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House No. 15

all about FOOD PHOTO STYLE

19. Juli 2015

Coco-Loco-Kokosnuss-Eis

Kokoseis 4

Was Gerüche im Kopf so auslösen können…

Vor ein paar Tagen stehe ich im Supermarkt an der Kasse und warte mal wieder geduldig darauf meine Einkäufe bezahlen zu dürfen, während in vorderster Reihe eine sportliche Mitsiebzigjährige vor dem Beladen des Förderbands nochmal in aller Seelenruhe die Joghurts und deren Verfallsdatum kontrolliert. (Über ähnliche Situationen habe ich ja schon einmal hier berichtet.)
Direkt vor mir steht eine Dame, die bei jeder ihrer Bewegungen einen wunderbaren Duft verströmt. Kokosnuss. Bei jeder ihrer Arm- und Körperbewegungen, werde ich in Richtung Karibik katapultiert und sehe mich ganz in weiß gekleidet und mit offenem wehenden Haar, mit einem weißen Riesen-Strohhut in der Hand, locker den Strand entlang rennen. Immer das Ziel von kleinen weißen Kokosraspel ummantelten Cremebällchen vor Auge. Als sich diese Vorstellung dann auch noch mit der Melodie von „Summer dreaming“ mischt, höre ich hinter mir eine tiefe männliche Stimme ärgerlich sagen: “Junge Frau, es geht dann weiter!“ PLÖP macht es in meinem Kopf und der Traum zerplatzt mit dem gleichen Gefühl, wie wenn man auf Kaviar beißt.
Die Kokusnuss-Frau ist unterdessen mit dem Bezahlvorgang beschäftigt und ich habe noch nicht mal ein Produkt meines Einkaufs vom Wagen auf das Band verfrachtet. Der Geruch von Kokosnuss-Traumurlaub klebt immer noch in meinen inneren Nasenflügen und macht auch keine Anstalten sich zu verflüchtigen.
„Möchten Sie vielleicht vor?“, frage ich den leicht säuerlich dreinblickenden Herrn hinter mir. „Ich habe noch etwas vergessen!“ Dann setze ich meinen Hundeblick-damit-er-mir-nicht-böse-sein-kann auf, versuche in dem engen Kassengang mit meinem Einkaufswagen zu wenden und kutschiere meinen Wagen an allen wartenden Kunden mit hochrotem Kopf vorbei.
„K O K O S“ hallt es in meinem Kopf. Wie eine Süchtige schiebe ich fremdgesteuert in Richtung Drogerie-Artikel-Regal. Selbst die bunten Farben im Nagellack-Aktions-Ständer sind mir an diesem Tag nicht aufgefallen. Dafür aber die Bodylotion mit der verführerischen Aufschrift ‚mit frischem Kokosduft‘.
Keine Ahnung, ob man Bodylotin im Supermarkt testen darf, wenn nicht explizit „Tester“ drauf steht.
Meine Nase testet immer! Auch Deos (kurz in die Luft sprühen), Flüssigwaschmittel, Duschgel (was mir dann meist beim Draufdrücken eine volle Ladung in die Nase pumpt), und eben Bodylotion. Wer kauft bitteschön die Katze im Sack? Also schmiere ich mal kurz meinen linken Unterarm mit Coco-Loco-Creme ein und warte ab, was passiert.
Die Reaktion meiner Haut war phänomenal. Direkt nach dem Urlaubs-Geruch-Feeling, kam dann das Urlaubs-ich-bin-voll-zerstochen-Feeling. Zumindest hat es an der Stelle genauso gejuckt… Und wenn man bedenkt, dass ich in diesem blöden Supermarkt stehe, mein Arm stellenweise rote Hautirritationen aufweist und ich trotzdem das Bedürfniss habe direkt hineinzubeißen, ist bei der Bodylotion-Aufschrift „Coco-Loco“ echt Name Programm. Also muss Plan B zum Thema Kokosnuss her:

Kokoseis 7

Mit meinem Bounty-Rafaello-Duft-Arm steuere ich dann also die gekühlten Frischetheken an und lade mir eine Packung Kokosnussmilch in den Wagen. Dazu noch eine Dose Kokosnusscreme, pflücke im Vorbeifahren noch eine echte Kokosnuss aus der Obst-und Gemüse-Landschaft und ab geht es wieder in Richtung Kasse.
Die Kokosnuss-Frau ist natürlich schon längst weg, sonst hätte ich sie mal befragt, ob sie auch Hautirritationen von ihrer Creme bekommt, oder wie sie es schafft so lecker zu riechen. Vielleicht hatte sie ja am Abend zu vor auch nur Unmengen an Piña Colada und dünstete diese aus…?! (auch diese Methode könnte ich mal testen…hmz)
Nach dieser langen Story wollt Ihr sicher wissen, was dann aus den ganzen Zutaten geworden ist und wie ich meine Kokos-Sucht stillen konnte…

Kokoseis 2

Es gab ein erstklassiges Coco-Loco-Kokosnuss-Eis. Und für alle tierischen-Produkte-Verabscheuer unter Euch: es ist sogar VEGAN! Trotz, dass keine Sahne oder ähnliches verwendet wurde ist es super cremig und schmeckt, als hättet Ihr einen Löffel Sonnenöl eingefroren. Iiiiihhh nein, das klingt eklig! Also es schmeckt einfach unglaublich gut und versetzt einen direkt in Urlaubsstimmung.

Kokoseis
Und wenn Ihr es dann noch mit gerösteten Kokosflocken bestreut, dabei eine CD mit Merresrauschen hört, Euch in die Sonne setzt und die Augen schließt, ist Euch ein Hirn-Urlaubs-Tag garantiert. Und alles unter 8,50 €…so günstig kommt man nie wieder in den Urlaub. Fehlt nur noch einer der die Liege am Pool mit dem Handtuch um 5:23 Uhr reserviert und einer der mir den Rücken eincremt.

