf im Gemüseladen direkt am Fischhändler vorbei geschwebt und danach zu faul gewesen noch mal los zu müssen…

Safranrisotto2

 

Ich hoffe Euch konnte dieses Essen genauso in Extase versetzen wie mich.
Falls nicht…was ist für Euch Foodporn? Wie sieht es aus? Was richtet es mit Eurem Geschmackssinn an?

Begeisterte Grüße von den Wundern der (Gemüse-) Natur
schickt Euch

Tanja

aus dem House No.15

P.S.: Das Wort >>Foodporn<< steht offiziell im Jugendsprache-Lexikon 2015 von Langenscheid und ist nicht verwerflich, anzüglich oder vulgär….
Genaue Definition: sehr appetitlich aussehendes Essen
Nur mal so nebenbei, falls sich einer aufregen möchet :-)

Filed in: FOOD, REZEPTE, VEGETARISCH • by Tanja • 7 Kommentare

4. Januar 2015

…von Quinoa und haufenweise gelisteten Vorsätzen…

Das neue Jahr hat begonnen und ich lege direkt mal die Karten offen auf den Tisch.
Gerade heute habe ich es wieder gemerkt…ich bin ein Haufen- und Listen-Typ. Aber da wir ja hier unter uns sind und ich weiß, dass ihr Peinlichkeiten für Euch behalten könnt, kann ich ja offen sprechen…
Da morgen wieder der normale Arbeits-Alltags-Wahnsinn losgeht, hatte ich beschlossen heute hier zu Hause noch ein wenig Ordnung in mein Chaos zu bringen. Nun…und das sieht folgender Maßen aus: Ich stapel passende Dinge zu Haufen. Ein Haufen liegt z. B. an der Kellertreppe-dieser besteht meist aus getragenen Klamotten, die den Weg zur Waschmaschine suchen, leere PET-Flaschen, die im Keller gehortet werden bis kein Platz mehr dafür ist und dann in komische Automaten in unschönen Ecken von Supermärkten gesteckt werden, Werkzeuge die in der Garage wegsortiert werden sollten und Schuhe…ja Schuhe gibt es hier in diesem Haushalt viiiiiele… Schränke dafür eher weniger…aber unter der Kellertreppe ist Platz um Schuh-Haufen zu bauen… Ein anderer Haufen stapelt sich auf meinem Schreibtisch. Manch einer nennt es „Ablage“. Bei mir ist es ein unschöner Haufen Papier, der abgeheftet, aussortiert, bezahlt und bearbeitet werden möchte. (kleine Anmerkung: welcher normale Mensch mag bitte Buchhaltung???)

Haufen

…ich weiß, das Bild bekommt keinen Award, aber Haufen brauchen auch keine Auszeichnungen…

So…und dann gibt es ja auch die Zeitschriften-Haufen. Ich bin der totale Zeitschriften-Junkie und halte nix von Online-Zeitschriften. Papier muss an den Fingern kleben und ich muss die Möglichkeit haben mir tolle Bilder und Artikel auszuschneiden (und nicht nur zu markieren) und abzuheften. Ha! Und genau da kommt ein neuer Haufen ins Spiel. Der Haufen der ausgeschnittenen Zeitschriften-Schnipsel. Ach wie wundervoll ist dieser Haufen, wäre er denn schon in die einzelnen Rubriken der extra dafür angeschafften Ordner abgelegt (Food, Foodfotos, DIY, Ideen, Wohnen, Nützliches, Sonstiges). Ich habe hier, glaube ich, Schnipsel von vor mind. 4 Jahren und frage mich beim Durchsehen, was ich ‚damals‘ soooo toll an diesem Zeitschriften-Ausschnitt fand. Der wandert dann direkt auf den Hauf ‚Kann weg‘…nein Spaß- ich bin zwar ein Schnipsel-Messi, aber ich werfe dann auch schon mal was in den Papierkorb… Und manchmal, wenn ich merke, dass Haufen beim nächsten Gramm Papier einfach wegzubrechen drohen, hefte ich sie dann auch tatsächlich ab. Heute war auch so ein Tag. Irgendwie befriedigend. Haufenweise Befreiung.

Listen1.0

Zudem habe ich mir dann noch Gedanken gemacht, was so alles getan werden, eingekauft, gekocht, gebacken, usw. muss. Zu viele Ideen verursachen bei mir ein totales Hirn-Overload und deshalb bin ich nicht nur der Haufen-, sondern auch der Listen-Typ. Alles muss ich aufschreiben. Bloß nichts vergessen, was wichtig ist. Bloß nicht elektronisch! (Ich habe auch noch einen altmodischen Taschenkalender.) Aber hier im House No.15 gibt man sich ja seit dem Jahre 2015 nicht mehr mit schnöden POST-IT zufrieden. Neiiiiiinnnn… es müssen ab diesem Jahr eigene House-No.15-Listen her. Und falls auch Ihr an der Listeritsi-Krankheit leidet, gibt es hier meine Listen gratis und ohne Verschreibungspflicht zum Ausdrucken. Und alles im Hosen-Taschen-Format (9x9cm) zum Mitnehmen im Portemonnaie oder jemand anderen unterschieben. Eigene Listen an andere abwälzen ist nämlich auch super und bringt Zeit für sich selbst (ich arbeite auch an diversen Abschiebungen…listentechnisch versteht sich!)

Listen1

Ganz oben auf einer meiner Vorsatz-Listen (die gibt’s nicht zum Ausdrucken-die behalte ich für mich!) steht: Bewusster leben…gesünder essen…mehr schlafen… mehr Nein sagen…
Und heute habe ich mal mit dem Punkt ‚Gesünder Essen‘ begonnen.

Quinoa Salat1

Heute Mittag gab es nämlich sehr leckeren und gesunden Quinoa-Salat mit Avocado und Shrimps. Wenig Kohlenhydrate, viel Eiweiß, viiiiiiiel Geschmack! Und wer die Shrimps weglässt isst sogar vegan! Was bitte will man mehr?! 2015 startet doch toll und vielversprechend!

Quinoa Salat2

Also falls der Punkt gesünder Essen auch auf Eurer Liste für 2015 steht (zumindest so für die ersten 3 Monate), kann ich Euch das Rezept nur sehr ans ♥ legen.

Quinoa-Salat
 
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Prep time
30 mins
Cook time
15 mins
Total time
45 mins
 
Author: Tanja
Serves: 3
Ingredients
  • 250g roten Quinoa
  • 1 Avocado
  • 1 Limette
  • 8 kleine Cherry Tomaten
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 große Hand voll gemischten Salat aus Rucola, Spinat und Mangold
  • 200g Tiger Prawns Garnelen geschält und entdarmt
  • Salz (evtl. mediterranes Kräutersalz), Pfeffer
  • Olivenöl, Balsamico (weiß)
Instructions
  1. Den Quinoa in reichlich kaltem Wasser abspülen und anschließend in der 2,5 fachen Menge kochendem und gesalzenem Wasser 15-20 Minuten garen.
  2. Inder Zwischenzeit die Tomaten und die Frühlingszwiebeln klein schneiden.
  3. Den fertigen Quinoa in einem Sieb abtropfen lassen und mit Olivenöl, Balsamico, Peffer und Salz würzen.
  4. Die Tomaten und Frühlingszwiebeln unterheben.
  5. Die Avocado schälen und vom Kern befreien und in Spalten schneiden.
  6. Mit dem Saft der Limette beträufeln und ziehen lassen.
  7. Während dessen die Garnelen in Öl anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen.
  8. Den durchgezogenen Quinioa auf der Salatmischung auf dem Teller anrichten, mit Avocado und den warmen gebratenen Garnelen servieren.
  9. Eventuell noch mit Olivenöl, Balsamico und Gewürzen verfeinern.
3.2.2708

Zuaten

Was auch immer Ihr Euch für 2015 vorgenommen habt, welche Haufen bewältigt werden müssen, welche Listen erstellt und abgearbeitet werden sollen…ich wünsche Euch bei allem was Ihr macht und vor habt, immer gute Laune und ein kleines Lächeln der Zuversicht auf dem Gesicht.

Haufenweise ordentlich gelistete gesunde Grüße an Euch alle
von
Tanja

aus dem House No.15

Filed in: FOOD, FREEBIE DOWNLOAD, Low Carb, REZEPTE, vegan, VEGETARISCH • by Tanja • 6 Kommentare

20. Dezember 2014

– – -Ich geb mir die Kugel- – –

Mandorlini10

Na, habt Ihr auch schon den panischen Blick oder seid Ihr noch ganz entspannt, wenn Ihr daran denkt, dass in 4 Tagen Weihnachten ist? Also ich bin ja seit gestern sowas von entspannt…!.
Diese Entspannung habe ich mir aber auch echt hart erkämpft, denn ich habe mich todesmutig ins nahegelegene Shoppingcenter begeben. Zuvor natürlich die Ellenbogen gespitzt (zum Platzschaffen an Engpässen im Gang), den Regenschirm geölt (zum Wegstechen anderer Kunden), den bösen Blick vorm Spiegel geübt (hilft bei ängstlichen Mitmenschen manchmal), danach ordentlich Wimperntusche draufgehauen (für den Blink-blink-darf ich-eben-an–der-Kasse-vor-Blick) und ganz zum Schluss noch einen Parkplatz beim Universum bestellt.
So perfekt vorbereitet habe ich also meine Mission „Christmas-shopping-auf den letzte-Drücker“ gestartet. Und was soll ich sagen? Hat alles 1A funktioniert. Alle Waffen kamen zum Einsatz, der Parkplatz war perfekt und die Verletzten hielten sich in Grenzen. Verluste gab es nur auf der gegnerischen Seite, z.B. als ich den letzten (schönen!) reduzierten Schal aus dem Regal genommen habe, den eine andere Kundin auch gerade schon schnappen wollte. Ich kann Euch sagen-manchmal kommt es auf die 100stel Sekunde an!
Und bei mir prallen böse Blicke anderer grundsätzlich ab!
3 Std. später und mit Armen die auf dem Boden schliffen, weil ich in jeder Hand gefühlt ca. 10 Tüten hatte, war ich fertig…fix und fertig. Blöderweise habe ich irgendwo meine Regenschirm-Waffe liegen lassen, aber damit kann ich leben. Kann mir ja einen neuen zu Weihnachten wünschen…