Kokoseis 1

Und so wird’s gemacht:

Veganes Kokosnuss-Eis
 
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Author: www.houseno15.de
Ingredients
  • 200 g Kokoscreme
  • 300 ml Kokosmilch
  • 3 EL Agavendicksaft
  • 50 g Kokosraspeln
Instructions
  1. Die Kokosraspeln ohne Fett in einer Pfanne anrösten. Achtung sie verbrennen sehr schnell!
  2. Dann die Kokoscreme mit der Kokosmilch und dem Agavendicksaft in einem hohen Gefäß pürieren und dann in die Eismaschine füllen.
  3. Die Masse in der Eismaschine so lange rühren, bis eine cremige Masse entstanden ist. Bei mir hat das knapp 20 Min gedauert.
  4. Vor dem Servieren mit den gerösteten Kokosraspeln bestreuen.
3.2.2708

Was versetzt Euch denn so in Urlaubsstimmung?
Ich bin dann mal am Strand ;-)

Coco-Loco-Grüße von

Tanja

aus dem House No.15

Mein Eis schicke ich schnell noch zu Ina von what ina loves, da geh es nämlich in diesem Monat bei let’s cook together um das Thema Eis. Schaut mal bei Ina vorbei, es gibt wunderbare Eisrezepte zu entdecken!

Filed in: FOOD, Low Carb, REZEPTE, SWEETS FOR MY SWEETS and for me, vegan, VEGETARISCH • by Tanja • 28 Kommentare

25. Juni 2015

Und jetzt haben wir den Salat {Teil 2}

5

Heute kommt also Teil 2 der Salatwoche im House. Ich merke schon wie mein Körper so langsam schwindet. Blöd, dass er oben anfängt sich in Wohlgefallen aufzulösen. Irgendwie wird man immer zuerst an den Stellen weniger, an denen man gar nicht vor hatte sich zu reduzieren. Mein Schwund beginnt gaaanz oben. Nein, ich habe keinen Haarausfall, aber kurz darunter fängt es an zu bröckeln. Heute bei Teil 2 habe ich schon das Gefühl, dass mein Gehirn mit dem Kuchen- und ungesunden Fettsäuren-Entzug gar nicht klar kommt. Was passiert denn dann bitte in den nächsten Tagen?

Gestern fing das Verwirrtsein schon an. Ich habe meinen Autoschlüssel verloren, obwohl ich nur von meinem Parkplatz in das gegenüberliegende Café gegangen bin (Kaffee steht ja nicht auf der roten Liste, Kuchen hab ich mir verkniffen!). Natürlich habe ich mein Auto ordnungsgemäß abgeschlossen. Beim Zurückkehren war der Schlüssel weg. Verschwunden. Nicht mehr da. Meine Handtasche (Modellgröße Koffer für eine 4-köpfige Familie) habe ich von oben bis unten durchkämmt und war kurz davor das Futter aufzutrennen, um auch im Innenleben der Tasche zu suchen. Nix. Der Schlüssel war verschwunden und ich stand da wie ein Depp. Zu House habe ich einen Ersatzschlüssel liegen, aber mein House-Türschlüssel lag natürlich IM Auto. Was ein Glück hat man wirklich gute Freunde, die einen Ersatz-House-Türschlüssel bei sich verwahren und wiederum eine andere gute Freundin, die mich dann nach House gefahren hat, um zuerst den Ersatz-House-Türschlüssel zu holen, um dann ins House zu kommen und dann den Ersatz-Autoschlüssel zu holen, um dann das Auto endlich wieder benutzen zu können. Ihre konntet mir folgen? Ich sag ja: Bin verwirrt… Vielen lieben Dank Yvonne und Gisela an dieser Stelle! Ihr seid meine Heros des Tages!!! Der Schlüssel war natürlich nicht weg, sondern lag im Café auf dem Klo, wie mir dann eine nette Mitarbeiterin am Telefon sagte. Schon blöd, wenn man innerhalb eines 1,5-Minütigen-Toilettengangs schon vergessen hat, dass man den Schlüssel da irgendwo hingelegt hat. Ich bin ja nur froh, dass ich Ihn nicht einfach mit weggespült habe. Tse tse tse… Ich sag doch, der Salat löst so langsam meine Gehirnzellen auf.

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Aber erst kürzlich habe ich gelesen, dass Zungenbrecher, die Gehirnzellen in Schwung halten. Und deshalb läuft der heute Salattag unter dem Motto: „Mein Lieblings-Zungenbrecher“ (bzw. unter dem Motto des Zungenbrechers, den ich noch nieeeeee fehlerfrei von mir geben konnte).
Blaukraut bleibt Blaukraut, und Braukleid bleibt Brautkleid.
Himmel…ich werde es nie schaffen, alle Wörter fehlerfrei auszusprechen.
Hirn an Zunge : “Streng Dich gefälligst mal an!“

4

Brautkleid ist heute aus. Bleibt nur noch das Blaukraut. Und daraus lässt sich ein extrem leckerer Rohkost-Salat zaubern. Ganz im Sinne von vegan, eat raw und eat clean. Ich hoffe meine Gehirnzellen freuen sich und feiern ein Fest, bei dem Sie sich orgastisch teilen und vermehren, damit ich wieder auf mein Tanja-Normal-Level komme.

Ganz ehrlich: wenn nicht, werden die nächsten Beiträge hier auf dem Blog nur noch aus Klick-Klack-Lauten bestehen und keiner wird mir auch nur ein Wort lang folgen können. Totaler Verlust der Muttersprache….

Aber nein, so weit wird es nicht kommen, denn Blaukraut oder auch Rotkohl genannt ist total gesund: Schon 200 g Rotkohl decken mit 100 mg den Tagesbedarf an Vitamin C! Damit nicht genug, stecken auch bis zu 400 % der von Ernährungs-Experten empfohlenen Tagesdosis an Vitamin K darin, außerdem reichlich Selen, Magnesium und Kalium. Auch sein hoher Gehalt an Ballaststoffen spricht für Rotkohl, denn dadurch hält er nicht nur lange satt, sondern bringt auch eine müde Verdauung auf Trab. So sieht‘s mal aus, mit dem Blau-Rot-Kohl-Kraut.