Und so ein Oma-Einkaufstrolly wäre für solche Aktionen auch sehr praktisch, zumindest schont es die Armgelenke. Gibt es die Dinger eigentlich auch in schön? Naja egal…für dieses Jahr bin ich sowieso damit durch den Einzelhandel zu unterstützen. Und umgetauscht wird nix…ich mache alle Etiketten ab! So! Alles was nicht passt oder nicht gefällt soll dann zum Schrottwichteln wandern! (klar ist das nur in meinen Gedanken so, denn ich hoffe natürlich, dass alles passt, gefällt, schmeckt, schmückt, usw.).

Zu Hause habe ich mir dann erst mal einen leckeren Espresso zubereitet, um die Lebensgeister wieder zu wecken.
Und nach so einem Tag kann man sich dann wirklich nur noch die Kugel geben! Die italienische Mandel-Marzipan-Kugel, genannt „Mandorlini“. Ein absolutes Muss zu einem Espresso!

Mandorlini1

Mandorlini5

Und falls Ihr nun auch backtechnisch so auf dem letzten Drücker seid, wie ich mit den Weihnachtsgeschenken, backt Euch doch einfach dieses wunderbare Last-Minute-Mandelgebäck, das total schnell gemacht ist und sooooo herrlich nach Italienurlaub und Dolce Vita schmeckt. Und das Beste ist, dass die kleinen Kugeln auch warm ein absoluter Genuss sind.

Mandorlini11

Wollt Ihr Euch auch die Kugel geben und kleine Glücklichmacher, die nach Italien schmecken, backen? Dann hab ich hier das Rezept für Euch:

Mandorlini
 
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Ingredients
  • 400 g Marzipanrohmasse
  • 200 g Puderzucker
  • 150 g brauner Rohrzucker
  • 300 g geschälte gemahlene Mandeln
  • 50 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2 Eiweiß
  • 1 dicker Schuß Amaretto
Instructions
  1. Zuerst den Backofen auf 180 ° C vorheizen und zwei Bleche mit Backpapier vorbereiten.
  2. In einer großen Schüssel das Mehl und die gemahlenen Mandeln mit dem Backpulver vermischen. Das Marzipan hineinbröseln und dann alle restlichen Zutaten hinzugeben.
  3. Den Handmixer mit Knethaken bestücken und aus den Zutaten eine homogene Masse kneten. Erscheint Euch der Teig zu trocken, einfach vorsichtig noch ein wenig Amaretto hinzugeben. Der Teig darf ordentlich klebrig sein.
  4. Dann formt Ihr aus dem Teig (am besten mit angefeuchteten Händen) kleine Kugeln und wälzt diese dann in den gehobelten Mandeln.
  5. Die Kugeln wandern dann ab aufs Backblech und werden bei 180°C für ca. 12 Min gebacken.
  6. Die Oberfläche der Mandorlini sollte leicht gebräunt und aufgesprungen sein.
  7. Die noch warmen Mandorlini mit einer ordentlichen Portion Puderzucker bestäuben.
3.2.2708

 

Mandorlini8

Ich hoffe Ihr schaut ganz entspannt in Richtung Weihnachten und könnt die verbleibende Zeit gemütlich und genussvoll verbringen.

Tiefenentspannte Grüße von

Tanja
aus dem House No.15

Filed in: BAKERY, REZEPTE, SWEETS FOR MY SWEETS and for me • by Tanja • 4 Kommentare

15. Dezember 2014

→ ZIMT(zicken)STERNE ←

Zimtsterne2

So Ihr Lieben, heute oute ich mich mal…

Ich bin eine >>Zimtzicke<<! Und das nicht nur so ein bisschen, sondern so richtig. Volles Programm…. Naja, ich muss kurz einlenken. Ich bin nur zickig in Hinsicht auf Zimt-ansonsten würde ich behaupten, dass ich eher gar nicht zum Zickigsein neige.

Aber Zimt verursacht in mir genau die Eigenschaften, die das Wort zickig definieren: launisch und eigensinnig. Wenn in irgendeiner Speise Zimt verwendet wurde und ich bin nicht darauf vorbereitet, kann es durchaus passieren, dass ich mal kurz die Backen aufblase, mich konzentriere und dann (natürlich!!!) doch alles runterwürge. Ohne Genuss, mit kurzem Aufkeimen von Übelkeit. Geht auch schnell wieder vorbei, zumindest wenn es genügend wohlschmeckende Getränke zum Nachspülen gibt.

So….und jetzt mal ganz im Ernst: Ja, es stimmt, ich bin kein Zimt-Fan. Aaaaaaber…ich muss mich nicht spontan übergeben, wenn denn dann doch mal Zimt im Essen oder Getränk ist. Es ist nicht mein Lieblingsgewürz, aber ich kann mit einem dezenten Zimtgeschmack durchaus leben. Irgendwie musste ich doch das Wort Zimtzicke begründen… Also, alles halb so wild und deshalb habe ich heute auch mal etwas ganz Besonderes für Euch auf die Süßkram-Speisekarte geschrieben: Marshmallows. Selbstgemacht. Und mit Zimt (kann man natürlich auch weglassen). Ihr werdet sehen, die klebrig süßen kleinen Schei…chen schmecken 1000 Mal besser, als die Dinger aus dem Supermarkt. Und sie sind mindestens genauso fluffig und lassen sich dazu noch in alle erdenklichen Formen bringen. Einfach ausstechen (oder schneiden), luftdicht verpacken und beim nächsten Blockbuster in den Mund stopfen, oder über dem Lagerfeuer rösten, im Kakao schmelzen lassen, hübsch verpackt verschenken, oder oder oder.

Zimtsterne8

Zimtsterne5

Ihr wollt auch? Kein Problem! Ist kinderleicht und kann auch gut mit Kindern zubereitet werden.

Hier kommt das Rezept:

Marshmallow (Zimt-)Sterne
 
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Prep time
20 mins
Total time
20 mins
 
Author: Tanja
Ingredients
  • 250 g Puderzucker gesiebt
  • 2 Pck. Gelatinepulver
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 150 ml Wasser
  • 1-2 TL Zimt nach Belieben
  • 2 EL Speisestärke zum Bestäuben
  • 2 EL Puderzucker zum Bestäuben
  • Butter für die Form
Instructions
  1. Zuerst 2 EL Puderzucker und 2 EL Speisestärke mischen.
  2. Eine Auflaufform buttern und die Hälfte der Puderzucker-Speisestärke-Mischung darüber stäuben.
  3. Danach in einer Schüssel 250 g Puderzucker mit Vanillezucker mischen.
  4. Nach Belieben noch Zimt mit dazu geben.
  5. Im Topf die Gelatine im Wasser auflösen und kurz aufkochen, dabei das Rühren nicht vergessen.
  6. Die heiße Flüssigkeit in das Puderzucker-Vanillezucker-Gemisch geben, eventuell Lebensmittelfarbe hinzugeben, und solange mit dem Rührgerät fluffig rühren, bis es schön fest ist.
  7. Alles in die Auflaufform gießen und mindestens eine Stunde stehen lassen. Dann die Masse herausstürzen und mit dem übrigen Stärke-Zuckergemisch bestäuben. In Würfel schneiden oder mit einem Ausstecher ausstechen und die Kanten ebenfalls bestäuben.
  8. In eine luftdichte Dose verpacken.
3.2.2708

Zimtsterne3

Zimtsterne4

Was mögt Ihr denn so gar nicht? Die Weihnachtszeit ist für mich, bedingt durch meine Zimt-Aversion, ziemlich übersichtlich, zumindest was Leckereien anbelangt. Wo bitte ist in diesem ganzen Weihnachtskram kein Zimt drin????
Bin gespannt wovon Ihr die Backen aufblasen müsst… (eigentlich sind es ja die Wangen).

Zickenfreie Tage für Euch (was auch immer Euch zum Zickigsein veranlasst)
Eure

Tanja

aus dem House No.15

Filed in: FOOD, REZEPTE, SWEETS FOR MY SWEETS and for me • by Tanja • 6 Kommentare

12. Dezember 2014

Veganes Color-Cooking-Soulfood

Kennt Ihr das? Der Dezember klopft an die Tür und anfänglich ist alles noch gaaaaaanz easy… Doch dann… Nach 2 Wochen mutiert der Dezember zu Dezembrrrrrrrrrrrrrrrrr und nachts wird dem Nebenmann/frau die Decke geklaut, weil es gefühlte -10 Grad im Schlafzimmer sind. Irgendwie nicht schön, aber irgendwie immer wie jedes Jahr…. Dezembrrrrrrr eben!

Was hilft nun gegen massive Dezembrrr-ritis? Wärme- ganz klar! Es gibt natürlich unzählige Anbieter von Heiz- und Wolldecken, Angora-Unterwäsche oder Alpaka-Socken. Mag ja auch nicht jeder…(beim Aufwachen neben sich sehen). Deshalb geht es heute viel einfacher und auch viel schöner für’s Auge, als Angora-Unterwäsche, oder so. Ihr braucht nur ein paar saisonale Zutaten, um Euch wohlige Wärme zu verschaffen! Das Motto dazu: >>Color-Cooking-Soulfood<< Eine kurze Erklärung für alle, denen jetzt die Fragezeichen im Auge aufgepoppt sind:
Heute Morgen, als ich beim Gemüsehändler meines Vertrauens einen kurzen Blick auf seine tolle Auswahl geworfen habe, ist mir aufgefallen, dass es unheimlich viele Gemüsesorten gibt, die farblich total schön zusammen passen. Warum also nicht mal nach Farben kochen. Also wanderten Topinamburwurzeln, Kartoffeln, weiße Zwiebeln und Maronen in meine Tüte. Und in diesem Fall passen nicht nur die Farben zusammen, nein-es schmeckt auch total toll.