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Und deshalb haue ich hier jetzt noch schnell das Rezept dazu raus, schiebe mir noch eine Gabel davon prophylaktisch in den Mund und warte, ob ich merke dass sich im Oberstübchen etwas tut. Ich hoffe ja stark auf ganz viel lustiges *plöp* *plöp* *plöp* im Oberstübchen, wenn die Hirnzellen ihre Party feiern und sich fröhlich vermehren:

Rotkohlsalat
 
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Prep time
20 mins
Total time
20 mins
 
Author: www.houseno15.de
Serves: 4
Ingredients
  • 1 Rotkohl
  • 4 Karotten
  • 100 g Cashewkerne
  • 3 Stiele Minze
  • 1 Chilischote
  • 4 EL Sojasauce
  • 2 Biolimetten ausgepresst
  • 2 EL Zucker
  • 2 Avocados
  • 1 EL weiße und schwarze Sesamsaat
Instructions
  1. Den Rotkohl waschen, halbieren und den Strunk entfernen.
  2. Die Karotten schälen.
  3. Beides grob raspeln, bzw. hobeln
  4. Von der Minze die Blättchen abzupfen und mit der Chilischote fein hacken.
  5. Minze, Chili, Sojasauce, Limettensaft und Zucker zu einem Dressing rühren und die Karotten und den Rotkohl damit gut vermengen und mind. 1 Std ziehen lassen.
  6. Die Cashewkerne ohne Fett rösten und die Avocados halbieren, entsteinen und schälen.
  7. Den Salat mit Avocados, gerösteten Cashewkernen und Sesamsaat servieren.
  8. Wer keine Avocado mag, kann alternativ auch eine gewürfelte Birne zum Salat servieren.
3.2.2708

Habt Ihr einen Lieblings-Zungenbrecher oder eine totsichere Art die Gehirnzellen vorm Absterben zu bewahren?

Für Tipps bin ich immer dankbar! Schreibt mir doch mal!

Eure

Tanja

aus dem House No.15

*das Rezept stammt übrigens aus der aktuellen „Sweet Paul“

Filed in: FOOD, Low Carb, REZEPTE, vegan, VEGETARISCH • by Tanja • 12 Kommentare

23. Juni 2015

Und jetzt haben wir den Salat {Teil 1}

Roter Linsensalat B1.1Ab heute ist Schluss mit dem sündigen Leben. Eigentlich ja schon seit gestern, denn ich hatte gestern noch die Nachwehen von der sonntäglichen Kuchenschlacht. Im Konkreten sah das so aus, dass mir ein leuchtend rotes Etwas am Kinn aus dem Spiegel entgegenlachte und auch selbst durch zentimeterdicke Abdeckstift-Schichten nicht unsichtbar gemacht werden konnte. Das war der erste Hieb.
An einem Montagmorgen, an dem man sich ja sowieso schon so sehr freut, dass das Wochenende „endlich“ vorbei ist, freut mich über solche anhänglichen Freunde im Gesicht ganz besonders! (Achtung Ironie).
Der zweite Hieb folgte prompt: Wie jeden Morgen hüpfte ich mit halb hochgezogener Hose durchs House, weil enge Hosen nach dem Duschen echt ungnädig beim Anziehen sind und wahrscheinlich genauso wie ich keine Lust auf Wochenanfang haben.

Roter Linsensalat B3

Enge Hose… Meine Hose war unter Garantie einen Tag zuvor noch nicht so eng! Garantiert!!! Nicht nur, dass sie fast den Blutfluss in meinen Oberschenkeln zum Erliegen gebracht hat, nein, sie gab dann auch irgendwann einfach auf, den Knopf an Ort und Stelle zu halten. Und wo passierte diese Schmach? Klar, beim Einkaufen, während ich in aller Herrgottsfrühe durch den Großmarkt flitze. Nun, flitzen ging auch nicht ganz so gut, irgendwie waren meine Bewegungen durch die wenige Beinfreiheit ziemlich eingeschränkt. „Ach, das dehnt sich noch“, dachte ich. Wozu haben die Dinger einen Strechanteil von X-Prozent?
Und dann der Knopf…. *Pling!* Mit diesem unschönen Geräusch entfernte er sich spontan, und knallte ungnädig gegen einen Aktionsaufsteller eines Süßwarenherstellers. War das ein Zeichen?! Und zu allem Übel tauchte auch noch Hanne auf (diesmal ohne Lore, denn die hatte wahrscheinlich auch schon Ihre Ansage bekommen). Wer die beiden Damen sind, erfahrt Ihr hier.
„Ha! Und ich sag noch, lass das mit dem Kuchen!“ sagt sie und blickt mich finster an. „Aber nein, da musst Du erst hier in Hosen rumrennen, die sich wie Stützstrumpfhosen der Superklasse anfühlen und übrigens auch so aussehen und dann auch noch den Knopf sprengen!“ Und weg war sie, die gute Hanne. Und ich stand da mit nem echten Sch…Gefühl und einer Hose die offen stand, denn wer braucht bei so engen Dingern nen Gürtel? Hält ja alles prima,  wenn’s so eng ist…äh…hielt muss es ja jetzt heißen.

Also setzte ich meinen Einkauf einhändig fort. Die eine Hand schob entweder den riesengroßen Wagen oder lud Lebensmittel in den selbigen, während die andere versuchte die Hose an Ort und Stelle zu halten. Bücken ging irgendwie gar nicht mehr. Zumindest nicht ohne die Hälfte meines verlängerten Rückens der halben Großmarktbelegschaft zu zeigen.  Wieso sind so viele Artikel, die ich benötige, bitte ausgerechnet in den unteren Fächern der meterhohen Regale?! Montag ist ein fieser Kerl!

Aber nicht nur der Montag ist fies. Die Verlockungen und der Sündenpfuhl sind viel schlimmer. Und dem muss jetzt Einhalt geboten werden. Ab jetzt! Eine Woche Salat. Ohne Kompromisse. Ich freu mich…nicht. Doch! Ich freue mich tatsächlich, denn ich werde Euch ein paar Salate zeigen, die sich auch prima zum Grillen oder für eine Gartenparty vorbereiten lassen. Also für alle, denen die Hosen nicht so spannen wie mir, Ihr werdet nicht zwangsdiätet!

Roter Linsensalat B2

Den Anfang der Salat-Woche macht heute ein extrem leckerer Linsensalat, der nicht nur super schmeckt, sondern zudem noch echt satt macht und obendrein ganz schnell zubereitet ist und auch die veganen Herzen höher schlagen lassen wird.

Und so wird er gemacht:

Linsensalat
 
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Author: www.houseno15.de
Ingredients
  • 200 g rote Linsen
  • 1 Bd. Frühlingszwiebeln
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 rote Paprika
  • kleine Cherrytomaten
  • 4 EL Olivenöl
  • 3 EL weißer Balsamico
  • 1TL Senf
  • 1 TL Zucker
  • Pfeffer und Salz
Instructions
  1. Die roten Linsen in einen Topf geben und mit ca. 1 Liter Wasser bedecken.
  2. Bei geschlossenem Deckel die Linsen zum Kochen bringen, dann die Temperatur herunterdrehen und 5 Minuten garen.
  3. Jetzt erst das Salz in das Wasser geben, damit die Linsen nicht hart bleiben. Die Linsen sollten ein wenig bissfest sein.
  4. Danach werden die Linsen in ein Sieb abgegossen und anschließend in eine Salatschüssel umgefüllt.
  5. In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebel putzen, in feine Ringe schneiden und unter die Linsen mischen. Etwas Zwiebelgrün zur Dekoration aufheben.
  6. Die Tomaten und Paprikaschoten klein schneiden und ebenfalls unter die noch warmen Linsen mischen.
  7. Aus Olivenöl, Balsamico und Senf eine Marinade rühren und mit Pfeffer und Salz und dem Zucker würzen. Die Marinade über den Salat geben und gut vermengen.
  8. Jetzt den Salat mind. 2 Sd. ziehen lassen, am Besten über Nacht im Kühlschrank.
  9. Mit den restlichen Frühlingszwiebeln dekorieren.
  10. Wer mag verfeinert den Salat mit Schafs- oder Ziegenkäse.
  11. Der Salat passt hervorragend zu Fleisch- und Fischgerichten.
3.2.2708

So, und nun muss ich noch mal ganz schnell zurück zu dem Hosen-Dillema kommen:
Der Tag war ein einziger Spießrutenlauf, so einhändig, so ohne Bewegungsfreiheit und immer in der Angst man lässt etwas fallen und muss sich bücken. Ich hab mir dann einen Notgürtel aus einem Stück Paketschnur umgebunden. Trägt man jetzt so!

Und als ich nach dem Arbeiten dann endlich nach Hause kam und mich von dem Stressfaktor des Montags (der Hose) entledigt hatte, viel mein Blick auf das kleine Schildchen im Hosenbund.
Hä? Was ist das denn bitte? Diese Größe hatte ich schon seit 15 Jahren nicht mehr in meinen Hosen gesehen (habe ich überhaupt jemals diese Größe getragen?)
Und dann schoss die Erkenntnis wie ein Blitz in mein Hirn. Das Lieblingskind hat vor Kurzem eine Hose hier liegengelassen. Und genau das gleiche Modell Hose habe ich auch in meinem Schrank. Eben so ein-zwei Nummern größer… MIST!
Ich hab mich durch den ganzen Tag in einer Hose gequält, die nicht meine ist. Ok. Kann man nicht mehr ändern. Die Hose war jedenfalls ruiniert, die Nähte völlig überdehnt und vom Knopf wollen wir gar nicht sprechen. Aber mein Ego war wieder hergestellt. Freudig schlüpfte ich in MEINE passgenaue und bequeme Hose und war kurz geneigt, zur Feier des Tages ein Stück Schokolade zu essen, mit dem mir Lore grinsend aus der Ferne entgegenwinkte. Nö! Ab heute eine Woche Salat, dabei bleibt es!

Roter Linsensalat B4.1

Seid Ihr bei der Salad-Week im House mit dabei? Ich würde mich total freuen, wenn der eine oder andere von Euch mit mir salatet.

Ich gehe jetzt erst mal eine neue Hose kaufen, um die zerstörte zu ersetzen!

Bis bald

Eure

Tanja

aus dem House No.15

Filed in: FOOD, Low Carb, REZEPTE, vegan, VEGETARISCH • by Tanja • 16 Kommentare

26. März 2015

Heute bleibt die Küche kalt! {Gewinnaktion}

go raw1

Wisst Ihr schon was Ihr an Ostern auf den Tisch zaubert?

Ich habe mich dieses Jahr entschlossen mal etwas ganz anderes an Ostern auszuprobieren. Ich mache es wie die Hasen…diesmal bleibt an Ostern alles roh und kommt ohne tierische Produkte aus. Nicht weil ich jetzt auch auf der veganen Welle mitschwimme (ich würde auf Dauer gnadenlos untergehen und mir heimlich mit nem Campingkocher Würstchen unterm Bett braten und Käsewürfel unterm Kopfkissen lagern). Aber sich hin und wieder mal zu erden und auch mal Neues auszuprobieren, erweitert das Essensangebot im eigenen Speiseplan um ein Vielfaches. Das Schlüsselwort für die etwas andere Zubereitungsform heißt: RAW (engl. roh).

Da ich mich außer mit Gemüsesticks und Kräuterdipp noch nie wirklich mit Rohkost beschäftigt habe, musste ich mir natürlich ein Kochbuch zu diesem Thema zulegen. (Gründe für neue Kochbücher gibt es ja irgendwie immer).