Topinambur Suppe_gr

Das Ergebnis ist ein wärmendes, samtig weiches und sogar veganes Topinambursüppchen mit Maronen. Genau das Richtige für den Dezembrrrrrrrrrrr. Echte Winterküche für verfrorene „25-Lagen-Kleidung-tragen-und-mir-ist-immer-noch-kalt-Typen“.

Topinambur Suppe2

topinambur suppe5

Topinambur_1

Wollt Ihr auch schnelle innere Wohlfühlwärme mit hohem Sättigungsfaktor? Dann habe ich hier das Rezept für Euch:

Topinambursuppe mit Maronen
 
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Prep time
35 mins
Cook time
25 mins
Total time
1 hour
 
Author: Tanja
Recipe type: Color-Cooking-Food
Serves: 4
Ingredients
  • 500g Topinambur geschält und grob gewürfelt
  • 100g Kartoffeln geschält und grob gewürfelt
  • 100g Zwiebeln, fein gewürfelt
  • 2 EL Öl
  • 600ml Gemüsebrühe
  • 200ml vegane Sahne (oder normale)
  • Salz und Pfeffer
  • 250g geschälte gegarte Maronen, klein geschnitten
  • Rosa Beeren und Rosmarin zur Dekoration
  • 2 EL Kürbiskernöl
Instructions
  1. Die Zwiebeln im heißen Öl glasig dünsten.
  2. Danach Topinambur und Kartoffeln dazu geben und mit dünsten.
  3. Jetzt mit Sahne und Gemüsebrühe ablöschen.
  4. Zugedeckt ca. 25 Minuten köcheln lassen und alles pürieren, wenn es weich gekocht ist.
  5. Evtl. durch ein Sieb passieren.
  6. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  7. Jetzt in einer Pfanne 1 EL Kürbiskernöl erhitzen und die Maronen darin anbraten.
  8. Die Suppe mit den Maronen servieren, mit Kürbiskernöl beträufeln und mit rosa Beeren und Rosmarin ausgarnieren.
  9. Dazu passt Weißbrot (ich hab es weihnachtlich in Sternform ausgestochen) .
3.2.2708

Sagt mir doch mal, wie Euch das Süppchen geschmeckt hat und ob es Euch auch eine zufriedene Wärme in den Bauch gezaubert hat.

So, und weil die Suppe ja irgendwann aufgefuttert ist, habe ich mir, als Plan B gegen frostige Abende, dicke Wollsocken gekauft. Wie gut, dass es derzeit überall Weihnachtsmärkte mit diesem Saisonartikel gibt.

Wärmende Dezembrrrrr-Grüße schickt Euch

Tanja

aus dem House No.15

Filed in: FOOD, REZEPTE, SOULFOOD, SUPPE, vegan, VEGETARISCH • by Tanja • 4 Kommentare

29. Oktober 2014

Happy plaatsen, Pannenkoeken en de zee

…übersetzt heißt das: SCHÖNE PLÄTZE, PFANNEKUCHEN UND DAS MEER

First

Und genau diese Kombination ist es auch, die mich relativ kurzentschlossen für eine Woche nach Holland gebracht hat. Jeder der schon einmal in Holland (an der Nordsee) war, weiß genau wovon ich spreche. Die Mischung aus wunderschönen Häuserkulissen, kleinen schnuckeligen Ortschaften, die alle in einer Puppenhaussiedlung stehen könnten, das Meer, das bei allen Wetterlagen seinen ganz eigenen besonderen Reiz hat und daneben göttliche Süßspeisen, die man am liebsten in kleinen Cafés am Straßenrand zu sich nimmt. Ihr merkt- ich bin verliebt. In dieses Flair hier, in die Nordsee und in so leckeres (ungesundes) Essen.

Damit Ihr wisst was ich meine:

Holland1

Holland2

Holland3

Holland4
Noch dazu können die Holländer wirklich die besten Pommes Frites der Welt machen. Und das sage ich, die normaler Weise keine Freundin von Pommes ist. Keine Ahnung wie die das hinbekommen, dass die Dinger außen super knusprig und innen weich, warm und einfach zum Niederknien sind. Dazu ne ordentliche Ladung Ketchup, Mayonnaise und Zwiebeln (Frietjes Special) und man sieht mich dämlich grinsend, mit Ketchup und Mayo verschmiertem Mund am Straßenrand stehen. So sieht spontane Zufriedenheit aus. Zumindest bei mir. Also hier. In Holland. Kalorien? Frittiertes? Naaaaa und!!! Und kennt Ihr Kibbeling? Das ist die holländische Variante von dem englischen Fish (and Chpis). Hierfür werden Kabeljaustücke in Bierteig gewendet und natürlich (!!!) in Öl ausgebacken. Hach, noch so was leckeres!

Pommes

Pommes und Kibbeling

Herr Hugo ist auch mit von der Partie und hat das erste Mal in seinem Leben den Strand gesehen. Ja ja, der Herr kommt auf seine alten Tage doch noch rum. Wasser findet er ja ohnehin super, auch wenn es einem hier so merkwürdig die Beine unter dem Bauch im Wasser wegzieht. Und irgendwie schmeckt das Wasser in unseren heimischen Bächen und Seen doch etwas anders, als das Wasser der Nordsee. Da Herr Hugo aber von jeher lernresistent ist, trinkt er weiter mehr oder minder fröhlich diverse Schlucke Salzwasser aus dem Meer. Nur so nebenbei: Hunde können auch ein „Iiiiihhh-ist-das-eklig-Gesicht“ machen! *lach
Und dass der Sand beim Buddeln ganz doof an der Nase kleben bleibt, sollte er eigentlich auch mittlerweile mitbekommen haben. Naja…Herr Hugo eben…

Herr Hugo

Natürlich kann ich mir nicht den ganzen Tag an diversen Straßenrändern den Bauch mit belgischen Waffeln, Appeltarte und Pommes vollschlagen. Nööö…ich kann ja auch mal selbst dafür sorgen, dass die Hüften rund werden. Und da ich um die Sehnsucht nach einem Herd (in jedem Urlaub) weiß, habe ich mir hier auch kein Hotelzimmer, sondern ein sehr gemütliches kleines Appartement in einem Priavthaus gemietet. Mit super ausgestatteter Küche (nur der Korkenzieher fehlt).
Waffeln kann ich hier nicht selbst machen, aaaaaaaaber…. PANNENKOEKEN… Und genau das habe ich heute nach einem langen Strandspaziergang gemacht. Draußen nieselt es leicht. Durch die Straße, in der das Appartement liegt, zieht ein gemütlicher Duft nach wärmenden Kaminen und Holz. Und jetzt kommt noch mein eigener lecker-schmecker-nachmittags-wohlfühl-Duft hinzu. Aber nicht nur der Duft von frischen fluffigen Pannenkoeken zieht durch den Spalt meiner Tür, nein, hinzu kommt noch der verführerische Geruch von Vanille und karamellisierten Äpfeln. Dann alles auf einem Teller anrichten, eine Kugel Vanilleeis dazu und eine Flut von Stroop (holländischer Sirup) über das Ganze fließen lassen. „Pannenkoeken“ allein reicht nicht als Beschreibung. „Glücksteller“ trifft es noch mehr! Und den balanciere ich gemütlich im Schneidersitz auf den Knien auf der Couch.
Oh wie lecker! Moment van geluk (-> Glücksmoment).

Pannenkoeken2

Pannenkoeken3

Pannenkoeken1

Und diesen Glücksmoment-Teller (nennt es wie Ihr wollt) könnt Ihr Euch natürlich auch ganz einfach zu Hause zaubern. Und zaubern muss man dazu wirklich nicht können!

 

Pannenkoeken met apple
 
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Ingredients
  • 3 Eier
  • 200 Gramm Mehl
  • 1 Prise Salz
  • ¼ Liter Milch oder Buttermilch
  • Öl oder Butter zum Backen in der Pfanne
  • 3 mittelgroße Äpfel in Spalten
  • 2 EL brauner Zucker
  • 1 TL Butter
  • Mark einer Vanilleschote
Instructions
  1. Eier schaumig schlagen, Milch zufügen und Mehl unter Rühren dazugeben; alles gut mit einem Mixer auf Stufe 1 durchrühren.
  2. Rührt man etwas geschmolzene Butter unter den Teig, lässt sich der Pannenkoek besser aus der Pfanne lösen.
  3. Öl oder Butter in der Pfanne heiß werden lassen.
  4. Etwas Teig in die Pfanne geben - soviel dass der Boden bedeckt ist und den Teig goldbraun backen, dann wenden und die andere Seite auch backen.
  5. Der Pannenkoek kann warm oder kalt serviert werden
  6. Wird der Teig etwas im Kühlschrank ruhen gelassen, werden die Pannenkoeken glatter und gleichmäßiger gebräunt. Wird das Eiweiß steif geschlagen, wird der Teig luftiger.
  7. Die Butter mit dem braunen Zucker und dem Mark der Vanilleschote in eine Pfanne geben und leicht braun werden lassen.
  8. Jetzt die Apfelspalten dazu geben und alles karamellisieren lassen.
  9. Die Apfelspalten zu den Pannekoeken servieren, dazu eine Kugel Vanilleeis und nach Bedarf hellen Sirup (Stroop) oder Ahornsirup oder Honig
3.2.2708

 

So meine Lieben,
ich hoffe Ihr habt auch eine entspannte, kuschelige und leckere Woche vor und/oder hinter Euch.