Vor Kurzen hat Boris Lauser sein Kochbuch „Raw to be alive“* auf den Markt gebracht und stellt hier alle Zubereitungsarten für Rohkost in sämtlichen Varianten vor. Allein sein Werdegang liest sich schon spannend. Und einer der ersten Sätze in diesem Buch ist: „Als Kind war ich dick“. Hm…Heute sieht das tatsächlich anders aus und von dem einst dicken Kind ist ein drahtiger jungenhafter 37-Jahre alter Kerl übriggeblieben. Ok. Kerl trifft es vielleicht nicht ganz, denn dafür ist an ihm für meinen Geschmack etwas zu wenig dran. Aber das ist ja wie beim Essen alles eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Aber weiter zu Boris Lausers Buch:

Auf 160 Seiten erklärt Boris was man alles über die Zubereitung von Rohkost wissen muss, was die Vorteile an dieser Art der Zubereitung sind und warum sich eine Nahrungsumstellung auf jeden Fall lohnt und wie sie sich im Körper bemerkbar macht. Viele der benötigten Werkzeuge, die man für die einzelnen Rohkost-Techniken, wie z.B. Mixen, Entsaften, Dörren, Marinieren, Fermentieren benötigt, hat fast jeder zu Hause. Ich bin einzig und allein über das Thema Dörren gestolpert. Denn sollte man diese Technik des Trocknens von Gemüse und Obst tatsächlich häufiger praktizieren wollen, sollte man sich einen Dörrautomaten anschaffen. Aber man kann natürlich auch alles bei niedrigster Temperatur und mit einem Kochlöffel zwischen die Ofentür geklemmt, im Backofen dörren. Kostenpunkt für einen Dörrautomaten: Hausfrauengerät ab 40 Euro, Semiprofigerät ca. 150-200 Euro, Profigerät ab 350 Euro-nach oben offen, Stromkosten für 12 Std Haushalts-Backofen laufen lassen:…. rechnet es Euch aus!

go raw6

Nach dieser ausführlichen Einleitung Rund um das Thema >>eat raw<< findet man in den 6 Kapiteln: Basics für jeden Tag, Frühstück, Suppen & Salate, Brote, Wraps & Dips, Hauptgerichte und Süsses & Desserts, viele echt tolle und sehr schön bebilderte Rezepte, die sehr ansprechend sind. Wer ein Blick ins Buch werfen möchte, klickt sich hier* entlang.

go raw3

Ich habe mich dann gleich mal an ein sogenanntes „Hauptgericht“ gewagt (Seite 116), wobei ich sagen muss, dass an Ostern alle lange Gesichter machen würden, wenn ich das als Hauptgericht auf den Tisch bringe. Es geht um sogenannte Kohlrabi-Ravioli mit Paprika-Hummus-Füllung und Petersilien-Chili-Hanf-Pesto. Jaaaaaa….Hanf! Also Hanfsamen (das war mir bisher auch noch nicht so geläufig). Und was soll ich Euch sagen: die schmecken extrem lecker. Stellt Euch kleine sesamgroße geschälte Samen mit einem leicht nussigen geschmack vor. Auch auf Salaten ein Knaller. Und nein…ich bin jetzt nicht stoned!

go raw2

Ravioli heißen diese gefüllten Kohlrabischeiben nur, weil sie eben optisch ein wenig an gefüllte Ravioli erinnern. Aber wie gesagt: nix gekocht, alles roh und in meiner Variante ziemlich knoblauchlastig (2 Std. Stoßlüften haben fast nicht gereicht, um das House zu entdunsten).

go raw 5

Geschmeckt haben sie mir. Aber satt war ich danach nicht wirklich. Und ehrlich: das Gefühl etwas „Richtiges“ gegessen zu haben, blieb irgendwie auch aus. Nun. Deshalb jetzt mal mein Fazit zum Thema Rohkostküche, bzw. dem Buch von Boris Lauser:

Das Buch ist sehr sehr ansprechend gestaltet und für alle die einmal über eine andere Form der Ernährung nachdenken wirklich zu empfehlen. Man muss eben wissen, dass man für diese Art der Zubereitung evtl. viel Zeit und Planung benötigt und ggf. auch das ein oder andere Gerät anschaffen muss. Wer sich aber schon häufiger mit der veganen Küche auseinander gesetzt hat und für den Lebensmittel wie selbstgezogene Keimlinge und Chia- und Hanfsamen keine böhmischen Dörfer bedeuten, wird mit diesem Kochbuch seine Freude haben. Ich persönlich brauche einmal am Tag eine WARME MAHLZEIT, dass bedeutet es kommt dampfend aus dem Topf oder Ofen. Gedörrtes und nur zimmerwarmes Essen ist auf Dauer für mich keine Alternative, aber durchaus denkbar es immer mal wieder mit einzubauen. Man muss ja auch nicht immer ganz so militant sein!

go raw7

So, dann ist hier mal das Rezept für die ungekochten Fake-Gemüse-Ravioli:

Kohlrabi-Ravioli
 
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Author: www.houseno15.de
Serves: 4
Ingredients
  • 1 große Kohlrabi
  • 1 Knoblauchzehe zerdrückt
  • 50 ml Olivenöl
  • Saft von einer Orange
  • ½ TL Salz
  • Paprika Hummus:
  • 1 rote Paprikaschote
  • ½ TL Salz
  • 30ml Olivenöl
  • ½ Knoblauchzehe
  • wenig Chillipulver
  • ½ EL Tahin
  • 90 g eingeweichten und abgespülten Sesam
  • Petersilien-Chili-Hanf-Pesto:
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 1 kl. Chilischote
  • 50 g geschälte Hanfsamen
  • 1 Knoblauchzehe
  • ½ TL Salz
  • Schale von 1 Bio-Zitrone
  • Saft und Schale von 1 Bio-Orange
  • 4 EL Olivenöl
Instructions
  1. Den Kohlrabi schälen und in hauchdünne Scheiben hobeln.
  2. Olivenöl, Orangensaft, Knoblauch und Salz zu einer Marinade verrühren und die Kohlrabischeiben darin 12 Std ziehen lassen, bis sie eine weiche Konsistenz haben.
  3. Paprika-Hummus:
  4. Die Paprika waschen, entkernen und klein schneiden und mit allen Zutaten (außer dem Sesam) im Mixer fein pürieren.
  5. Jetzt den Sesam hinzugeben und alles zu einer homogenen Masse pürieren und evtl mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Petersilien-Chili-Hanf-Pesto:
  7. Die Petersilie waschen und klein schneiden.
  8. Chilischote entkernen und klein schneiden.
  9. Petersilie, Chili und restl. Zutaten im Mixer fein hacken.
  10. Anrichten:
  11. Auf eine Kohlrabischeibe einen Teelöffel Hummus geben und mit einer weieren Kohlrabischeibe abdecken und mit Pesto beträufeln. Dazu Salat servieren und evtl mit Hanfsamen bestreuen.
3.2.2708