Tot ziens (bis bald)
wieder im House No.15
Eure

Tanja

 

Filed in: FOOD, HOUSE NO.15 GOES TO, REZEPTE • by Tanja • 7 Kommentare

3. Oktober 2014

F(r)eiertag ♥ alles kann-nix muss

Freiertags Festessen

Juhuuuu….FREItag…und diesmal ist Name wirklich Programm, dank Feiertag. Toll! Einfach mal nichts tun, ausschlafen (auch wenn mir diese Fähigkeit durch permanentes sehr frühes Aufstehen abhanden gekommen ist), den ganzen Tag im Schlafanzug verbringen, wenn man das möchte und einfach in der Herbstsonne die Seele baumeln lassen. Hach…

Das heutige Motto lautet: >>ALLES KANN-NIX MUSS<<

Und da ich solche wertvollen sonnigen Tage nicht in der Küche mit großem Kochen verbringen möchte, gibt es heute etwas Schnelles. Und Leckeres. Und etwas was mich an meinen letzten Urlaub erinnert. Quasi mein persönliches F(r)eiertags-Festessen.

Vor einer Woche habe ich Rosmarin-Focaccia-Brötchen gebacken und da ich aus dem Teig echt viele Brötchen herstellen konnte, habe ich sie kurzerhand eingefroren. Was ein Glück! Umso schneller geht es heute. Und beim Durchforsten des Tiefkühlers habe ich sogar noch Panini-Brötchen gefunden (ein Fertigprodukt-aber extrem lecker!). Ich sollte wirklich öfter mal meinen Tiefkühler sortieren, damit ich den Überblick über das Gefriergut behalte. Macht Ihr das regelmäßig?

Jetzt müssen die aufgetauten Panini und Focaccia nur noch schön üppig belegt werden und anschließend im Kontaktgrill knusprig gebacken werden. Wer keinen Kontaktgrill zur Hause hat- eine Grillpfanne oder normale Pfanne funktioniert übrigens auch.

Hier ein paar Beispiele zum Belegen:

1.) Panini belegt mit Parmaschinken, Mozzarella, Rucola und Tomaten, zum Schluss ein paar Tropfen Olivenöl darauf träufeln

Panini di parma1

Panini di parma2


2.) Panini belegt mit Schafskäse, Tomaten (frische und getrocknete), gebratene Zucchinischeiben und Rucola,zum Schluss ein paar Tropfen Olivenöl darauf träufeln

Panini di pecorino

Panini di pecorino2


3.)Focaccia belegt mit Radicchio, Gorgonzola, Birne und Walnüssen, wer mag träufelt ein paar Tropfen Tannenhonig darauf

Focaccia di gorgonzola

Focaccia di gorgonzola2
Und schon kann der Festtagsschmaus auf die Terrasse balanciert und genüsslich in der Sonne verspeist werden. Wenn ich jetzt die Augen schließe, bin ich fast in Italien.

Habt Ihr jetzt auch Lust auf Rosmarin-Focaccia bekommen? Dann findet Ihr hier das Rezept zum Nachbacken. Belegen könnt Ihr die Brote dann mit allem was Euch schmeckt!

Rosmarin-Focaccia-Brötchen
 
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Author: Tanja
Ingredients
  • 350 Gramm Mehl (Typ 550)
  • 1 Würfel Hefe (42g)
  • 1 Prise Zucker
  • 100 Milliliter Milch (lauwarm)
  • ½ TL Salz
  • 75 Milliliter Olivenöl
  • Mehl (zum Bearbeiten)
  • 1 TL Meersalz (grob)
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 50 Milliliter Olivenöl
Instructions
  1. Zuerst das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe hineinbröckeln. Zucker und 4-5 EL Milch dazugeben. Mit einer Gabel mit etwas Mehl vom Rand zu einem dickflüssigen Vorteig verrühren und abgedeckt an einem warmen Ort etwa 20 Minuten gehen lassen.
  2. Jetzt die restliche Milch und 100 ml lauwarmes Wasser verrühren und zusammen mit dem Salz und dem Olivenöl zum Vorteig geben. Alles zunächst mit den Knethaken des Handrührers, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten und nochmals abgedeckt an einem warmen Ort mindestens 1 Stunde gehen lassen.
  3. Anschließend den Teig nochmals kurz mit den Händen durchkneten und auf wenig Mehl zu kleinen ovalen Fladen ausrollen.
  4. Die Fladen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit den Fingern kleine Dellen hineindrücken.
  5. Grobes Salz und abgezupfte Rosmarinnadeln darüberstreuen.
  6. Das Olivenöl über den Fladen träufeln. Fladen nochmals 20 Minuten gehen lassen.
  7. Jetzt den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen und die Focaccia-Brötchen im Ofen etwa 15 Minuten hellgelb backen. Auf keinen Fall zu dunkel werden lassen, die Foccacias werden sonst hart.
3.2.2708

„Buon Appetito!“ und fröhliches F(r)eiertags-Zelebrieren
wünscht Euch

Tanjaaus dem House No.15

 

Filed in: FOOD, REZEPTE, SNACK • by Tanja • 2 Kommentare

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Buongiorno a tutti 🇮🇹 Was kauft man ein, we Buongiorno a tutti 🇮🇹

Was kauft man ein, wenn der Supermarkt am Ankunftstag nur noch 5 Minuten geöffnet hat?

1. Wein
2. Pasta
3. Parmesan

(Kräuter wachsen hier im Garten🥰)

Die Grundversorgung war am gestrigen Abend gewährleistet 😉🍷🍝

Was hättet Ihr in 5 Minuten für ein Abendessen eingekauft?

#italien #italienliebe #monteargentario #portosantostefano #italianfood #pasta #pesto #soulfood #einfacheküche #ehrlicheprodukte #spaghetti #nonnastyle #chefsontour #cheftoday #pastagehtimmer #aufdieschnellemitderhousedame #holiday #springfood #houseno15 #ontour #happyplace
❤️PIZZA-SAMSTAG🇮🇹 Was gibt es besseres a ❤️PIZZA-SAMSTAG🇮🇹
Was gibt es besseres als nach getaner (Garten-) Arbeit am Samstag Pizza zu essen?

Gerade fällt mir ehrlich gesagt nichts besseres ein…

Für mich kann ja nie genug Käse auf der Pizza sein-gerne auch zig verschiedene Sorten🥰 und eigentlich kommt auch immer ein Spiegelei mit drauf…

Was darf bei Euch auf der Pizza nicht fehlen?🍕

#pizzalover #italienliebe #ventura #venturapizza #perfekterteig #48stundenteig #chefsofinstagram #pizzabackenkannich #doppeltkäse #amoremio #italia #urlaubsküche #houseno15 #happyplace #einkleineritalienerderwolltenachnapoli  #buonappetito
🦪MOULES FRITES🍟 Wenn Du in Holland keine Mu 🦪MOULES FRITES🍟

Wenn Du in Holland keine Muscheln mit Pommes gegessen hast, warst Du nicht in Holland 🥰

Natürlich gibt es noch viele weitere (frittierte) Specials, die man in diesem wundervollen Land genießen und sich gönnen sollte…aber Muscheln sind bei mir immer auf Platz 1 der Must-Have-To-Eat-Liste.

Und Ihr so?
Muscheln YAY oder NAY?

#moules  #moulesfrites #muscheln #lieblingsessen #holland #zeeland #chefsofinstagram #chefontour #sabatical #abschalten #seelebaumelnlassen #meerliebe #weekendtrip #thenetherlands #ikhouvanholland #happy #houseno15 #unterwegs
🐟ABENDBROT🐟 Manchmal sind es die einfachen 🐟ABENDBROT🐟

Manchmal sind es die einfachen Dinge, die einem am Abend kulinarisch glücklich machen…

Frisch gebackenes Brot mit Frischkäse, Jahrgangssardinen, Tomaten in Salbeibutter und Kalamata Oliven. Zum Schluss noch mit etwas Öl aus der Sardinendose beträufeln und mit fermentierten Pfeffer würzen.

Was will man mehr- oder wie seht Ihr das? 🥰

#abendbrot #jahrgangssardinen #fisch #stulle #nixgekocht #unddochglücklich #easydinner #einfachundgut #theartofplating #foodstyling #foodphotography #gutesbrot #nicht #vegetarisch #vegan #schönenabend #donnerstagvibes #houseno15 #happy #thursday #💋
*SCHNELLE NUMMER* Heute gibt‘s die schnelle Num *SCHNELLE NUMMER*

Heute gibt‘s die schnelle Nummer mit dem Gedanken an den nächsten Urlaub.

🇮🇹Reiseziel: Monte Argentario, Italien

Auf dem Teller von @churchill_1795 :
 •Involtini  vom Kalb (gefüllt mit Parmaschinken, Salbei und Parmesan) 
•Salbei-Jus
•Antipasti-Rucola-Salat (Kapern, Oliven, Zwiebeln, Auberginen, Zucchini, getrocknete Tomaten, Grillpaprika, Senf)

In 45 Minuten steht dieses Gericht auf dem Tisch und schmeckt einfach himmlisch nach Urlaub 🥰

Und Ihr so heute?

#schnellenummer #dinner #samstagabend #wochenende #lowcarb #schnellerezepte #chefsofinstagram #meat #veggies #urlaubsküche #italienliebe #monteargentario #nextstop #april #italienfood #involtini #antipasti #theartofplating #schönenabend #gutenappetit #houseno15 #weekendmood
❤️DESSERT❤️ Puhhh…ich bin absolut kein ❤️DESSERT❤️

Puhhh…ich bin absolut kein Dessert-Typ… 

Selten mag ich es essen, noch viiiiel weniger mag ich es zubereiten…

👉🏻Und doch gehört es (verfluchter Weise) zu einem kompletten Menü dazu.
Bei @arndtheiko und mir gab es kein Dessert: das war nach unserem gemeinsam Spontan-Menü nicht nötig, denn wir waren sowas von satt und glücklich mit dem was auf den Tisch kam 😍

👉🏻Deshalb haue ich jetzt noch eins nachträglich von einem Menü , das ich eine Woche zuvor gezaubert habe, raus…

Pistazie | Joghurt-Sponge | Physalis | fermentierte Aprikosen | Joghurt-Mousse | Beeren | Tonkabohne | Fenchel | Kornblume

Das hat tatsächlich sooo fantastisch geschmeckt, dass ich mir vorgenommen habe mich in Kuchen und Desserts zu üben.

Ihr werdet hier sehen, ob ich meinem Vorhaben gerecht werde😉

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