Und jetzt kommt ja noch das Tollste überhaupt:

Wer sich auch mal an Raw-Kost heranwagen möchte und vielleicht neugierig auf das Buch geworden ist, hat jetzt hier die Chance ein Exemplar zu gewinnen. Hinterlasst mir hier bis zum 9. April 2015 einen Kommentar unter diesem Post, warum Ihr so ein Buch unbedingt haben möchtet. Das Los entscheidet, wer der glückliche Rohkost-Koch (äh Zubereiter) der Zukunft ist. Teilnehmen kannst Du ab 18 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich! Der/die Gewinner/in wird per Email benachrichtigt. Ich freue mich schon auf Eure Kommentare.

Gewonnen hat die liebe Jenny. Herzlichen Glückwunsch! (Du wirst noch per Email benachrichtigt)

So und jetzt schmeiße ich den Backofen an und schieb mir ne Pizza in das 180 Grad heiße Innere.

Genießt Eure Zeit und esst was Euch gut tut!

Eure

Tanja

aus dem House No.15

*Kooperationslink


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Filed in: FOOD, Low Carb, REZEPTE, vegan, VEGETARISCH • by Tanja • 25 Kommentare

21. März 2015

Frühling…{now we have the salad}!

Wildkräutersalat

Was war das denn bitte gestern für ein wundervoller Frühlingsanfang? Fast den gesamten Tag schien rund um das House die Sonne (von der partiellen Sonnenfinsternis mal abgesehen) und selbst zwei Zitronenfalter schwirrten im Garten umher. So könnte es jetzt immer bleiben. Habe ich schon erwähnt, dass ich den Frühling liebe? Da muss man doch einfach vor die Tür gehen und den Duft der Natur einatmen! Mein Weg führte zu meinem Gemüsehändler, in dessen Laden es noch nach viel mehr, als nur nach Frühling duftet.

Und weil ich gerade so in Frühlingslaune war, brauchte ich natürlich auch etwas Frühlingshaftes für auf dem Teller. Es gab wunderbaren Wildkräutersalat im Angebot und das tollste an dieser Salatmischung sind die essbaren Blüten. In diesem Fall kleine gelbe Stiefmütterchen. Soooooo sooooo schön! Und noch dazu wirklich lecker. Die kleinen Blüten sind ganz samtig und haben einen leicht süßlich-pikanten Geschmack. Naja und gepaart mit Ziegenkäse, Feigen und Fenchelkaramell eine unschlagbare Mischung. Trust me! Frühling pur und alles auf MEINEM Teller! Wouhuuuuuuu…

Wildkräutersalat2

Natürlich könnt auch Ihr diese Frühlingsszenerie auf Euren Teller zaubern. Und alle die keinen Ziegenkäse mögen, nehmen einfach Mozzarella…am besten Büffelmozzarella. Dieser Salat ist im Übrigen auch eine schöne Vorspeise für ein Ostermenü und macht optisch wirklich etwas her. Der Käse wird in einer Mischung aus Feigen, Schalotten und Olivenöl mariniert und das Fenchelkaramell rundet alles geschmacklich perfekt ab und crunched zudem noch so schön beim darauf beißen.

Wildkräutersalat4

Und so geht’s:

Wildkräutersalat mit mariniertem Ziegenkäse und Fenchelkaramell
 
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Author: www.houseno15.de
Ingredients
  • 200 g Wildkräutersalat mit Blüten
  • 8-12 kleine Ziegenkäsetaler
  • 6 getrocknete Feigen
  • 1 Schalotte, geschält und sehr feingewürfelt
  • 2 EL Zitronensaft
  • 6 EL Olivenöl
  • 1 zerbröselte Chilichote
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL Fenchelsamen
  • 4 EL Zucker
  • Olivenöl und weißer Balsamico
  • 1-2 frische Feigen
Instructions
  1. Zuerst werden die getrockneten Feigen sehr fein gewürfelt und anschließend mit den Schalottenwürfeln, dem Olivenöl, Zitronensaft, Chili, Salz und Pfeffer zu einer Marinade verrührt.
  2. Die Ziegenkäsetaler in eine flache Schale legen und die Marinade darüber geben und für eine Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen.
  3. In der Zwischenzeit die Fenchelsamen in einer Pfanne leicht rösten und dann herausnehmen.
  4. Den Zucker in die Pfanne geben und hellbraun karamellisieren lassen.
  5. Fenchelsamen zugeben und untermischen.
  6. Den Mix zügig auf ein Backpapier gießen und mit einem weitern Backpapier abdecken.
  7. Jetzt das Karamell mit einem Rollholz dünn ausrollen und danach alles erkalten lassen und dann in Stücke brechen.
  8. Den Salat waschen und einen kleinen Berg auf einem Teller anhäufen.
  9. Den marinierten Ziegenkäse auf dem Salat verteilen und etwas Marinade darüber träufeln.
  10. Mit einer frischen Feige, dem Fenchelkaramell und einigen Blüten ausdekorieren und evtl. ein wenig Olivenöl und weißen Balsamicoessig darüber geben.
  11. Etwas Pfeffer aus der Mühle darüber und schon habt Ihr den Salat!
3.2.2708

 

Heute mache ich es wie die alten Zen-Mönche:

Still sitzen.
Nichts tun.
Der Frühling kommt.
Das Gras wächst.

(aus dem Zen-Buddhismus)

Wildkräutersalat5

 

Was macht Ihr an diesem Frühlingswochenende?

Auf jeden Fall genießen, oder?

Macht es Euch schön!

Eure

Tanja

aus dem House No.15

Filed in: FOOD, Low Carb, REZEPTE, VEGETARISCH • by Tanja • 12 Kommentare

4. Januar 2015

…von Quinoa und haufenweise gelisteten Vorsätzen…

Das neue Jahr hat begonnen und ich lege direkt mal die Karten offen auf den Tisch.
Gerade heute habe ich es wieder gemerkt…ich bin ein Haufen- und Listen-Typ. Aber da wir ja hier unter uns sind und ich weiß, dass ihr Peinlichkeiten für Euch behalten könnt, kann ich ja offen sprechen…
Da morgen wieder der normale Arbeits-Alltags-Wahnsinn losgeht, hatte ich beschlossen heute hier zu Hause noch ein wenig Ordnung in mein Chaos zu bringen. Nun…und das sieht folgender Maßen aus: Ich stapel passende Dinge zu Haufen. Ein Haufen liegt z. B. an der Kellertreppe-dieser besteht meist aus getragenen Klamotten, die den Weg zur Waschmaschine suchen, leere PET-Flaschen, die im Keller gehortet werden bis kein Platz mehr dafür ist und dann in komische Automaten in unschönen Ecken von Supermärkten gesteckt werden, Werkzeuge die in der Garage wegsortiert werden sollten und Schuhe…ja Schuhe gibt es hier in diesem Haushalt viiiiiele… Schränke dafür eher weniger…aber unter der Kellertreppe ist Platz um Schuh-Haufen zu bauen… Ein anderer Haufen stapelt sich auf meinem Schreibtisch. Manch einer nennt es „Ablage“. Bei mir ist es ein unschöner Haufen Papier, der abgeheftet, aussortiert, bezahlt und bearbeitet werden möchte. (kleine Anmerkung: welcher normale Mensch mag bitte Buchhaltung???)

Haufen

…ich weiß, das Bild bekommt keinen Award, aber Haufen brauchen auch keine Auszeichnungen…

So…und dann gibt es ja auch die Zeitschriften-Haufen. Ich bin der totale Zeitschriften-Junkie und halte nix von Online-Zeitschriften. Papier muss an den Fingern kleben und ich muss die Möglichkeit haben mir tolle Bilder und Artikel auszuschneiden (und nicht nur zu markieren) und abzuheften. Ha! Und genau da kommt ein neuer Haufen ins Spiel. Der Haufen der ausgeschnittenen Zeitschriften-Schnipsel. Ach wie wundervoll ist dieser Haufen, wäre er denn schon in die einzelnen Rubriken der extra dafür angeschafften Ordner abgelegt (Food, Foodfotos, DIY, Ideen, Wohnen, Nützliches, Sonstiges). Ich habe hier, glaube ich, Schnipsel von vor mind. 4 Jahren und frage mich beim Durchsehen, was ich ‚damals‘ soooo toll an diesem Zeitschriften-Ausschnitt fand. Der wandert dann direkt auf den Hauf ‚Kann weg‘…nein Spaß- ich bin zwar ein Schnipsel-Messi, aber ich werfe dann auch schon mal was in den Papierkorb… Und manchmal, wenn ich merke, dass Haufen beim nächsten Gramm Papier einfach wegzubrechen drohen, hefte ich sie dann auch tatsächlich ab. Heute war auch so ein Tag. Irgendwie befriedigend. Haufenweise Befreiung.

Listen1.0

Zudem habe ich mir dann noch Gedanken gemacht, was so alles getan werden, eingekauft, gekocht, gebacken, usw. muss. Zu viele Ideen verursachen bei mir ein totales Hirn-Overload und deshalb bin ich nicht nur der Haufen-, sondern auch der Listen-Typ. Alles muss ich aufschreiben. Bloß nichts vergessen, was wichtig ist. Bloß nicht elektronisch! (Ich habe auch noch einen altmodischen Taschenkalender.) Aber hier im House No.15 gibt man sich ja seit dem Jahre 2015 nicht mehr mit schnöden POST-IT zufrieden. Neiiiiiinnnn… es müssen ab diesem Jahr eigene House-No.15-Listen her. Und falls auch Ihr an der Listeritsi-Krankheit leidet, gibt es hier meine Listen gratis und ohne Verschreibungspflicht zum Ausdrucken. Und alles im Hosen-Taschen-Format (9x9cm) zum Mitnehmen im Portemonnaie oder jemand anderen unterschieben. Eigene Listen an andere abwälzen ist nämlich auch super und bringt Zeit für sich selbst (ich arbeite auch an diversen Abschiebungen…listentechnisch versteht sich!)

Listen1

Ganz oben auf einer meiner Vorsatz-Listen (die gibt’s nicht zum Ausdrucken-die behalte ich für mich!) steht: Bewusster leben…gesünder essen…mehr schlafen… mehr Nein sagen…
Und heute habe ich mal mit dem Punkt ‚Gesünder Essen‘ begonnen.

Quinoa Salat1

Heute Mittag gab es nämlich sehr leckeren und gesunden Quinoa-Salat mit Avocado und Shrimps. Wenig Kohlenhydrate, viel Eiweiß, viiiiiiiel Geschmack! Und wer die Shrimps weglässt isst sogar vegan! Was bitte will man mehr?! 2015 startet doch toll und vielversprechend!

Quinoa Salat2

Also falls der Punkt gesünder Essen auch auf Eurer Liste für 2015 steht (zumindest so für die ersten 3 Monate), kann ich Euch das Rezept nur sehr ans ♥ legen.

Quinoa-Salat
 
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Prep time
30 mins
Cook time
15 mins
Total time
45 mins
 
Author: Tanja
Serves: 3
Ingredients
  • 250g roten Quinoa
  • 1 Avocado
  • 1 Limette
  • 8 kleine Cherry Tomaten
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 große Hand voll gemischten Salat aus Rucola, Spinat und Mangold
  • 200g Tiger Prawns Garnelen geschält und entdarmt
  • Salz (evtl. mediterranes Kräutersalz), Pfeffer
  • Olivenöl, Balsamico (weiß)
Instructions
  1. Den Quinoa in reichlich kaltem Wasser abspülen und anschließend in der 2,5 fachen Menge kochendem und gesalzenem Wasser 15-20 Minuten garen.
  2. Inder Zwischenzeit die Tomaten und die Frühlingszwiebeln klein schneiden.
  3. Den fertigen Quinoa in einem Sieb abtropfen lassen und mit Olivenöl, Balsamico, Peffer und Salz würzen.
  4. Die Tomaten und Frühlingszwiebeln unterheben.
  5. Die Avocado schälen und vom Kern befreien und in Spalten schneiden.
  6. Mit dem Saft der Limette beträufeln und ziehen lassen.
  7. Während dessen die Garnelen in Öl anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen.
  8. Den durchgezogenen Quinioa auf der Salatmischung auf dem Teller anrichten, mit Avocado und den warmen gebratenen Garnelen servieren.
  9. Eventuell noch mit Olivenöl, Balsamico und Gewürzen verfeinern.
3.2.2708

Zuaten

Was auch immer Ihr Euch für 2015 vorgenommen habt, welche Haufen bewältigt werden müssen, welche Listen erstellt und abgearbeitet werden sollen…ich wünsche Euch bei allem was Ihr macht und vor habt, immer gute Laune und ein kleines Lächeln der Zuversicht auf dem Gesicht.

Haufenweise ordentlich gelistete gesunde Grüße an Euch alle
von
Tanja

aus dem House No.15

Filed in: FOOD, FREEBIE DOWNLOAD, Low Carb, REZEPTE, vegan, VEGETARISCH • by Tanja • 6 Kommentare

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❤️Welt-Mett-Tag & Valentinstag ❤️ Ey Leut ❤️Welt-Mett-Tag & Valentinstag ❤️

Ey Leute, das kann doch kein Zufall sein, oder?!? 

Ich finde ja, dass man am Valentinstag erstmal eine große Portion #selbstliebe walten lassen solle.

Und deshalb gibt es hier heute für mich ein selbstgemachtes Focaccia-Panino mit frisch durchgelassenem Mett zum Mett-Valentinstag.

Wie ich damit umgehe, dass ja auch heute noch Tag des Kondoms ist, weiß ich noch nicht😜

Euch allen einen wundervollen Dienstag (ob mit oder ohne Mett und Be-my-Valentine)! 

Aber das mit den Kondomen liegt mir doch am ❤️en… 

ALSO GEBT GUMMI und HABT EUCH LIEB🫶🏼

#valentine #weltmettbrötchentag #focaccia #hackfleisch #mettmyday #stulle #theartofplating #myheartgoesbumbum #myheartgoesmett #schnittchen #liebegehtraus #liebegehtdurchdenmagen #funny #italienliebe #mettliebe #houseno15 #habeuchlieb❤️ #yummiyummi #spreadlove
🍜DASHI-UDON-LACHS🍜 Eine schnelle leckere Ma 🍜DASHI-UDON-LACHS🍜

Eine schnelle leckere Mahlzeit mit hohem Schlürffaktor 😉

Mein Tipp: bereitet einen großen Topf Dashi vor und friert die Brühe portionsweise weg. So könnt Ihr Euch schnell eine tolle Suppe mit der Einlage Eurer Wahl zubereiten.

#udonnoodles #dashi #suppenliebe #japanfoods #wärmtvoninnen #gutenappetit #theartofplating #f52community #houseno15 #badsoden #badsodenamtaunus #endlichwochenende
😍Glücklich-Mach-Pasta 😍 Heute läute ich d 😍Glücklich-Mach-Pasta 😍

Heute läute ich das Wochenende mit absolutem Soulfood ein🥳

Ravioli mit Spinat-Ricotta-Füllung, Spinat-Gorgonzola-Sauce, Coppa und Peccorino-Brösel.

Braucht man mehr?
Ok ein gutes Glas Wein evtl. noch…

Habt einen tollen Abend💋

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⭐️LATE NIGHT DINNER PART 3⭐️ Abendbrot-Re ⭐️LATE NIGHT DINNER PART 3⭐️

Abendbrot-Resterampe

Altes Brot-sehr reife Avocado-TK Garnelen- Heidelbeer Gel- Togarashi- Minze

Einfaches einfach einfach…

#resterampe #deluxe #dinnerideas #tapas #fingerfoodideas #finedining #theartofplating #chefmode #chefstyle #dinnerathome #chefsplate #f52grams #yummiyummi #plated #finediningathome #gourmet #finefoodlover #happy #houseno15 #dishoftheday #weekendmood #seafood #pescetarian
⭐️LATE NIGHT DINNER PART II⭐️ In der #res ⭐️LATE NIGHT DINNER PART II⭐️

In der #resterampe (Kühlschrank) habe ich am Samstag noch
• Fenchel
&
• Lachsfilet

gefunden. 

Noriblätter, Panko, Ei, Mehl, Butter und Gewürze habe ich immer vorrätig.

Das hier ist kein Hexenwerk- ich schwör ✌🏻- lasst einfach mal eure Geschmacksknospen sprechen und traut euch mal über den Tellerrand hinweg zu schauen!

Simple & Easy (ernsthaft!)

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⭐️DINNER PART 1⭐️ Wochenenden sind zum Ge ⭐️DINNER PART 1⭐️

Wochenenden sind zum Genießen da. Deshalb gab es gestern mal wieder ein #latenightdinner , denn den Entschluss etwas „Nettes“ zu kochen, habe ich erst um 19:30 Uhr gefasst.

Das Beste an dem gestrigen 3 teiligen Dinner war: ich habe nix dafür gekauft- es war mal wieder alles zu Hause (manches TK)  und musste sowieso mal verwendet werden. 

👉🏻Also eine klassische RESTRAMPE-DELUXE 🤩

Wir starten also mit:
Lauwarmer Kartoffelsalat | Pulpo | Sellerie | Orange | Petersilie |  Erbse 

Das grüne Öl habe ich aus Staudensellerie und Petersilie hergestellt. 
Den Pulpo habe ich vor 2 Wochen gemacht und den Rest der Tentakel eingefroren und nun hauchdünn aufgeschnitten und in Olivenöl, Knoblauch und Kräutern mariniert.
Der Kartoffelsalat wird warm mit feinen Selleriewürfeln und Orangen-Mayonnaise vermengt.

That‘s it.

Wäre das was für Euch?

Part 2 & 3 kommen morgen
(In der Story seht ihr schon eine kleine Preview)

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